B. Einführsystem von mind. 14 F
a) Den Führungsstab (Stilett) am distalen Ende des
Einführsystems entfernen.
b) Unter fluoroskopischer Kontrolle einen Führungsdraht durch
die Stenose bis zu der Stelle einführen, an der das
Einführsystem des Stents über dem Führungsdraht zu liegen
kommen wird.
c) Um ein vorzeitiges Entlassen des Stents zu verhindern,
sicherstellen, dass das Ventil des Y-Adapters, welcher die
Innen- und die Außenschleuse verbindet, geschlossen ist,
indem das proximale Ventilende im Uhrzeigersinn gedreht
wird.
Verfahren für Entfalten des Stents
PROXIMALER
RÖNTGENMARKER
PROXIMALES ENDE DER STENOSE
WARNHINWEIS: Das Einführsystem nicht verdrehen und
während der Öffnung keine bohrende Bewegung ausführen, da
sich dies auf die Positionierung und letztendlich auf das
ordnungsgemäße Funktionieren des Stents auswirken kann.
a) Das Einführsystem unter fluoroskopischer bzw.
endoskopischer Kontrolle exakt in der Mitte der zu
behandelnden Stenose ausrichten.
b) Wenn sich das Einführsystem in der korrekten Stellung für
die Entlassung befindet, das proximale Ventil des Y-Adapters
öffnen. Hierzu das Ventil mehr als zweimal gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
c) Um mit der Entfaltung des Stents zu beginnen, den Ansatz
mit einer Hand fixieren und den Y-Adapter mit der anderen
Hand greifen. Den Y-Adapter vorsichtig auf dem Schieber in
Richtung Ansatz zurückziehen.
d) Wenn sich der mittlere Röntgenmarker in der Mitte der zu
behandelnden Stenose befindet, den Y-Adapter weiter
zurückziehen, bis der Stent vollständig geöffnet ist (siehe
Abbildungen 4 und 5).
PROXIMALER
RÖNTGENMARKER
VORSICHT:
zurückziehen, wenn der Stent erst teilweise geöffnet ist. Der
Ansatz muss sicher fixiert werden. Eine versehentliche
Bewegung des Ansatzes kann zu einer falschen Ausrichtung des
Stents führen und eine etwaige Verletzung der zu behandelnden
Stenose nach sich ziehen.
⑤ Nach der Implantation des Stents
a) Den Stent mit Röntgen und/oder Endoskop untersuchen, um
sicherzustellen, dass er sich entfaltet hat.
b) Vorsichtig das Einführsystem, den Führungsdraht und das
Endoskop aus dem Körper des Patienten herausziehen. Wenn
beim Herausziehen ein übermäßiger Widerstand festgestellt
MITTLERER
RÖNTGENMARKER
MITTE DER STENOSE
Abbildung 4
RÖNTGENMARKE
Abbildung 5
Den
Ansatz nicht
RÖNTGENMARKER
DISTALES ENDE DER STENOSE
MITTLERER
R
vorwärtsschieben
DISTALER
DISTALER
RÖNTGENMARKE
R
oder