Reichweitentest - Multiplex ROYAL EVO Manual De Instrucciones

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3.2.

Reichweitentest

Der Reichweitentest ist eine Prüfmethode, die eine
recht sichere Auskunft über die Funktion Ihres Fern-
steuersystems gibt.
Auf der Grundlage unserer Erfahrungen und Messungen
haben wir ein Testrezept zusammengestellt, mit dem
Sie immer auf der sicheren Seite liegen.
1.
Bringen Sie die Antenne
in die aufrechte, ange-
winkelte Position und
schieben Sie dann die
Elemente ganz zusam-
men (è)
2.
Stellen Sie das Modell
so auf, dass sich die
Spitze der Empfänger-
antenne ca. 1 m über
dem Erdboden befin-
det.
3.
Achten Sie darauf, dass
keine größeren Metall-
gegenstände (z.B. Au-
tos, Drahtzäune, usw.)
in der Nähe des Modells
sind.
4.
Führen Sie den Test nur
dann durch, wenn keine anderen Sender (auch
nicht auf anderen Kanälen) eingeschaltet sind.
5.
Schalten Sie Sender und Empfänger ein. Prüfen Sie,
ob bei einem Abstand bis ca. 80 m zwischen Sender
und Modell die Ruder noch deutlich auf Knüppel-
bewegungen reagieren und keine unkontrollierten
Bewegungen ausführen. In der Nähe der Reichwei-
tengrenze darf sich der Servohebel um seine eigene
Breite von der Sollposition wegbewegen (zittern).
6.
Sichern Sie das Modell und wiederholen Sie den
Test mit laufendem Antrieb (Gas dabei von Leerlauf
bis Vollgas verändern).
Die angegebene Entfernung von 80 m ist als Richtwert
zu verstehen. Die Reichweite ist sehr stark von den Um-
gebungsbedingungen abhängig. Zum Beispiel kann auf
Bergkuppen oder in der Nähe von Rundfunksendern,
Radarstationen oder ähnlichem, die Reichweite bis auf
die Hälfte zurückgehen.
Was können Sie tun, um die Ursache einer ungenü-
genden Reichweite zu finden?
1.
Verändern Sie die Lage der Empfängerantenne.
Die Nähe von Metallteilen oder kohlefaser-
verstärkten Modellteilen verschlechtert die Em p-
fangsverhältnisse.
Auch der Einfluss von elektrischen Antrieben oder
Zündungen ändert sich, wenn die Lage der Anten-
ne verändert wird.
2.
Trennen Sie ein Servo nach dem anderen vom Emp-
fänger und wiederholen Sie den Test.
Zu lange Anschlusskabel ohne Entstörfilter ver-
schlechtern die Empfangsverhältnisse. Außerdem
werden Servos auch älter und erzeugen mehr Stö-
rungen als im Neuzustand (Bürstenfeuer, abvibrier-
te Entstörkondensatoren am Motor, ...).
Falls keine Besserung sichtbar wird, betreiben Sie die
komplette Anlage probeweise außerhalb des Modells.
Damit lässt sich prüfen, ob der Fehler in der Anlage zu
suchen ist oder die Einbauverhältnisse im Modell die
Ursache sind.
Kontrollen vor dem Start:
Sender-, Empfänger- und Antriebsakkus sorgfältig
laden und Ladezustand während/zwischen den
Starts regelmäßig kontrollieren. Hierzu gehört auch
die Verwendung eines dem Akkutyp entsprechen-
den Ladeverfahrens mit geeignetem Ladegerät und
die regelmäßige Pflege des Akkus (Formieren) mit
Prüfung von Spannungslage/Kapazität.
Am Startplatz zuerst mit den Anwesenden die Ab-
stimmung des eigenen Kanals / der Sendefrequenz
vornehmen, bzw. beim Platzwart/Flugleiter anmel-
den und sich über die Art und Weise der Frequenz-
kontrolle informieren. Erst dann EIN schalten.
Ansonsten besteht die Gefahr der Kanaldoppelbe-
legung!
Reichweite mit eingeschobener Senderantenne
testen.
Sicherstellen, dass der richtige Modellspeicher akti-
viert ist.
Funktion und Wirkung aller Steuer- und Neben-
funktionen testen.
!
Falls irgendwelche Unregelmäßigkeiten auftre-
ten, nicht starten. Fehler suchen, beseitigen, er-
neut kontrollieren.
Beim Betrieb des Modells:
Sofern Sie über keine Erfahrung beim Steuern eines
Modells verfügen, am Anfang einen erfahrenen
Modellpiloten hinzuziehen. Ein Lehrer/Schüler-
System ist für die ersten Schritte besonders geeig-
net.
Modell nur auf geeignetem Gelände betreiben.
Nicht über oder in Richtung Zuschauer fliegen bzw.
fahren.
Keine riskanten Flug- oder Fahrmanöver durchfüh-
ren.
Eigenes Können oder Fähigkeiten richtig einschät-
zen, nicht überschätzen.
Bei Anzeichen von Problemen oder Störungen
sofort landen bzw. Betrieb sofort einstellen.
Achtung bei statischen Ladungen!
Bei extrem trockener Luft (im Gebirge und auf
Bergkuppen, in der Nähe von Gewitterfronten) la-
den sich Sender und/oder Pilot auf. Die Entladun-
gen durch einen statischen Funkenüberschlag kön-
nen den Piloten gefährden oder den Sender stören.
Gegenmaßnahmen:
Betrieb schnellstmöglich einstellen, einige Schritte
den Berg hinunter laufen, um an eine weniger ex-
ponierte Stelle zu kommen
Seite 5
Bedienungsanleitung

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