Treppe Hinauf Gehen; Treppe Hinab Gehen - Ottobock Meridium 1B1 Instrucciones De Uso

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  • ESPAÑOL, página 145
8.2.4 Sitzen
Bei gleichmäßiger Belastung der Ferse ohne Bewegung für länger als 2 Se­
kunden senkt sich die Fußspitze ab, um eine natürlichere Fußstellung zu errei­
chen. Im Vergleich zu einer nicht automatisch anpassbaren Fußprothese er­
folgt dadurch eine gleichmäßigere Druckverteilung zwischen Stumpf und
Schaft.
Mögliche Anwendungen sind: Sitzen mit der Ferse vor der Knieachse, ange­
lehntes Stehen und Stehen auf abwärtsgeneigtem Grund.
8.2.5 Aufstehen
1) Die Füße auf gleiche Höhe stellen. Darauf achten, dass der Fuß senkrecht
2) Den Oberkörper nach vorne beugen.
3) Die Hände auf vorhandene Armstützen legen.
4) Mit Unterstützung der Hände aufstehen. Die Füße dabei gleichmäßig be­

8.2.6 Treppe hinauf gehen

Die Position wird durch eine hohe Dämpfung der Dorsalflexion bei senkrech­
tem Unterschenkel gesichert. Abhängig von der Art der Versorgung ist ein al­
ternierendes Treppe hinauf gehen möglich.
Beim Treppe hinauf gehen immer mit einer Hand am Handlauf festhalten.

8.2.7 Treppe hinab gehen

Diese Funktion muss bewusst geübt und ausgeführt werden. Nur bei einem
richtigen Auftritt der Fußsohle kann das System korrekt schalten und ein kon­
trolliertes Abrollen zulassen. Die Bewegung muss in einem kontinuierlichen
Muster erfolgen, um einen flüssigen Bewegungsablauf zu ermöglichen.
Mit der Einstellsoftware kann eine Treppenfunktion freigeschaltet werden. Nä­
here Informationen zur Treppenfunktion dem folgenden Kapitel entnehmen.
1) Mit einer Hand am Handlauf festhalten.
2) Das Bein mit dem Prothesenfuß so auf der Stufe positionieren, dass der
3) Die kontralaterale Seite auf die nächste Stufe setzen.
4) Das Bein mit dem Prothesenfuß auf die übernächste Stufe setzen.
5) Am Ende der Treppe beim Übergang in die Ebene einen größeren Schritt
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unter dem Knie oder weiter nach vorne geschoben ist und die Füße
gleichmäßig belastet sind.
INFORMATION: Wird der Prothesenfuß weiter nach hinten gesetzt
als senkrecht unter dem Knie, kann das Knöchelgelenk blockieren.
lasten.
Fuß möglichst vollflächig auf der Stufe steht.
INFORMATION: Kein Abrollen über die Stufenkante erforderlich.
Dabei prüfen, ob das Kniegelenk und der Prothesenfuß diese Bewegung
zulassen.
machen, um den Prothesenfuß korrekt vom Treppe hinab gehen in die nor­
male Gangphase umzuschalten.

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