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BesOnDeRe geRäTeMeRKMAle
• Hochdruck-Entlastungsventil:
Sofern im Bereich des Hochdruckreglers ein Überdruck entsteht, wird ein Sicherheitsventil aus-
gelöst, um die Risiken zu begrenzen.
• Bakterienfilter:
Dieser Filter, der bereits an der sterilen Einmalkanüle vormontiert ist, begrenzt das Risiko einer
Kreuzkontamination zwischen den Patienten.
In diesem Modus ist der Insufflationsdurchfluss auf 2 l/min. begrenzt, um das Pneumoperitoneum
aufzubauen. Dieser Durchfluss reicht nicht aus, um den Druck im Inneren der Körperhöhle zu
regulieren, sofern größere Gasmengen entweichen, so dass hierzu ein Wechsel in den Modus
mit hohem Durchfluss erforderlich ist.
Standardmäßig startet der Insufflator im Modus mit geringem Durchfluss. Um den Modus mit
hohem Durchfluss zu aktivieren, kann der Chirurg zwischen manuellem Modus und automa-
tischem Modus wählen.
Wenn das Pneumoperitoneum aufgebaut ist, ermöglicht die Aktivierung dieses Modus einen
maximalen Durchfluss bis zu 45 l/min. Dank dieser Kapazität können alle Arten von Leckagen
kompensiert werden. Es wird empfohlen, in diesem Fall keine Veres-Nadeln einzusetzen.
Wenn der Schalter für den automatischen Wechsel in den Einstellungen auf „ON" steht,
startet das Gerät den Insufflationsvorgang im Modus mit geringem Durchfluss und wechselt
anschließend, wenn der Solldruck in der Körperhöhle erreicht ist, in den Modus mit hohem
Durchfluss.
Unsere Insufflatoren sind mit einem Ventil ausgestattet, über das übermäßiger CO2-Druck aus
dem Gerät entweichen kann, um folgende Situationen zu vermeiden:
• ein Überdruck im Pneumoperitoneum
• ein Rückfluss von Flüssigkeit ins Geräteinnere, um damit jegliches Risiko für eine Beschädi-
gung oder Kontamination auszuschließen.
7.4 geRingeR DURChFlUss
7.5 hOheR DURChFlUss
7.6 AUTOMATisCheR WeChsel ZWisChen geRingeM
/ hOheM DURChFlUss
7.7 eXTeRnes enTlAsTUngsVenTil [C1]
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