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klover SOFT 80 Instrucciones Para La Instalación, El Uso Y El Mantenimiento página 164

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DE
5.5.1 RAUCHKANAL
Der Rauchkanal ist die Gesamtheit der Komponenten, die das Gerät mit
dem Schornstein verbinden; er ermöglicht eine angemessene Ableitung
der Verbrennungsprodukte in die Atmosphäre.
l
Der Rauchkanal muss von qualifizierten Fachkräften
und in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften
und Normen erstellt werden; vor allen Dingen muss er
den vom Gerätehersteller vorgeschriebenen Mindestzug
garantieren und entsprechend abgedichtet sein.
Für die Bestandteile des Rauchkanals muss eine ent-
sprechende Eignungserklärung hinsichtlich der spe-
zifischen Betriebsbedingungen des zu installierenden
Geräts vorliegen, und sie müssen die passenden Ab-
messungen aufweisen.
a
Was die folgenden Punkte betrifft, ist auf die Bestimmung
und die Anweisungen des Herstellers Bezug zu nehmen:
Sicherheitsabstände, Installationsmodalitäten, Wartung,
Sicherheit und Dämmung bzw. Isolierung der für die Er-
stellung des Rauchkanals verwendeten Elemente.
Darauf achten, dass der Rauchkanal nicht mit wär-
meempfindlichen Bauelementen oder brennbaren Ma-
terialien in Berührung kommt (z.B. Stoffe, Kleider, Ver-
kleidungen, Wände, Träger oder Decken aus Holz usw.).
Im Fall des erforderlichen Durchgangs durch Dächer
oder Wände aus Holz empfiehlt sich die Verwendung
geeigneter und zertifizierter Durchgangs-Kits, die im
Handel erhältlich sind.
Besteht das Risiko zufälliger Berührungen mit dem
Rauchkanal, ist die Außenoberfläche mit einem geeigne-
ten Schutz nach den Vorgaben des Herstellers der Rauch-
kanalelemente und der geltenden Normen zu versehen.
l
Für weiterführende Informationen zur Position des
Rauchabzugs des erworbenen Geräts sind die Kapitel
„Technische
Merkmale" und
abzug" einzusehen.
d
Der Rauchkanal darf nicht durch Räume führen, in de-
nen die Installation von Verbrennungsgeräten verboten
ist; dies gilt auch für Räume mit Brandgefahr und sol-
che, in denen Inspektionen nicht möglich sind.
Bei Geräten mit Zwangsbelüftung für den Rauchabzug
(z.B. Pelletgeräte) ist es strengstens verboten, Schieber
oder Zugregulierventile (z.B. Drosselklappen) zu instal-
lieren, die den Rauchgasdurchgang behindern können.
Es ist verboten, Metallschläuche, Rohre aus Faserze-
ment, Alu-Rohre und Rohre ohne CE-Zulassung zu in-
stallieren und Elemente in Gegenneigung einzusetzen.
d
Das Gerät ist mit einer eigenen und somit ungeteilten
Rohrleitung für den Rauchausstoß zu verbinden, d.h.,
der Rauchkanal DARF NICHT:
an einen Schornstein angeschlossen werden, der von
anderen Geräten, z.B. Heizkessel, Öfen, Kamine usw.,
genutzt wird
an Luftabzugssysteme, z.B. Abzugshauben, Entlüftun-
gen, angeschlossen werden.
12
„Anschluss an den Rauch-
5.5.2 SCHORNSTEIN
Jedes Gerät muss an einen Schornstein angeschlossen werden, sodass
der Rauch und die Verbrennungsprodukte durch natürlichen Zug nach
außen gelangen.
l
Der Schornstein muss von qualifizierten Fachkräften
und in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschrif-
ten und Normen erstellt werden, sowohl im Hinblick
auf die Abmessungen als auch bezüglich der verwen-
deten Baumaterialien.
Der Schornstein muss für die spezifischen Betriebsbe-
dingungen des zu installierenden Geräts geeignet sein
und diesbezüglich die passenden Abmessungen auf-
weisen; vor allen Dingen muss er den vom Geräteher-
steller vorgeschriebenen Mindestzug garantieren und
entsprechend abgedichtet sein.
d
Es
ist
verboten,
Luftansaugkanäle oder Leitungen bzw. Rohre für An-
lagen innerhalb des Schornsteins zu verlegen, selbst
wenn dieser überdimensioniert ist; es sei denn, dass
dies vom Hersteller genehmigt und von den nationalen
Vorschriften, Normen und örtlichen Verordnungen zu-
gelassen wird.
Darüber hinaus darf Folgendes nicht vergessen werden:
- Der Schornstein muss mit einer Kammer zur Aufnahme von Feststoffen
und eventuellem Kondenswasser unterhalb der Einmündung des An-
schlusses versehen sein, welche über eine luftdichte Klappe problemlos
geöffnet und kontrolliert werden kann (Inspektion für Rußablagerungen)
- Im Fall des erforderlichen Durchgangs der Rohre durch Dächer oder
Wände aus Holz empfiehlt sich die Verwendung geeigneter und zertifi-
zierter Durchgangs-Kits, die im Handel erhältlich sind
- Für den Schornstein muss in Bezug auf den Betrieb eine Höchsttempe-
raturklasse und eine Ruß-Feuerbeständigkeit gemäß dem verwendeten
Brennstofftyp und nach den Vorgaben in der Tabelle gewährleistet sein.
Betriebs-Höchsttempe-
Brennstoff
ratur in °C
Pellets
200 °C (T200)
Holz
400 °C (T400)
a
Die Ableitung der Rauchgase über einen bereits vor-
handenen Schornstein ist möglich, sofern sich dieser
in einem einwandfreien Wartungszustand befindet.
Sollte der Schornstein die Anforderungen nicht erfüllen,
z.B. zu alt oder zu groß sein, ist unter Rücksprache mit
qualifizierten Fachkräften die Möglichkeit einer Anpas-
sung gemäß den Vorschriften und Normen in Betracht
zu ziehen, z.B. durch Installation eines entsprechend
isolierten und je nach Verlauf passend dimensionier-
ten Edelstahlrohrs innerhalb des Schornsteins. Darü-
ber hinaus muss der Anschluss am Schornstein abge-
dichtet sein.
a
Die Ableitung der Verbrennungsprodukte nach außen
ist am Dach vorzusehen.
Bei Klärungsbedarf zu eventuellen Einschränkungen
und besonderen Anforderungen auf lokaler Ebene ist
auf die entsprechenden Vorschriften und Normen Be-
zug zu nehmen.
INSTALLATION
weitere
Rauchabzugskanäle,
Ruß-Feuerbeständig-
keit
ja (G)
ja (G)
CS.SB80.IST_DE_Rev. 2.0_09-23

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