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RC081195-2
McGaw Park, IL
Richard Cisneroz
12-07-11
12275967
de
Kit-Inhalt
Platzierungskomponenten
1 PleurX-Peritonalkatheter; 15,5 Fr.
1 18G-Needle
1 Spritze, 12 ml
1 Führungsdraht mit J-Spitze
1 16 Fr.-Einführungsinstrument (Introducer)
mit Splitschleuse
1 Tunnelungsinstrument
1 Point-Lok Sharps Sicherheitsvorrichtung
1 CSR-Wickel
Dränage-Komponenten
1 Verbindungsschlauch mit verschließbarem
Spezialansatz
1 Nadel, 17G x 2,5 cm
1 5-in-1-Verbindungsschlauchadapter
1 Ventilkappe
Verbandskomponenten
8 Mullkompressen (ca. 10,2 cm x 10,2 cm)
1 Schaumstoff-Katheterkompresse
Beschreibung des PleurX-Peritonealkatheters
Der PleurX-Peritonealkatheter besteht aus einem
fenestrierten Silikonkatheter mit einem
Ventilmechanismus und einem Polyester-Cuff. Ein
Bariumsulfatstreifen verläuft über die gesamte Länge
des Katheters. Das Ventil wurde so ausgelegt, dass
es den Durchtritt von Luft oder Flüssigkeit in jede
Richtung verhindert, außer wenn der Zugang mit dem
speziell angepassten Verbindungsschlauch oder
Vakuumflaschen von CareFusion erfolgt.
PleurX-Peritonealkatheter
Fenestrationen
Polyester-Cuff
25,5 cm
15,0 cm
30,5 cm
Innerer Teil
Äußerer Teil
Katheter: 71 cm
(1)
Verschließbarer PleurX-
Verbindungsschlauch
Verschließbarer Spezialansatz
Verbindungsschlauch: 61 cm
(2)
Indikationen
Der PleurX Peritonealkatheter-Mini-Kit (REF 50-9050)
ist indiziert für:
• Intermittierende Dränage bei symptomatischer,
rekurrenter, maligner Aszites (Bauchwassersucht),
die nicht auf die medizinische Behandlung der
zugrundeliegenden Erkrankung anspricht
• Linderung der Symptome in Verbindung mit
rekurrenter maligner Aszites
• Nur peritoneale Anlage
Die Pleurx-Dränage-Kits sind indiziert zur
Verwendung mit dem Pleurx-Peritonealkatheter-Kit
oder dem PleurX Pleuralkatheter-Kit.
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Kontraindikationen
Die Verwendung des PleurX-Periotonealkatheter-
Mini-Kits und des PleurX-Dränage-Kits ist in
folgenden Situationen kontraindiziert:
1. Wenn die Peritonealhöhle multilokulär ist und
nicht zu erwarten ist, dass die Dränage einer
einzelnen Lokulation eine Erleichterung einer
Dyspnoe oder anderer Symptome bringt.
2. Bei Vorliegen von Koagulopathie.
3. Bei Infektion der Peritonealhöhle.
Warnhinweise
Außer dem Spezialansatz des verschließbaren
Verbindungsschlauchs oder PleurX-Vakuumflaschen
darf nichts in das Ventil des PleurX-Katheters
gesteckt werden, da andernfalls das Ventil
beschädigt werden könnte. Ein beschädigtes Ventil
kann Luft in den Körper einlassen oder es kann
Flüssigkeit aus dem Ventil austreten, wenn keine
Ableitung erfolgt.
Vorsichtshinweise
Nur zum Einmalgebrauch. Eine Wiederverwendung
kann dazu führen, dass das Produkt keinen
Gebrauchswert hat. Sie kann auch zu
Kreuzkontamination beitragen.
Bei der Anlage und Dränage muss eine sterile
Technik angewandt werden.
Die anatomischen Gegebenheiten der einzelnen
Patienten, z.B. eine dünne oder schwache
Bauchdecke, können abweichende Verfahren
erfordern, um das Risiko eines Flüssigkeitsaustritts
im Bereich des Katheters zu verringern.
Die Nadel muss vorsichtig eingeführt werden, um
Ventil
eine Punktion oder Lazeration der Leber oder des
Darms zu vermeiden.
Wenn der Führungsdraht durch die Nadel
zurückgezogen wird, kann er beschädigt werden.
Bei der Anlage des Katheters muss verhindert
werden, dass der Katheter in Kontakt mit
Oberflächen, wie z.B. Abdeckungen oder
Handtüchern, kommt. Silikonkautschuk wirkt stark
elektrostatisch und zieht Schwebeteilchen und
Oberflächenkontaminationsstoffe an.
Klemme
Verwenden Sie gummiüberzogene Instrumente zur
Handhabung des Katheters. Bei Verwendung von
nicht mit Gummi überzogenen Instrumenten kann es
zu Einschnitten oder Rissen kommen.
Luer-Lock
Legen Sie einen Daumen über ein Ende der Schleuse,
wenn der Dilatator entfernt wird, um ein Austreten
von Peritonealflüssigkeit zu vermeiden. Es ist darauf
zu achten, dass die Schleuse nicht verbogen oder
verknickt wird. Eine Beschädigung der Schleuse kann
die Passage des Katheters verhindern.
Nicht mit der Zange am Einführungsinstrument den
Griff abbrechen und/oder die Schleuse abziehen.
Die Anlage von Ligaturen ist vorsichtig vorzunehmen,
damit Einschnitte oder Verstopfung des Katheters
vermieden werden.
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