Stents ist vorsichtig vorzugehen, da ein nicht ordnungsgemäß
geöffneter Stent sonst verrutschen kann.
· Bei der Dilatation nach der Positionierung des Stents ist
vorsichtig vorzugehen, da diese zu einer Perforation, zu
Blutungen, oder einer Stentmigration führen kann.
· Verpackung und Produkt müssen vor der Verwendung
überprüft werden.
· Um eine korrekte Positionierung des Stents sicherzustellen,
wird die Verwendung von Röntgen empfohlen.
· Das angegebene Verfallsdatum ist zu prüfen. Das Produkt darf
nach diesem auf dem Etikett angegebenen Verfallsdatum nicht
mehr verwendet werden.
· Niti-S Stents werden steril geliefert. Bei bereits geöffneter
oder beschädigter Packung dürfen die Stents nicht mehr
verwendet werden.
· Niti-S Stents sind für den Einmalgebrauch vorgesehen. Es ist
unzulässig, sie zu resterilisieren und/oder wiederzuverwenden.
9. Anweisungen für den Fall einer Beschädigung
WARNUNG: Das System ist mittels einer Sichtprüfung auf
etwaige Anzeichen einer Beschädigung zu überprüfen. Bei
erkennbarer
VERWENDET werden. Eine Missachtung dieses Warnhinweises
kann zu einer Verletzung des Patienten führen.
10. Verfahren
Untersuchung der Stenose mittels Endoskop und Röntgen
a) Sowohl das proximale als auch das distale Segment der
Stenose sorgfältig mittels Endoskop und/oder Röntgen
überprüfen.
b) Der innere Lumendurchmesser sollte mit dem Endoskop
und/oder Röntgen exakt ermittelt werden.
Bestimmung der Stentgröße
a) Die Länge der zu behandelnden Stenose messen.
b) Einen Stent auswählen, dessen Länge die gemessene Länge
der Stenose um 20 bis 40 mm überschreitet, damit beide
Enden der Läsion vollständig abgedeckt werden.
c) Den Durchmesser der Referenzstenose messen. Um eine
sichere Platzierung zu erreichen, muss ein Stent gewählt
werden, dessen Durchmesser im entfalteten Zustand ungefähr
1 bis 4 mm größer ist als der größte zu behandelnde
Referenzdurchmesser.
Vorbereitung der Implantation
- Niti-S Stents können mit Hilfe von Röntgen und/oder
Endoskopie eingesetzt werden.
- Einen Führungsdraht von max. 0,035'' (0,89 mm) für bis 12
F-Systeme bis auf Höhe der Stenose einführen
- Oder einen Führungsdraht von max. 0,038'' (0,97 mm) für bis
14 F-Systeme bis auf Höhe der Stenose einführen
A. Einführsystem von max. 12 F
a) Unter endoskopischer Kontrolle ein Endoskop bis auf die
Höhe der Verengung einführen. Anschließend den
Führungsdraht durch den Arbeitskanal des Endoskops
einschieben. Den Führungsdraht durch die zu behandelnde
Stenose bis an die Stelle schieben, an der das
Stenteinführsystem auf dem Führungsdraht zu liegen
kommen wird.
b) Den Führungsstab (Stilett) am distalen Ende des
Einführsystems entfernen.
c) Um eine vorzeitige Öffnung des Stents zu verhindern,
sicherstellen, dass das Ventil des Y-Adapters, welcher die
Innen- und die Außenschleuse verbindet, geschlossen ist,
indem das proximale Ventilende im Uhrzeigersinn gedreht
wird.
d) Das innere Lumen des Einführsystems spülen.
Beschädigung
darf
das
System
NICHT