Anpassung Der Gelenkwelle; Öldynamische Anlagen; Stabilität Von Sämaschine-Schlepper Beim Transport - GASPARDO ORIETTA OLIMPIA Instrucciones De Uso

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DEUTSCH

3.3 ANPASSUNG DER GELENKWELLE

Die mit der Maschine gelieferte Kardanwelle hat Standardlänge,
weshalb es erforderlich sein kann, diese anzupassen. In
diesem Fall wendet man sich vor der Ausführung dieses
Eingriffes an den Hersteller der Gelenkwelle, damit die
Anpassung durchgeführt wird.
- Wenn die Kardanwelle so weit wie möglich herausgezogen
ist, müssen sich die beiden Rohre mindestens um 15 cm
überlappen (A, Abb. 11). Wenn sie so weit wie möglich
eingeschoben ist, muß ein Spiel von mindestens 4 cm
bestehen (B, Abb. 11).
- Bei der Anwendung des Geräts an einem anderen Schlepper
ist das o.g. Spiel zu prüfen; ausserdem ist zu kontrollieren,
daß die sich drehenden Teile der Kardanwelle vollkommen
durch ihre Schutzorrichtungen abgedeckt sind.
Beim Transport der Sämaschine immer die Anweisungen des
Herstellers befolgen.
3.4 ÖLDYNAMISCHE ANLAGEN
Einregulierung der Anlagen
Die mitgelieferten öldynamischen Anlagen sind mit Flußreglern
(Abb. 12) ausgestattet, die eine Einstellung der Ölmenge beim
Öffnen oder Schließen je nach Montagerichtung derselben
ermöglichen:
- Fluß von A nach B frei;
- Fluß von B nach A gedrosselt
Die Feststellnutmutter (1, Abb. 12) lockern und den Drehknopf
(2, Abb. 12) zwecks Einstellung drehen. Nach der Einstellung
ist die Feststellnutmutter wieder festzuziehen.
Die Einstellung muß derart erfolgen, daß die Aufund
Abstiegsgeschwindigkeit nicht zu einer Beschädigung der
Struktur führt. Der vorgeschriebene Druck der öldynamischen
Anlage darf nie überschritten.
3.5 STABILITÄT VON SÄMASCHINE-SCHLEPPER BEIM
TRANSPORT
Wenn eine Sämaschine an den Schlepper angekuppelt wird,
und somit gemäß Straßenverkehrsordnung zu einem Teil des
Schleppers wird, kann die Stabilität der Einheit Schlepper-
Sämaschine schwanken und zu Schwierigkeiten beim Fahren
oder bei der Arbeit führen (Aufbäumen oder Schleudern des
Schleppers). Das Gleichgewicht kann wiederhergestellt werden,
indem das Vorderteil des Schleppers mit Ballast versehen wird,
um das auf die beiden Achsen des Schleppers einwirkende
Gewicht ausreichend gleichmäßig zu verteilen. Für die Arbeit unter
sicheren
Bedingungen
Straßenverkehrsordnung zu beachten, die vorschreiben, dass
mindestens 20% des alleinigen Schleppergewichtes auf der
Vorderachse lasten muss und dass das auf den Armen des
Hubwerks lastende Gewicht
Schleppergewichts liegen darf. Diese Betrachtungen sind in
den nachstehenden Formeln zusammengefasst:
Z > [M x (s1+s2)]-(0.2 x T x i)
90
GEBRAUCH UND WARTUNG
VORSICHT
ACHTUNG
ACHTUNG
sind
die
Vorschriften
nicht über 30% des
(d+i)
A
B
A
1
fig. 12
Z
0,2 T
d
fig. 13
Die Symbole haben folgende Bedeutung (zur Bezugnahme siehe
Abb. 14):
M (Kg) Bei Vollast auf dem Hubwerk lastendes Gewicht
(Leergewicht + Kilogramm, siehe cap. 1.4 Identifizierung).
T (Kg) Schleppergewicht.
Z (Kg) Gesamtgewicht des Ballasts.
der
i
(m) Achsstand des Schleppers, d.h. horizontaler Abstand
zwischen den Schlepperachsen.
d (m) Horizontaler Abstand zwischen dem Schwerpunkt des
Ballasts und der Vorderachse des Schleppers.
s1 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem minderwertigen
Befestigungspunkt der Ausrüstung und der hinteren
Welle des Traktors (Ausrüstung gestützt zu Boden).
s2 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem barycentre der
Ausrüstung und dem minderwertigen Befestigungspunkt
der Ausrüstung (Ausrüstung gestützt zu Boden).
g
cm 15 min
Max
cm 4 min
Min
T
i
s1
s2 = 430 mm
cod. G19502812
fig. 11
2
B
M
s2

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