Erstellung Und Speicherung Neuer; Automatischer Schweisspunkte - CEA DIGISTAR 250 DUAL PULSED Manual De Instrucciones

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Außerdem erlaubt diese Arbeitstypologie die Schaffung und Spei-
cherung (siehe entsprechende Paragraphen) von Schweißeins-
tellungen ( -Punkten), die dann in der AUTOMATISCHEN
ARBEITSTYPOLOGIE abgerufen werden können.
AUTOMATISCHE Arbeitstypologie
Man hat zu dieser Schweißmodalität Zugriff, indem man die Ta-
ste SCHWEISSVERFAHREN drückt und zu MIG-MAG
GEPULSTES MIG
oder GEPULSTES DOPPELMIG
und die Taste ARBEITSTYPOLOGIE drückt und zu AUT geht.
Die automatische Modalität erlaubt dem Benutzer, an vorher ge-
speicherten Punkten zu schweißen. Er kann nämlich in den syn-
ergetischen und manuellen Arbeitstypologien vorher festgelegte
und gespeicherte Einstellungen (siehe entsprechende Paragra-
phen) abrufen und benutzen. Wenn die Einstellungen eines ein-
zelnen Schweißpunktes abgerufen werden, sind sie
unveränderbar, es sei denn, es wird zu einem anderen Schweiß-
punkt übergegangen.
Sonderfunktionen
Um zu diesen Parametern Zugriff zu haben, reicht das Drücken
auf die Taste SONDERFUNKTIONEN. Danach werden kurz die
Parameter beschrieben, die Änderungen erfahren können und in
der Tabelle 5 (die leicht zu lesen ist) sind alle möglichen Kombi-
nationen zusammengefasst.
1) STARTGESCHWINDIGKEIT — Regelt die Annäherungs-
geschwindigkeit des Drahtes an das Werkstück. Der angege-
bene Wert ist eine prozentuale Veränderung gegenüber dem
im Werk eingestellten Wert (StS - von -30% bis +100% mit
Regulierabstand von 1%);
2) BURNBACK — Regelt die Länge des Drahtes, der aus der
Gasdüse nach der Schweißung austritt. Der angegebene Wert
ist eine prozentuale Veränderung gegenüber dem im Werk
eingestellten Wert. Einer höheren Zahl entspricht ein größe-
res Abbrennen des Drahtes (bub - von -20% bis zu +20% mit
einem Regulierabstand von 1%);
3) GASVORSTRÖMZEIT — Liefert vor dem Schweißbeginn eine
zusätzliche Gasmenge für eine im Werk festgelegte und ein-
gestellte Zeit (PrG - von 0 bis 2 Sekunden mit einem Reguli-
erabstand von 0,1 Sekunden);
4) GASNACHSTRÖMZEIT — Liefert vor dem Schweißende eine
zusätzliche Gasmenge für eine im Werk festgelegte und ein-
gestellte Zeit (POG - von 0 bis 10 Sekunden mit einem Reg-
ulierabstand von 0,1 Sekunden);
5) KRATERANFANGSSTROM — Dies ist der Strom, mit dem
die Schweißung beginnt (KRATER-Schweißart aktiviert) und
der von -50% bis +99% des Schweißstroms regulierbar ist
(CSC - von -50% bis +99% mit einem Regulierabstand von
1%);
6) ZEIT DES ANFANGSSTROMS - Zeit, während der der Strom
auf dem Krateranfangswert bleibt (aktiv nur im 2T-KRATER-
Betrieb) (SCt - von 0 bis 5 Sek. mit einem Regulierabstand
von 0,1 Sekunden);
7) KRATERENDSTROM — Dies ist der Strom, mit dem die
Schweißung endet (KRATER-Schweißart aktiviert) und der von
-99% bis +50% des Schweißstroms regulierbar ist (CEC -
