Patch-Optionen
Mit diesen Optionen können Sie die Patch-Art zum Überdecken einer Unreinheit selbst wählen.
Mute:
Ermöglicht Ihnen das Ein- oder Ausschalten eines bestimmten Patches mittels Keyframes.
Nützlich für Unreinheiten, die nur in einigen Pixeln einer Aufnahme auftreten.
Variability:
(Nur für den Patch-Typ „Spatial"). Durch Erhöhen dieses Parameters können Sie diese
Füllmethode weniger gleichförmig gestalten.
Soft Edges:
Lässt Sie Patch-Kanten weicher gestalten.
Size Adjust:
Lässt Sie die die Größe eines Patches nach seiner Erstellung verändern.
Advanced Controls
Mit diesen Optionen können Sie die Benutzeroberfläche eines Effekts individualisieren.
Clone Sticks to Mouse:
Rechtecks, einer Ellipse oder eines Patches im Modus „Clone" oder „Blend Clone" direkt auf die
Positionierung eines Sample-Abschnitts umgeschaltet. Das beschleunigt den Prozess.
New Patches Stay Selected:
für weitere Anpassungen ausgewählt.
UI Line Thickness:
Output Mode:
Zeigt einen zu erstellenden Patch-Effekt in verschiedenen Darstellungen. Es gibt
vier Optionen:
ͽ Patched Result: Zeigt das Endergebnis für Patches, die einen Makel per Überdecken reparieren.
ͽ Patch Locations: Stellt Patches weiß auf schwarzem Hintergrund dar, um ihre Position anzuzeigen.
ͽ Differences: Stellt den Unterschied zwischen Patches und dem Originalbild dar.
ͽ Difference Magnitude: Stellt Unterschiede differenzierter dar.
Noise Reduction (Rauschreduzierung)
Das ResolveFX-Tool zur Rauschreduzierung basiert auf den Tools zur Rauschreduzierung im Color-
Arbeitsraum. Es verfügt über zwei Arten der Rauschreduzierung per GPU-Beschleunigung, die
problematische Clips entrauschen sollen. Die beiden Methoden zur Rauschreduzierung können einzeln oder
zusammen angewendet werden und je nach Ihrem aktuell bearbeiteten Material auch mit unterschiedlicher
Intensität.
Steuerelemente für die temporale Rauschreduzierung
Bei der temporalen Rauschreduzierung werden Bilder über mehrere Frames hinweg analysiert, um Rauschen
in den Details zu isolieren. Über die „Motion Estimation"-Einstellungen (Bewegungseinschätzung) lassen sich
bewegte Objekte aus diesem Vorgang ausschließen. Das verhindert ungewollte Bewegungsartefakte.
Frames Either Side:
die für die Durchschnittsberechnung benutzt werden, um Bilddetails und Rauschen zu differenzieren.
Sie können zwischen 0 und 5 Frames wählen. 0 steht für keine Durchschnittsberechnung. Höhere
Werte schließen mehr Frames in die Berechnung ein und machen den Prozess entsprechend
rechenintensiver. Eine höhere Frame-Einstellung mag eine präzisere Analyse liefern. Enthält der
Frame jedoch Objekte mit schneller Bewegung, entstehen dabei aber möglicherweise unerwünschte
Artefakte. In diesem Fall sorgt der Wert 1 für bessere Ergebnisse. Sollen höhere Framewerte
verwendet werden, die aber Artefakte verursachen, versuchen Sie das Problem durch Anpassen der
Einstellung „Motion Threshold" (Bewegungsschwelle) zu lösen.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird beim Zeichnen oder Platzieren eines
Wenn diese Funktion aktiviert ist, bleiben Patches nach dem Zeichnen
Lässt Sie bestimmen, wie dick Linien auf dem Bildschirm dargestellt werden.
Bezieht sich auf die Anzahl der Frames auf beiden Seiten des aktuellen Frames,
Noise Reduction (Rauschreduzierung)
449