unter sterilen Bedingungen zu plazieren. Die
Plazierung der Camino-Einschraubschleuse
muß von einem qualifizierten Neurochirurgen
vorgenommen werden, um eine Penetrierung
der Großhirnrindenoberfläche während des
Bohrens zu vermeiden. Dies erfordert das
übliche chirurgische Verfahren und Geschick.
Am Einführungsort der Einschraubschleuse
kann eine Blutung aus der Dura oder
Rindenoberfläche auftreten. Vor der Plazierung
der Schleuse sollten die Patienten auf normale
Blutgerinnungsfähigkeit überprüft werden. Für
die
Feststellung
extrazerebralen,
intrazerebralen Blutung an der Schleusenein-
führungsstelle ist allein der operierende
Chirurg verantwortlich. Wenn dies durch den
verantwortlichen Neurochirurgen angegeben
wird, müssen entsprechende Schritte und
Verfahren zur Kontrolle einer solchen Blutung
durchgeführt werden.
VORSICHTSHINWEISE
• Übermäßiges
Abknicken
kann
des
faseroptischen
beeinträchtigen.
Katheters vorsichtig vorgehen.
• Der Katheter ist nur für den einmaligen
Gebrauch
resterilisieren oder wiederverwenden.
Camino 110-4B wird in einer Einweg-
Packung geliefert und ist garantiert steril und
pyrogenfrei, sofern die Packung nicht
geöffnet oder beschädigt wurde. Das
Produkt
dient
intrakraniellen
wiederverwendet
Versuch
der
Wiederverwendung des Produkts wird
dessen
Katheter
bestimmungsgemäße
beeinträchtigt.
• B e i
h e x
Ve r f a h r e n
Maßnahmen beachten.
• Die Einführungsstelle durch regelmäßigen
Verbandswechsel
Bedingungen versorgen.
• Nichts an der Entlüftung des Druckwandlers
anbringen.
Die
Gewährleistung des ordnungsgemäßen
Betriebs offen sein (Abb. 1).
ACHTUNG:
• Laut den Bundesgesetzen der USA darf
dieses Produkt nur an einen bzw. auf
Anordnung eines Arztes verkauft werden.
12
einer
möglichen
subarachnoidalen
Verbiegen
und/oder
die
Leistung
Druckwandlers
Bei Handhabung
vorgesehen.
zur
Überwachung
Drucks
und
darf
werden.
Bei
Resterilisierung
beschädigt
und
Verwendung
a s e p t i s c h e
unter
aseptischen
Entlüftung
muß
GEBRAUCHSANLEITUNG
EINFÜHRUNG DER CAMINO IKD-
EINSCHRAUBSCHLEUSE
Abb. A
KRANZNAHT
RASIERTER
BEREICH
Abb. B
HAARANSATZ
oder
KRANZNAHT
RASIERTER
BEREICH
• Einführungsbereich:
führungsbereiche sind die üblichen rechten
und linken präfrontalen Bereiche. Dieser
Bereich ermöglicht es dem Patienten, seinen
Kopf von Seite zu Seite zu bewegen und
dabei in der Rückenlage zu bleiben, ohne
die intrakraniale Druckmonitoring-Funktion
zu beeinträchtigen. Weiterhin kann hierdurch
des
die Inzision bei den meisten Patienten hinter
dem Haaransatz vorgenommen werden und
ist
Nicht
(Abb. A und B).
• Nach Wahl der Inzisionsstelle wird der
Bereich
normalerweise mit einer Betadine-Lösung.
Der rasierte und präparierte Bereich wird
dann mit sterilen Handtüchern abgedeckt.
des
Der normalerweise 2-3 cm anterior zur
nicht
Kranznaht in der Pupillenmittellinie liegende
jedem
Inzisionsbereich wird subkutan mit 1%-igem
oder
Xylokain infiltriert. Danach wird eine ca.
0,5 cm tiefe Inzision bis zum Knochen
die
vorgenommen. Mit Hilfe eines kleinen
Retraktors vom Mastoidtyp wird eine gute
Exposition des Knochens und Hämostase
der Hautränder erreicht.
• Der
mitgelieferten Bohreinsatz kann durch
Lockern
Imbusschlüssel
Anschlags in die gewünschte Stellung sowie
zur
nachfolgendem Wiederfestschrauben der
Stellschraube nach Wunsch eingestellt
werden.
• Der Bohreinsatz wird dann in einem
Spiralbohrer fixiert, und es wird wie üblich
ein Spiralbohrloch durch die äußeren und
inneren Schädelblätter gebohrt. Bei der
Penetrierung des inneren Blattes muß der
Chirurg sehr vorsichtig vorgehen, um eine
mögliche Verletzung des Parenchyms zu
vermeiden.
• Nach Penetrierung des inneren Blattes wird
der Bohrer entfernt, und das Bohrloch wird
Die
daher
kosmetisch
rasiert
und
steril
Sicherheitsanschlag
der
Stellschraube
und
Verschieben
INZISION
MITTELLINIE
Hauptein-
akzeptabel
präpariert,
auf
dem
mit
dem
des