Schmierung Der Lager - Stanley Bostitch MRC2 Manual De Instrucciones

Tabla de contenido

Publicidad

Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

  • ESPAÑOL, página 52
ANMERKUNG: Die Baugruppe Kopf/Zylinder/Auslassleitung kann hohe Temperaturen erreichen; bei der Arbeit in
der Nähe dieser Bauteile mit Vorsicht vorgehen und sie nicht berühren, um Verbrennungen zu meiden (Abb.18-19).
ACHTUNG:
Die Elektrokompressoren müssen an eine Netzsteckdose angeschlossen werden, die mit einem geeigneten
(thermomagnetischen) Differentialschalter ausgestattet ist. Der Motor der meisten Kompressoren (nicht bei
PSV/BULLDOG) weist einen automatischen Temperaturschutz im Innern der Wicklung auf, der den Kompressor
anhält, wenn die Temperatur des Motors eine zu hohe Temperatur erreicht (180°C). Falls diese Schutzvorrichtung
eingreift, so läuft der Kompressor nach 10 – 15 Minuten automatisch wieder an. Die Motoren der
Kompressorenmodelle PSV/BULLDOG sind mit einem automatischen Überstromschutz ausgestattet, der sich
außen auf dem Deckel der Klemmleiste befindet. Wenn der Überstromschutz eingreift, einige Minuten warten und
dann den Überstromschalter von Hand zurückstellen (Abb. 20).
EINSTELLUNG DES BETRIEBSDRUCKS (Abb. 23)
Es ist nicht erforderlich, dass immer der max. Betriebsdruck verwendet wird, im Gegenteil, Druckluftwerkzeuge
benötigen meistens einen niedrigeren Druck. Bei den Kompressoren, die mit Druckminderer geliefert werden, muss
der Betriebsdruck sorgfältig eingestellt werden.
Den Knauf des Druckminderers lösen, indem er nach oben gezogen wird, den Druck auf den gewünschten Wert
einstellen, indem der Knauf zum Anheben im Uhrzeigesinn und zum Absenken gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird; nach dem Einstellen des gewünschten Drucks den Knauf zum Blockieren nach unten drücken (Abb. 23). Bei
den Druckminderern, die ohne Manometer geliefert werden, wird der Tarierungsdruck auf der Gradskala auf dem
Druckminderer selbst angezeigt.
Bei den Druckminderern mit Manometer wird der Tarierungsdruck auf dem Manometer angezeigt.
ACHTUNG: Einige Druckminderer sind nicht mit "push to lock" ausgestattet und daher ist es ausreichend, den
Knauf zu drehen, um den Druck einzustellen.
WARTUNG
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten am Kompressor sicherstellen:
– dass der Hauptschalter der Leitung sich in der Position "0" befindet:
– dass der Druckwächter und die Schalter der Steuereinheit abgeschaltet sind, Position "0";
– dass der Luftkessel nicht unter Druck steht. Alle 50 Betriebsstunden den Ansaugfilter abbauen und das
Filterelement durch Ausblasen mit Druckluft reinigen (Abb. 24).
Es wird empfohlen, das Filterelement zumindest einmal pro Jahr auszuwechseln, falls der Kompressor in einer
sauberen Umgebung betrieben wird; falls der Kompressor in einer staubigen Umgebung eingesetzt wird, so sollte
das Filterelement häufiger ausgewechselt werden.
Das Kondenswasser muss einmal wöchentlich aus dem Kessel abgelassen werden, indem der Ablasshahn (Abb.
26) unter dem Kessel geöffnet wird. Bei im Kessel vorhandener Druckluft darauf achten, das Wasser mit großem
Druck austreten könnte. Empfohlener Druck max. 1- 2 bar.
Kondenswasser in ölgeschmierten Kompressoren darf nicht in den Abfluss oder die Umwelt geschüttet werden, da
es Öl enthält.

SCHMIERUNG DER LAGER

Alle Lager sind fabrikmäßig ausreichend für ihre gesamte Lebensdauer geschmiert. Die einzige Ausnahme davon ist
die seitlich am Verbindungsrohr angebrachte Rollverkleidung der PSV-Einheit. Diese muss alle 1500
Betriebsstunden mit Lösungsmittel gereinigt und mit "Kluber Barrierta L 55/2" Schmierfett erneut eingeschmiert
werden (weißes Schmierfett). Das Schmierfett muss die Zwischenräume der Rollen komplett auffüllen; überflüssige
Schmierung wird während der ersten Betriebsstunden abgestoßen.
ÖLWECHSEL – ÖL NACHFÜLLEN
Der Kompressor wird fabrikmäßig mit Synthetiköl "SAE 5W50" geliefert.
Nach den ersten 100 Betriebsstunden sollte das Öl der Pumpeinheit vollständig ausgewechselt werden.
Den Ölauslassstopfen am Deckel der Schutzverkleidung herausschrauben, das Öl vollständig abfließen lassen und
den Stopfen wieder hineinschrauben (Abb. 27 - 28). Durch die obere Öffnung der Schutzverkleidung das Öl
einfüllen (Abb. 29 - 30), bis der am Ölstab (Abb. 9) angezeigte Stand erreicht wird.
Jede Woche den Ölstand der Pumpeinheit (Abb. 9) kontrollieren und falls erforderlich nachfüllen. Bei einem Betrieb
bei Temperaturen zwischen -5°C und +40°C "SAE 5W50" Synthetiköl verwenden. Das Synthetiköl bietet den

Publicidad

Tabla de contenido
loading

Tabla de contenido