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Das andere Ende des PTFE-Schlauches, der den Boden des Titriergefäßes berührt („Tube 1"), stecken Sie bitte
durch die Öffnung am Deckel der klaren Vierkantflasche (-> Abfallflasche). Den Schlauch „Tube 2" stecken Sie
durch die Öffnung des Deckels der braunen Reagenzienflasche. Justieren Sie die beiden Schläuche so, wie in
Abb. 14 dargestellt. Der Reagenzienschlauch sollte möglichst den Boden der Flasche berühren.
Abb. 14
Die Elektrode KF 1150 und die Generatorelektrode (TZ 1752 oder TZ 1753) stecken Sie in die dafür
vorgesehene NS 7.5- und NS 19 Öffnungen des Titrationsgefäßes. Das Festkabel der Indikatorelektrode KF
1150 schließen Sie an den µA-Anschluss an. Das Kabel für die Generatorelektrode LB 04 NN hat einen grünen
und schwarzen Stecker und wird an den farbig markierten Buchsen des Generatormesseinganges
Die Tastatur wird an einen der beiden USB-A Buchsen angeschlossen.
Das Netzteil ist leicht zugänglich zu platzieren, damit das Gerät jederzeit einfach vom Netz zu trennen ist.
Füllen Sie den KF Anolyten in die braune 1 L Flasche. Falls die Reagenzienflasche ein GL 45 Gewinde hat, kann
Sie auch direkt angeschlossen werden.
Füllen Sie in das Trockenrohr aus Glas TZ 1505 zuerst etwas Glaswolle, dann Molekularsieb und anschließend
wieder etwas Glaswolle. Stecken Sie das Trockenrohr auf die Generatorelektrode.
Arbeiten mit dem Titrationsstand TM 235 KF
2.6.1
Zugabe: Der Anolyt wird durch Niederdrücken der vorderen Taste in das Titriergefäß gepumpt.
Solange die Taste gedrückt halten bis die gewünschte Menge im Gefäß ist.
Entleeren: Die Lösung aus dem Titriergefäß wird durch Niederdrücken der hinteren Taste abgesaugt.
Taste solange gerückt halten bis die Lösung komplett abgesaugt ist.
Bitte beachten Sie immer den Füllstand der Abfallflasche bevor Sie die Pumpe betätigen.
Vergewissern Sie sich vor dem Absaugen der Titrationslösung, dass die Auslaufflasche die gesamte
Lösungsmenge aufnehmen kann.
Der eingebaute Magnetrührer rührt die Lösung im Titriergefäß. Die Rührgeschwindigkeit stellen Sie durch drehen
am seitlichen Rändelrad ein.
Störungen
2.6.2
Probleme treten auf, wenn Schläuche falsch angeschlossen wurden oder das Druck-, Unterdrucksystem eine
undichte Verschraubung haben. Dies führt dazu, dass nach wenigen Sekunden des Betriebes der Pumpe keine
Reagenzien - Förderung einsetzt. Achten Sie beim Prüfen der Schläuche besonders auf die Dichtheit der
Flaschenverschraubungen mit ihren Adaptern. Das Gleiche gilt für die Schlauchanschlüsse der Trockenflasche.
Geknickte Schläuche führen zu nicht korrektem Zudosieren und Absaugen. Prüfen Sie die Schläuche
und deren Verbindungen regelmäßig auf Dichtheit. Bei Bedarf ersetzen Sie diese.