Sollten diese Abhilfen das Problem nicht beheben, das
Ventil ersetzen.
ABSCHNITT E: Überprüfen der
aktuellen Ventileinstellung
Die Einstellung des implantierten Ventils kann mit der
CODMAN CERTAS Verstelleinheit und durch Befolgen
von ABSCHNITT C: Verfahren zur Ventileinstellung nach
der Implantation, Schritte 1 bis 6, bestimmt werden.
Alternativ dazu kann das Ventil durchleuchtet werden.
Eine korrekte Röntgenaufnahme wird erstellt, wenn der
Film perpendikular zur Ebene des Ventils aufgenommen
wird und die Seite des Patientenkopfs ohne Implantat
auf der Platte aufliegt. Der Film muss in Relation zum
Ventil und nicht zur Patientenanatomie aufgenommen
werden. Abb. 14 zeigt Röntgenaufnahmen des Ventils
bei jeder Einstellung.
Bei Ansicht des Röntgenfilms oder -bildschirms
die Ventileinstellung mit Hilfe des Röntgen-Overlay
bestätigen (siehe ABSCHNITT F: Lesen der
Ventileinstellung mit dem Röntgen-Overlay, Schritte 1-5).
ABSCHNITT F: Lesen der Ventileinstellung mit
dem Röntgen-Overlay
Siehe Abbildung 15.
Hinweis: Das Röntgen-Overlay bündig am
Röntgenbild positionieren.
1. Die ROTE Mittellinie des Ventils auf dem Overlay an der
Mittellinie der betrachteten Ventil-Röntgenaufnahme
ausrichten. Dazu können die proximalen und distalen
Anschlüsse auf der Röntgenaufnahme an denen auf
dem Overlay ausgerichtet werden.
2. Sicherstellen, dass die Zahlen auf dem Overlay, die
die Leistungseinstellungen darstellen, zur Ansicht
korrekt ausgerichtet sind. In dieser Ausrichtung
verläuft die rote Linie des rechtsseitigen (RHS) Markers
rechts von der ROTEN Mittellinie. Dadurch wird eine
korrekte Ausrichtung des Overlay sichergestellt.
3. Den mittleren Punkt des Drehkonstrukts (RC) auf dem
Overlay an der Mitte des Drehkonstrukts (RC) der
Röntgenaufnahme ausrichten.
4. Sicherstellen, dass die rote Linie des RHS-Markers
mit dem roten Punkt an dem RHS-Marker der
Röntgenaufnahme (sofern vorhanden) ausgerichtet ist.
5. Zur Bestimmung der Ventileinstellung wird die Region
des Overlay identifiziert, in der sich der Großteil
der Aufnahme des Magneten befindet, an den der
Tantalball angrenzt.
Injektion
Wenn eine subkutane Injektion erforderlich ist, eine
25-Gauge- oder kleinere nicht stanzende HUBER
Nadel nur in das Reservoir stechen. Das Reservoir kann
maximal 25-mal mit einer 25-Gauge- oder kleineren nicht
stanzenden HUBER Nadel punktiert werden.
ACHTUNG: Der im Ventilgehäuse integrierte
Nadelschutz soll ausschließlich taktiles Feedback
liefern und nicht das Durchstoßen der Rückseite des
Ventils unter starkem Druck verhindern.
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