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Interpump Group EV Serie Manual De Uso Y Mantenimiento página 64

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  • ESPAÑOL, página 70
9.12
Definition der an die Riemen
anzuwendenden statischen Spannung
Die statische Spannung ist abhängig von:
a) Abstand zwischen den beiden Riemenscheiben (Riemenlänge).
b) Belastung durch die statische Riemenspannung.
c) Anzahl der Riemen.
d) Umschlingungswinkel der kleinsten Riemenscheibe.
e) Durchschnittsgeschwindigkeit.
f ) Usw.
Dem Diagramm in Abb. 11 für Riemen mit Profil XPB können
in Abhängigkeit des Abstands die Werte der anzuwendenden
statischen Spannung entnommen werden.
Lf= Trumlänge mm
Fazit: Mit einer Trumlänge von 600 mm und einem Kraftmesser
erhält man bei Anwendung einer Prüfkraft von 75 N am
Riemen, wie in Abb. 12 gezeigt, eine Eindrücktiefe des Trums
„te" von etwa 10,8 mm.
Lf = Trumlänge
te = Eindrücktiefe des Riemens
Fe = 75 N Prüfkraft
Hinweis
. Soweit nicht anders durch den Riemenhersteller
1
angegeben, darf die Kontrolle der Spannung und das
daraus folgende Nachspannen frühestens nach 30 Minuten
Bewegung durchgeführt werden, da sich die Riemen erst
dann eingelaufen haben. Die beste Leistung und längste
Lebensdauer erhalten Sie bei korrekter Spannung.
Hinweis
. Bei Bedarf oder im Zuge der normalen Wartung
2
sollten Sie nie den einzelnen Riemen, sondern den gesamten
Satz ersetzen.
10
START UND BETRIEB
10.1
Vorbereitende Prüfungen
Vergewissern Sie sich vor dem Start, dass:
Die Saugleitung angeschlossen und unter Druck
ist (siehe Abschn. 9.4 - 9.5 - 9.6). Die Pumpe darf
niemals trocken laufen.
1. Die Saugleitung auf lange Zeit perfekt dicht ist.
2. Alle eventuellen Absperrventile zwischen der
Versorgungsquelle und der Pumpe vollständig geöffnet
sind. Der Auslass der Druckleitung frei abgeführt wird,
damit die im Pumpenkopf vorhandene Luft schnell
austreten kann und dadurch ein schnelles Ansaugen
ermöglicht.
3. Sämtliche Saug- und Druckanschlüsse und Verbindungen
ordnungsgemäß festgezogen sind.
4. Sich die Paarungstoleranzen an der Kupplungsachse
Abb. 11
Pumpe/Antrieb (Versatz Kupplungshälften, Neigung der
Gelenkwelle, Kettenspannung usw.) innerhalb der vom
Hersteller des Antriebs vorgegebenen Grenzen befinden.
5. Der Ölstand im Pumpengehäuse korrekt ist, u.z. über
den entsprechenden Messstab (Pos.  Abb. 13) und
ausnahmsweise am Schauglas (Pos.  Abb. 13).
1
Überprüfen Sie nach längerer Lagerung oder
Stillstand die Funktionstüchtigkeit der Saug- und
Druckventile.
10.2
Start
1. Prüfen Sie bei der erstmaligen Inbetriebnahme, ob
Drehrichtung und Versorgungsdruck den Vorgaben
entsprechen.
2. Starten Sie die Pumpe ohne Last.
3. Stellen Sie sicher, dass der Versorgungsdruck korrekt ist.
4. Stellen Sie sicher, dass die Drehzahl während des Betriebs
nicht den Wert auf dem Typenschild überschreitet.
5. Lassen Sie die Pumpe vor Druckbeaufschlagung
mindestens 3 Minuten lang laufen.
6. Fahren Sie den Druck vor jedem Pumpenstopp auf Null,
indem Sie das Regelventil oder die ggf. vorgesehenen
Abb. 12
Vorrichtungen zum Druckabbau betätigen und bringen
Sie die Drehzahl auf den Mindestwert (Antriebe mit
Verbrennungsmotoren).
64
2
Abb. 13

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