8.2 Elektrischer Anschluss, einphasige
Pumpen
Die Pumpe verfügt über eine patentierte Anlauffunk-
tion, die ohne Anlaufkondensator auskommt. Der
Betriebskondensator ist in der Pumpe integriert.
Abb. 5
Schaltplan für einphasige Pumpen
8.3 Elektrischer Anschluss, dreiphasige
Pumpen
Der Pumpenmotor ist so ausgeführt, dass die Pha-
sen im Klemmenkasten im Uhrzeigersinn aufgelegt
werden müssen. Dies kann mit Hilfe eines Drehrich-
tungsdetektors überprüft werden. Bei falscher Pha-
senfolge läuft die Pumpe nicht an.
Sind die Trockenlaufsensoren mit Flüssigkeit
bedeckt und läuft die Pumpe trotzdem nicht an, kann
dies an einer falschen Phasenfolge liegen. Tauschen
Sie die Phasen L1 und L2 aus.
Abb. 6
Schaltplan für dreiphasige Pumpen
8.4 Alarmrelais/Kommunikationsanschluss
Die Pumpe verfügt über einen Alarmrelaisausgang.
Es sind ein Schließer- und Öffnerkontakt verfügbar,
die je nach Bedarf verwendet werden können, z. B.
für einen akustischen oder optischen Alarm. Die
maximale Last des Relais beträgt 230 V AC, 2 A.
Alternativ können die Leitungen 4 und 6 für die externe
Kommunikation über ein CIU verwendet werden.
Ist ein CIU angeschlossen, darf das Relais
nicht verwendet werden. In das CIU ist ein
Hinweis
Relais eingebaut, das die Alarmfunktion
übernimmt.
Siehe den beispielhaften Schaltplan in der Montage-
und Betriebsanleitung des CIU-Gerätes.
78
2 A, 230 V AC
9. Konfiguration
9.1 Standardeinstellungen
Die Pumpe wird werksseitig mit den nachfolgend
aufgeführten Standardeinstellungen ausgeliefert.
Parameter
Anlaufverzögerung (Zufallswert) Aus
Einschaltniveau
Hochwasseralarm
Blockierschutz:
Intervall
Dauer
Müssen ein oder mehrere der oben aufgeführten
Parameter geändert werden, verwenden Sie dazu
das optional lieferbare CIU zusammen mit einer
Grundfos GO.
Das CIU kann zum Konfigurieren auch nur bedarfs-
weise angeschlossen werden. Wenn kein CIU ver-
fügbar ist, können die Parameter mithilfe des PC-
Tools von Grundfos verändert werden. Weitere Infor-
mationen hierzu sind in der Montage- und Betriebs-
anleitung des CIU aufgeführt.
Abb. 7
Ein- und Ausschaltniveaus
9.2 Pumpenwechselbetrieb
Wenn mehrere Pumpen (bis zu vier) in einem
Schacht installiert sind, sorgt die in den Pumpen ein-
gebaute Steuerungslogik dafür, dass die Last mit der
Zeit gleichmäßig auf die einzelnen Pumpen verteilt
wird.
Der Wechselbetrieb erfolgt anhand eines patentier-
ten Verfahrens auf Basis des gemessenen Flüssig-
keitsstands im Schacht.
Der Luftdruck kann Auswirkungen auf die
Hinweis
Wechselfolge haben.
0,9 bis 1,5 kW
25 cm
+ 10 cm
3 Tage
2 s
Alarm
Start
Stopp