verstehen kann, wodurch die Verständlichkeit des Sprechers allgemein verbessert
wird - ein Vorteil, der in einer Studie der University of Minnesota nachgewiesen
wurde. Kleine Klangveränderungen reichen aus, um das „Roboterartige" aus
der Stimme zu entfernen, und helfen dem Zuhörer, eine Verbindung mit dem
Sprecher aufzubauen.
Wie? Beginnen Sie mit den folgenden Schritten:
• Es wird empfohlen, für die Übungen entweder Modus 3 oder Modus 4 bei
der Provox TruTone Emote und Modus 2 bei der Provox TruTone Plus zu
verwenden. (Siehe „Einstellen des Modus")
• Drücken Sie die Sprechtaste leicht, um den Grundton zu aktivieren.
• Üben Sie zunächst, während Sie das Gerät vor sich halten (Bevor Sie es am
Hals positionieren).
• Erhöhen Sie den Druck auf die Taste leicht, um den Ton zu erhöhen.
Verringern Sie den Druck wieder, um zum Grundton zurückzukehren.
• Üben Sie einen sanften Übergang zwischen hohem und tiefem Ton, indem
Sie den Druck auf die Taste langsam erhöhen und verringern. Fühlen Sie beim
Verringern des Drucks die die Taste umgebende Blende, damit die Taste nicht
vollständig entlastet und Ihre Stimme somit unbeabsichtigt abgeschnitten wird.
BEGRÜSSUNG: Halten Sie das Gerät zunächst vor sich und modulieren Sie mit
der Taste den entsprechend langsam auf- und absteigenden Ton, während Sie die
Begrüßung „Wie GEHT es Dir?" flüstern. Sobald Tastendruck und Sprechrhytmus
aufeinander abgestimmt sind, sprechen Sie mit Hilfe des am Hals angelegten
Gerätes. Wiederholen Sie diese Übung einige Male.
GEGENFRAGE: Üben Sie anschließend die Gegenfrage „Wie geht es DIR?"
mit der Betonung auf dem Wort „dir". Üben Sie zuerst in der Luft. Während Sie
die Worte mit den Lippen bilden, bleibt der Druck für die ersten beiden Wörter
gleich und wird erst für das letzte Wort „DIR" erhöht. Am Ende der Phrase sollten
Sie den Finger zügig von der Sprechtaste nehmen, um ein in die Länge ziehen
von Tönen zu vermeiden. Sobald Tastendruck und Sprechrhytmus aufeinander
abgestimmt sind, sprechen Sie mit am Hals angelegtem Gerät.
GLEICHGÜLTIG: Üben Sie zuletzt den weniger häufigen, gelangweilten Satz
„WIE GEHT es dir?", bei dem die Sprechtaste rasch heruntergedrückt wird,
um dann den Druck langsam für das letzte Wort „dir" zu reduzieren. Dies ist
insbesondere schwierig, da die Taste nicht losgelassen werden darf, bevor der
Satz zu Ende gesprochen wurde. Wiederholen Sie diese Übung so lange, bis
Tastendruck und Sprechrhytmus aufeinander abgestimmt sind.
Wann?
• Wenn Sie etwas besonders betonen oder Emotionen ausdrücken möchten,
denken Sie daran, die Sprechtaste anfangs nur so leicht wie möglich zu
drücken, um so den Druck für eine Betonung erhöhen zu können. Übertragen
Sie so Ihre Emotionen auf die Taste.
• Die Intonation muss nicht bei jedem Wort verwendet werden, Sie werden
ganz natürlich einzelne Silben, Wörter oder Sätze nach Bedarf betonen.
• Selbst wenn es anfangs möglicherweise noch nicht perfekt klingt, werden Sie
sich stetig verbessern, so dass Ihre Stimme nicht länger monoton klingen wird.
• Drücken Die die Taste nur so fest, wie es aufgrund persönlicher Gesundheit
und Wohlbefinden möglich ist.
• Auch wenn die Emotion™-Taste nicht bewusst verwendet wird, kann
durch natürliche Schwankungen beim Druck der Taste eine gewissermaßen
natürliche Stimme erreicht werden.
Übungssätze
WoOOow. vs. Wow. (Hinweis: aufgeregt vs. gelangweilt)
Ich LIEBE dich. vs. Ich liebe DICH.
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