Viewer:
Die Ansichtsfenster sind immer eingeblendet und zeigen Ihnen verschiedene
Darstellungen Ihres Compositings an. Bspw. an einem 3D-Merge-Node vorgenommene
Änderungen, die Kameraausgabe oder Ihre finale Renderausgabe. In den Viewern können
Sie auch sehen, wie Ihre Änderungen sich auf ein spezifisches Element auswirken.
Sie können die Node-Ansichten in den Viewern bestimmen, indem Sie auf einen Node
klicken und „1" für den linken und „2" für den rechten Viewer eingeben. Der neben dem
Node erscheinende weiße Punkt zeigt an, welchem der beiden Ansichtsfenster er
zugewiesen ist. Bei Verwendung eines externen Videomonitors erscheint ein dritter
Button, über den Sie Ihre Medien Ihrem externen Monitor zuführen können.
TIPP
Alternativ können Sie einen Node einem Viewer zuweisen, indem Sie
den Node direkt in den Viewer ziehen.
Mithilfe der unter den Ansichtsfenstern angezeigten Transportsteuerung können Sie
zum Anfang oder Ende eines Clips springen, ihn vor- oder rückwärts abspielen oder
seine Wiedergabe anhalten. Das Zeitlineal zeigt den gesamten Clipbereich an, wobei
die In- und Out-Punkte mit gelben Markern versehen sind.
Die gelben Marker auf dem Zeitlineal zeigen die In- und Out-Punkte Ihres Clips in der
Timeline an. Wenn Sie einen Fusion Clip oder Compound Clip verwenden, sehen Sie auf dem
Zeitlineal nur die Dauer des Clips wie er in der Timeline erscheint, d. h. ohne Handles
Nodes:
Das „Nodes"-Fenster, der sogenannte Node-Editor, ist das Herz des Fusion-
Arbeitsraums. Dort bauen Sie Ihren Node-Baum, indem Sie Tools und den Ausgang
eines Nodes mit dem Eingang eines anderen verknüpfen. Die Größe dieses Bereichs
variiert je nachdem, welche Editoren geöffnet sind, bspw. der Spline- oder Keyframe-
Editor. Die Toolbar direkt über dem Node-Editor bietet schnellen Zugriff auf häufig
benutzte Tools.
Spline:
Der geöffnete Spline-Editor wird rechts vom Node-Editor eingeblendet. Mit
diesem Editor können Sie präzise Anpassungen an einzelnen Nodes vornehmen, bspw.
um die Animation zwischen zwei Keyframes mithilfe von Bézier-Kurven zu glätten.
Keyframes:
Anhand des Keyframe-Editors kann man jedes Tool mit Keyframes
versehen, diese entfernen oder modifizieren. Auch dieser Editor wird rechts vom
„Nodes"-Fenster eingeblendet.
Metadaten:
Im Metadatenfenster werden Ihnen die für einen aktiven Clip verfügbaren
Metadaten wie Codec, Framerate und Timecode angezeigt.
Inspector:
Der „Inspector" oben rechts auf der Bedienoberfläche zeigt alle für eine oder
mehrere aktive Nodes verfügbaren Einstellungen und Modifier an. Dort werden auch
zusätzliche, nach Kategorie sortierte Tab-Optionen für schnellen Zugriff eingeblendet.
In DaVinci Resolve mit Clips arbeiten
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