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Grundfos Multilift MD.12.1.4 Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento página 131

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  • ESPAÑOL, página 197
8.2 Richtlinien für die Installation von Hebeanlagen
Die hier aufgeführten Richtlinien für die korrekte Aufstellung von
Hebeanlagen entsprechen der EN 12056-4.
Siehe Abschnitt
8.1.1
Einbauskizzen.
Die Hebeanlage ist in einem ausreichend beleuchteten und
belüfteten Raum aufzustellen. Um alle Bauteile, die bedient
oder gewartet werden müssen, ist ein Freiraum von
mindestens 60 cm vorzusehen.
Unterhalb der Aufstellungshöhe ist ein Pumpensumpf (eine
Vertiefung) vorzusehen. Wird die Hebeanlage Multilift MD oder
Multilift MLD in einem Keller aufgestellt, bei dem die Gefahr
besteht, dass Grundwasser eindringt, wird die Installation
einer Entwässerungspumpe in einem separaten Pumpen-
sumpf unterhalb der Aufstellungsebene empfohlen. In einigen
Ländern ist die Installation einer Entwässerungspumpe sogar
vorgeschrieben. Siehe Abb.
Der Sammelbehälter, die Pumpen und die Kabel
dürfen überflutet werden
Hinweis
(max. 2 m und für 7 Tage).
Die Steuerung ist an einem trockenen, gut
Achtung
belüfteten und überflutungssicheren Ort zu
installieren.
Alle Rohrverbindungen sind flexibel auszuführen, um
auftretende Resonanzschwingungen zu reduzieren.
Hebeanlagen sind gegen Auftrieb und Verdrehen zu sichern.
Alle Druckleitungen der Hebeanlage, Handmembranpumpe
und Entwässerungspumpe müssen mit einer Schleife über die
Rückstauebene geführt werden. Der höchste Punkt der
Schleife oder des Siphons muss sich oberhalb der Straßen-
ebene bzw. Rückstauebene befinden. Siehe Abb.
In Druckleitungen ab DN 80 ist ein Absperrventil einzubauen.
Auch in die Zulaufleitung ist ein Absperrventil einzubauen.
Oberflächenwasser darf nicht in Hebeanlagen eingeleitet
werden, die innerhalb von Gebäuden aufgestellt sind.
Für Oberflächenwasser ist eine eigene Pumpstation außer-
halb des Gebäudes vorzusehen.
Hebeanlagen sind mit einem Rückflussverhinderer gemäß
EN 12050-4 auszurüsten.
Das Volumen des Druckleitungsabschnitts vom Rückfluss-
verhinderer bis zur Rückstauebene muss kleiner als das Nutz-
volumen des Sammelbehälters sein.
In der Regel muss eine Hebeanlage für Schwarzwasser über
das Dach entlüftet werden. Es ist jedoch auch erlaubt, die Ent-
lüftung der Hebeanlage als Nebenlüftung in das Entlüftungs-
system des Gebäudes zu leiten. Spezielle Entlüftungsventile
(als Zubehör lieferbar) sind außerhalb des Gebäudes anzu-
ordnen.
Wird das Abwasser über eine Sammelleitung entsorgt, muss
die Sammelleitung über ein Befüllungsverhältnis von mindes-
tens h/d = 0,7 verfügen. Die Sammelleitung muss mindestens
eine Nennweite größer als die Druckleitung ausgeführt sein.
Die Steuerung ist an einem überflutungssicheren Ort zu
installieren. Sie muss mit einem Alarmmelder ausgerüstet
sein.
Für die manuelle Entleerung des Sammelbehälters bei einem
Pumpenausfall sollte eine Handmembranpumpe verwendet
werden (nicht zwingend vorgeschrieben).
15
und 16.
15
und 16.
8.3 Aufstellen der Hebeanlage
8.3.1 Anschließen der Zulaufleitung, Multilift MD
1. Den Lieferumfang prüfen.
Der Lieferumfang ist im Abschnitt
2. Den einstellbaren Zulauf (Drehflansch) auf der Rückseite der
Multilift MD vorbereiten.
Der Drehflansch hat eine Zulauföffnung DN 100. Die Zulauf-
höhe kann, gemessen vom Boden, stufenlos zwischen 180
und 315 mm eingestellt werden. Die gängigsten Zulaufhöhen
(180, 250 und 315 mm) sind neben dem Zulauf markiert.
Siehe Abb. 17. Ein Drehflansch mit der Nennweite DN 150 ist
als Zubehör lieferbar. Siehe Abb. 18. Die Schrauben am
Außenring des Drehflansches sind noch nicht vollständig
angezogen, so dass ein Drehen der Scheibe möglich ist.
Auf diese Weise kann der Zulauf an die gewünschte Zulauf-
höhe angepasst werden. Nach dem Einstellen der gewünsch-
ten Zulaufhöhe alle Schrauben am Außenring mit max. 9 Nm
festziehen.
Vor dem Anschließen der Multilift MD ist zu
beachten, dass sich beim Einstellen des Zulaufs
auf die gewünschte Zulaufhöhe entsprechend der
vorhandenen Zulaufleitung die Position der
Hinweis
Hebeanlage und damit auch die Position des
Anschlusses für die Druckleitung wegen des
maximalen seitlichen Versatzes von 72,5 mm
entsprechend ändert. Siehe Abb. 17.
Abb. 17 Drehflansch mit Zulauföffnung DN 100 für die Einstel-
lung der Zulaufhöhe von 180 bis 315 mm (gemessen
vom Boden bis zur Mitte der Zulaufleitung)
Abb. 18 Optionaler Drehflansch mit Zulauföffnung DN 150 für
die Einstellung der Zulaufhöhe von 207 bis 279 mm
(gemessen vom Boden bis zur Mitte der Zulauflei-
tung)
3. Lieferumfang
aufgeführt.
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