von -99% bis +50% mit einem Regulierabstand von 1%);
GRÖßE
STARTGESCHWINDIGKEIT
BURN BACK
PRE GAS
POST GAS
KRATERANFANGSSTROM
ZEIT DES ANFANGSSTROMS
KRATERENDSTROM
ZEIT DES ENDSTROMS
SLOPE
STROMDOPPELPULS
DOPPELPULSFREQUENZ
PUNKTSCHWEIßZEIT
SLOPE VON AUTOMATISCHEM STROM
,
geht
SCHWEIßVERFAHREN
MELDUNG
PULSIERTES
MIG/MAG
StS
bub
PrG
POG
CSC
SCt
CEC
ECt
SLO
dPC
FdP
SPt
ACS
68
8) ZEIT DES ENDSTROMS - Zeit, während der der Strom auf
dem Kraterendwert bleibt (aktiv nur im 2T-KRATER-Betrieb)
(ECt - von 0 bis 5 Sek. mit einem Regulierabstand von 0,1
Sekunden);
9) SLOPE — Stromsteilheit für den Übergang vom Niveau des
"Krater-Anfangsstroms" zum Niveau des Schweißstroms und
um von letzterem auf das Niveau eines "Krater-Endstroms"
zu kommen (SLO - von 10 A/s bis 500 A/s mit Regulierab-
stand von 5 A/s);
10) STROMDOPPELPULS — Bestimmt in Prozent den Höchst-
und den Basiswert des Stroms mit doppelter Kreisfrequenz.
Der angezeigte Wert ist eine prozentuale Variation in + und in
– bezüglich des Werts des angelegten, durchschnittlichen
Schweißstroms (dPC - von 0 auf +100% mit einer Einstell-
pause von 1%).
BEISPIEL: Durchschnittlicher gepulster Strom =120A — Strom
mit doppelter Kreisfrequenz = 180A— Basisstrom = 60A, wenn
der Strom mit doppelter Kreisfrequenz auf Position 50 einge-
stellt ist.
11) DOPPELPULSFREQUENZ — Bestimmt die Doppelpuls-Fre-
quenz (FdP - von 0,5 bis 5Hz mit Regulierabstand von 0,1Hz);
12) PUNKTSCHWEIßZEIT — TZeit, in der das Punktschweißen
ausgeführt wird (nachdem die Brennertaste gedrückt wurde),
danach schaltet sich der Lichtbogen automatisch aus (SPt -
von 1 bis 20 Sekunden mit Regulierabstand von 0,1 Sekun-
den).
13) SLOPE VON AUTOMATISCHEM STROM — Stromsteilheit,
um von einem Niveau zum anderen überzugehen; dienlich
bei Verwendung der Schweißsequenzen (ACS — von 5A/s
auf 500A/s mit einer Regulierpause von 5A/s). Bestimmt auch
die Variationsgeschwindigkeit des Schweißstroms nach ei-
ner von Fachpersonal ausgeführten Regulierung.
Die Tabelle 5 fasst die Verfügbarkeit der Sonderfunktionen bei
den verschiedenen Schweißverfahren und -arten zusammen.

Erstellung und speicherung neuer

automatischer schweisspunkte

Nach der Festlegung eines neuen Schweißpunktes (siehe Para-
graph "AUTOMATISCHE Arbeitstypologie") folgendermaßen vor-
gehen:
• Die Taste RUN/MEM drücken (Led AUT erleuchtet), bis auf dem
Display PROGRAMMANZEIGE (dVP) blinkend der erste freie
und/oder verfügbare Schweißpunkt erscheint;
• Den Knopf RUN/MEM so lange drücken, bis auf dem Display
dVP "Sto" erscheint und ihn dann loslassen;
• Nach der beendeten Sicherungsoperation stellt sich das Pro-
gramm automatisch auf den letzten gesicherten Schweißpunkt.
BEMERKUNG: Die Schaffung eines automatischen Schweiß-
punktes impliziert die Speicherung aller mit ihm verbundenen
Spezialfunktionen.
MIG
DOPPEL-
2T/4T
MIG
PULS
Tabelle 5
SCHWEIßART
2T
4T
PUNKT-
KRATER
KRATER
SCHWEIß

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