Würth MIG 180-5S Traducción Del Manual De Instrucciones De Servicio Original página 17

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  • ESPAÑOL, página 66
Größe und den richtigen Typ für das Produkt aufweist
(≥ 4,0 mm²). Verwenden Sie kein Verlängerungskabel
mit mehr als 7,5 m.
3. Vorbereiten des Werkstücks
3.1 Schweißpositionen
Es gibt zwei grundlegende Positionen zum Schweißen:
Wannenposition und waagerecht. Schweißen in der
Wannenposition ist allgemein einfacher, schneller und
ermöglicht eine bessere Verschmelzung. Das Werk-
stück sollte möglichst so positioniert werden, dass die
Schweißraupe auf einer planen Oberfläche verläuft.
3.2 Vorbereiten der Verbindung
Vor dem Schweißen muss gewährleistet sein, dass
das Werkstück frei von Schmutz, Rost, Kalkablage-
rungen, Öl oder Lack ist. Andernfalls entsteht eine
brüchige und poröse Schweißnaht. Falls die zu
verbindenden Metallstücke dick oder schwer sind,
müssen die Kanten möglicherweise mit einem
Winkelschleifer angeschrägt werden. Der richtige
Winkel liegt im Bereich von 60 Grad.
a. Falsch
b. Richtig
(siehe Abb. A auf Seite 8)
Je nach Schweißposition gibt es verschiedene
Schweißnähte:
Stumpfschweißnähte
a. Geschlossener Stumpfstoß
b. Offener Stumpfstoß
c. Einseitige Schrägverbindung
d. Beidseitige Schrägverbindung
e. Einfacher V-Stoß
f. Doppelter V-Stoß
(siehe Abb. B auf Seite 8)
Kehlnahtverbindungen
a. Einfacher Überlappstoß
b. Doppelter Überlappstoß
c. Einseitiger Laschenstoß
d. Beidseitiger Laschenstoß
e. Einfacher T-Stoß
f. Doppelter T-Stoß
(siehe Abb. C auf Seite 8)
4. Anschluss der Erdanschlussklemme
Befreien Sie die Erdanschlussklemme von Staub,
Rost, Kalkablagerungen, Öl oder Lack. Stellen
Sie eine gute, stabile Erdung sicher. Ein schlechter
Anschluss der Erdungsklemme führt zu Verschwen-
dung von Energie und Wärme. Die Erdanschluss-
klemme muss das Metall berühren.
5. Einstellen der MIG-Drahtspannung
WARNUNG!
Störlichtbögen können zu Augenverletzun-
gen führen! Zur Vermeidung des Risikos von Stör-
lichtbögen stellen Sie sicher, dass der Draht am Ende
des Schweißbrenners während des Einstellungspro-
zesses des Drahtvorschubs nicht in Kontakt mit dem
Werkstück, der Erdanschlussklemme oder einem
beliebigen geerdeten Material gelangt, da ansonsten
ein Lichtbogen entsteht.
5.1. Drücken Sie den Auslöser am Schweißbrenner.
5.2. Drehen Sie den Einstellknopf für die Vorschub-
spannung im Uhrzeigersinn und erhöhen Sie so die
Vorschubspannung, bis der Draht gleichmäßig ohne
Rutschen vorgeschoben wird.
6. Gasinstallation
WARNUNG!
Schutzgasflaschen und Hochdruckflaschen können
explodieren, wenn sie beschädigt sind. Behandeln
Sie sie also mit Sorgfalt!
- Setzen Sie die Flaschen niemals hoher Hitze,
Funken, offenen Flammen, mechanischen Stößen
oder Lichtbögen aus.
- Berühren Sie die Flasche nicht mit dem MIG-
Schweißbrenner.
- Schweißen Sie nicht auf der Flasche.
- Sichern Sie die Flasche immer in aufrechter Position
an einem Wagen oder einem stationären Objekt.
- Halten Sie die Flaschen fern von Schweißbereichen
oder elektrischen Stromkreisen.
- Verwenden Sie geeignete Regler, Gasschläuche
und Muffen für die jeweilige Anwendung.
Immer wenn MIG-Draht (Volldraht) verwendet wird,
ist das Schutzgas erforderlich.
6.1. Ändern der Polarität
Die werkseitige Polaritätseinstellung ist für Fülldraht-
schweißen vorgesehen (kein Schutzgas ist erforder-
lich). In diesem Modus ist der MIG-Schweißbrenner
mit dem Minuspol (–) und das Erdungskabel mit dem
Pluspol (+) verbunden (siehe Abb. D (a) auf Seite 8).
Beim MIG-Schweißen mit Schutzgas muss der
MIG-Schweißbrenner mit dem Pluspol (+) und das
Erdungskabel mit dem Minuspol (–) verbunden sein.
Ziehen Sie die Kabel fest an.
(siehe Abb. D (b) auf Seite 8)
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