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VORSICHT *
Diese Pumpe nicht ohne
Anlegen einer persönlichen
Schutzausrüstung in Betrieb
nehmen. Die Pumpe kann
Geräuschpegel von über 85 dBa
erzeugen, die einen Hörschaden zur
Folge haben können.
Ein Missachten dieses Hinweises kann
Verletzungen verursachen.
Prüfstandversuch
und Bedienung
WARNUNG
Der niedrigste Nenndruck aller System-
komponenten darf keinesfalls unter-
schritten werden.
Das Ausgabeventil unter keinen
Umständen auf Körperteile ADer andere
Personen richten. Mit hoher Gesch-
windigkeit abgegebene Schmiermittel
können die Haut durchdringen und
schwere Verletzungen verursachen.
Sollte der Verdacht bestehen, dass eine
Flüssigkeit die Haut durchstochen hat,
lassen Sie sich sofort ärztlich betreuen.
Sicherstellen, dass alle Komponenten
funktionstauglich sind. Alle mutmaßlich
defekten Teile sind vor der Inbetrieb-
nahme zu ersetzen.
Falls es an einem beliebigen Punkt im
System zu einer Leckage kommt, ist die
Luftzufuhr zum Motor zu unterbrechen.
Bei einem Missachten dieses
Hinweises kann es zu schweren ADer
tödlichen Verletzungen kommen.
Erstmaliges Einschalten
1 Sicherstellen, dass der Regler einen
Luftdruck gleich null anzeigt.
2 Den Luftanschluss (42) am Einlass des
Druckluftmotors befestigen.
3 Die Luftkupplung (43) mit dem
Luftanschluss verbinden.
HINWEIS
Die Pumpe muss zu laufen beginnen,
wenn der Luftdruck auf 1 bar (15 psi)
ansteigt.
4 Dem Pumpenmotor langsam Luftdruck
(höchstens 1 bar [15 psi]) zuführen.
Die Pumpenbaugruppe sollte den
Betrieb aufnehmen. Wenn das nicht der
Fall ist, die Packungsschraube lockern.
Sollte die Pumpe den Betrieb
aufnehmen, bevor der Wert von
1 bar (15 psi) erreicht ist, muss die
Packungsschraube angezogen werden.
HINWEIS
Es gibt auch andere Gründe, weshalb
die Pumpe eventuell nicht den Betrieb
aufnimmt. Details dazu sind im
Abschnitt Fehlerbehebung (Seite 12)
enthalten.
VORSICHT
Die Pumpe während des Einstell-
verfahrens nicht länger als 2 Minuten
betreiben. Die Einstellung kann sich
durch übermäßige Reibungshitze
ändern.
Ein Missachten dieses Hinweises kann
Verletzungen verursachen.
5 Die Packungsschraube weiter justieren,
bis die Pumpe beim Erreichen von
1 bar (15 psi) den Betrieb aufnimmt.
Wenn der Luftdruck gleich null ist:
6 Einen Materialschlauch am
Materialauslass der Pumpe anschließen.
Die Flüssigkeit in einen Sammelbehälter
abfließen lassen.
7 Die Pumpe in das zu fördernde Material
einsetzen.
8 Dem Pumpenmotor erneut langsam den
erforderlichen Versorgungsluftdruck
zuführen.
10
9 Abwarten, bis sich die Pumpe langsam
ein- und wieder ausschaltet, bis im
Material keine Lufteinschlüsse mehr
vorhanden sind. Wenn die
Pumpenbaugruppe nicht vorgefüllt
werden kann, ist zwecks Details der
Abschnitt Fehlersuche (Seite 12) zu
konsultieren.
10 Die Packungsschraube (4) auf
Undichtigkeiten inspizieren. Falls Öl
(Lösung) aus der Anzugsöffnung in der
Packungsschraube austritt, ist diese um
/
-Drehung im Uhrzeigersinn
1
8
anzuziehen.
Wenn der Luftdruck gleich null ist:
11 Ein Regelventil am Auslassschlauch der
Pumpe anschließen. Die Düse am Regel-
ventil muss geöffnet sein und in einen
geeigneten Sammelbehälter zeigen.
12 Dem Pumpenmotor langsam den
erforderlichen Versorgungsluftdruck
zuführen.
13 Abwarten, bis sich die Pumpe langsam
ein- und wieder ausschaltet, bis erneut
keine Lufteinschlüsse im Material mehr
vorhanden sind.
14 Den Luftdruck auf 7 bar (100 psi)
einstellen.
15 Das Regelventil ein paar Sekunden lang
so bedienen, dass das Material in den
Behälter geleitet wird.
16 Das Regelventil abschalten.
17 Die Pumpe einer visuellen Inspektion auf
Außenlecks unterziehen. Die Pumpe
sollte sich im Laufe einer Stunde nicht
öfter als ein- ADer zweimal einschalten.
Wenn die Pumpe nicht aussetzt, ist
zwecks Details der Abschnitt
Fehlerbehebung (Seite 12) zu
konsultieren.
18 Den Motor auf Luftlecks überprüfen.
Wenn am Motor Undichtigkeiten
auftreten, ist zwecks Einzelheiten
397871 zu konsultieren.
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