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MIETHKE proGAV 2.0 XABO Instrucciones De Manejo página 7

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proGAV
®
2.0 XABO
®
proGAV 2.0 XABO
Eine Druckstufenempfehlung für proGAV 2.0
XABO findet sich unter:
https://www.miethke.com/downloads/
Dies ist eine unverbindliche Empfehlung für den
behandelnden Arzt. Der Arzt entscheidet ent-
sprechend seiner Diagnose jeden Fall selbstän-
dig, weisungsfrei und individuell.
Die verstellbare Differenzdruckeinheit des pro-
GAV 2.0 XABO ist bei Anlieferung auf einen Öff-
nungsdruck von 5 cmH O eingestellt.
Der vorgewählte Öffnungsdruck kann vor der
Implantation auf einen anderen Öffnungsdruck
eingestellt werden.
Der Öffnungsdruck ist in der horizontalen
Körperposition durch die Differenzdruckeinheit
bestimmt.
Abhängig vom Krankheitsbild, Indikation und
Alter des Patienten kann der Öffnungsdruck für
diese Körperposition zwischen den Druckstu-
fen 0 bis 20 cmH O gewählt werden.
Der Öffnungsdruck des proGAV 2.0 XABO für
die vertikale Körperposition errechnet sich aus
der Summe der Öffnungsdrücke der Differenz-
druckeinheit und der Gravitationseinheit.
Bei der Auswahl der Druckstufe für die Gravita-
tionseinheit sollte die Körpergröße, die Aktivität
und ein möglicherweise erhöhter Bauchraum-
druck (Adipositas) des Patienten berücksichtigt
werden.
Die eingestellte Druckstufe der Differenzdruck-
einheit sollte immer mit dem proGAV 2.0 Kom-
pass oder dem M.blue plus Kompass kontrol-
proGAV 2.0
GEBRAUCHSANWEISUNG |
liert werden, kann aber auch mittels eines Rönt-
genbildes geprüft werden (Abb. 5).
Abb. 5: Röntgenbild (verstellbare Differenzdruckeinheit
proGAV 2.0, eingestellt auf 14 cmH O)
Dabei ist die Stellung des Rotors entscheidend.
Die vier Magnete im Rotor sind im Röntgenbild
als weiße Punkte zu erkennen und liegen sich
paarig gegenüber. Auf einer Seite des Rotors
dienen zwei zusätzliche Bohrungen – rechts
und links neben den beiden Magneten – zur
Orientierung. Sie sind als schwarze Punkte im
Röntgenbild erkennbar. Diese Seite kann als
Rotorrückseite bezeichnet werden. Gegenüber
liegen die beiden vorderen Magnete.
Abb. 6: Schematische Darstellung des Rotors im Rönt-
genbild
1. Einlassmarkierungen, 2. Ventilmarkierung
3. Dreieckspitze, 4. nicht einstellbarer Bereich
5. proximal, 6. distal
Der Raum zwischen diesen beiden Magne-
ten kann als Dreieckspitze betrachtet wer-
den. Anhand der Richtung dieses Zwischen-
raumes ist die Druckstufe ablesbar (Abb. 6).
Bis auf den in Abb. 6 als nicht einstellbaren
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