barer Nähe vorhanden sein. Der elektrische An-
schluss des Gerätes muss an einer geerdeten
Steckdose erfolgen.
Die Spannungsversorgung und der erforder-
liche Speisewasserdruck müssen permanent
gewährleistet sein.
Nationale Richtlinien und Verordnungen:
Bitte die örtlichen allgemeinen Normen, Richt-
linien und die technischen Daten beachten.
Frostschutz und Umgebungstemperatur:
Der Einbauort muss trocken und frostsicher
sein und den Schutz des Gerätes vor Chemika-
lien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und Dämpfen
gewährleisten.
Wenn das Stadtwasser mit oxidierenden Desin-
fektionsmitteln (Chlor, Chlordioxid etc.) behan-
delt wird, ist zwingend ein Aktivkohlefilter vor-
zuschalten.
Eine weitere Vorbehandlung muss in Abhängig-
keit von der Speisewasserqualität festgelegt
werden.
Qualität des Rohrleitungsnetzes:
Beachte: Im Permeatbereich dürfen nur
korrosionsbeständige Materialien ver-
wendet werden.
Elektrische Störeinflüsse:
Die Störaussendung (Spannungsspitzen, hoch-
frequente elektro-magnetische Felder, Stör-
und Spannungsschwankungen...) durch die
umgebende Elektroinstallation darf die in der
Norm EN 61000-6-4 aufgeführten Maximal-
werte nicht überschreiten.
1.7.2 Anforderungen des Speisewassers
Dem Gerät darf nur Kaltwasser zugeführt
werden, welches die gesetzlichen Anforde-
rungen an Trinkwasserqualität und den Quali-
tätsanforderungen der Tabelle 6.1 entspricht.
Analyse des lokalen Speisewassers:
Jede Abweichung des bestimmungsge mäßen
Einsatzes, z. B. Entsalzung von unzulässiger
Speisewasserqualität (kein Trinkwasser), kann
zu irreversiblen Gesundheits- und Sachschäden
führen (z.B. unerwünschte mikrobielle Kontami-
nation des RO Gerätes).
1.7.3 Betriebsdruck
Ein minimaler Betriebsdruck wird benötigt, um
die optimale Funktion des Gerätes zu gewähr-
leisten. Außerdem sollte der Wasserdruck den
maximal zulässigen Druck nicht übersteigen.
Beachte: Der Speisewasser Eingangs-
druck muss zwingend zwischen 0,1 und
0,4 MPa (1,0 und 4,0 bar, Abb. 3) direkt
an der RO anliegen.
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Abb. 3: Druckanzeige des Eingangswassers.
Achtung: Ist der Druck höher als
0.4 MPa (4,0 bar), ist ein Druckreduzier-
ventil zu installieren.
Achtung: Ist der Druck niedriger als
0,1 MPa (1,0 bar) ist eine
Druckerhöhungs anlage vorzuschalten.
• An der Eingangsseite des Gerätes empfiehlt
es sich einen Absperrhahn zu montieren,
damit sich die Speisewasserversorgung für
Servicezwecke unterbrechen lässt.
• Die bauseitige Installation sollte mindestens
in DN 10 ausgeführt sein. Bei unterdimensi-
onierter Zuleitung besteht die Gefahr einer
Betriebs unterbrechung wegen unzureichen-
dem Wasserdruck bzw. zu geringer Durch-
flussmenge, z.B. beim Durchspülen der
Umkehrosmosemembranen.
• Der Einbau eines Druckminderers kann sich
strömungsreduzierend auswirken.
2 Installation und Montage
RO Gerät auspacken:
Nehmen Sie Ihr Gerät aus der Verpackung und
prüfen Sie die Lieferung auf Vollständigkeit und
etwaige Transportschäden.
Hydraulische Installation:
Beachten Sie die allgemeinen Installa-
tionsvorschriften für die Erstellung von
Wasserinstallationen sowie die allge-
meinen Hygienebedingungen.
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