Fehler
Mischdüse platzt.
Schlauchbeutel platzt, wird
beschädigt.
Vorschub stoppt unvermit-
telt und ein kurzer Entla-
stungshub wird ausgeführt.
Vorschub stoppt unvermit-
telt und fährt zurück in die
Ausgangsstellung.
Hinweise für den Betreiber
Die folgenden Hinweise sollen Ihnen als Betreiber
helfen, das SYMPRESS in Ihrem Labor sicher zu be-
treiben.
Unterweisen Sie die Bediener an Hand
dieser Benutzerinformation über das Ein-
satzgebiet, die möglichen Gefahren beim
Betrieb und die Bedienung des Geräts.
Halten Sie diese Benutzerinformation für den Bedie-
ner zur Verfügung.
A. Anwendungsbereich
A.1 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das SYMPRESS dient ausschließlich dem Mischen
und Auspressen von dentalen 2 Komponenten Abfor-
mmaterialien.
Mit SYMPRESS können 5:1 Kartuschen oder
Schlauchbeutel in Stützkartuschen der verschie-
denen Hersteller verarbeitet werden.
Sicherheits- und Verarbeitungshinweise der
Materialhersteller sind zu beachten!
Die Abformmassen sind gemäß den Herstel-
lerangaben zu verarbeiten!
Zum Mischen können dynamische Mischdüsen mit
Sechskant-Antrieb eingesetzt werden.
Dabei sind ausschließlich die von den
Materialherstellern vorgeschriebenen
Mischdüsen zu verwenden.
DE
Ursache
•
Falsche Mischdüse verwendet.
•
Kombination Mischdüse / Schlauch-
beutel nicht geeignet.
•
Druckteller sind zu weit abgenutzt
oder beschädigt, so dass Schlauch-
beutel zwischen Druckteller und
Kartusche eingeklemmt wird.
•
Material ist in Kartusche teilweise
ausgehärtet.
•
Material in Mischdüse ist ausgehärtet.
•
Steuerung erkannte eine Überlast.
•
Material in Kartusche ist ausgehärtet.
•
Spindeln nicht ausreichend ge-
schmiert.
•
Mischdüse gemäß Angaben der Materialhersteller
verwenden.
•
Hersteller von Mischerdüse / Schlauchbeutel kontaktieren.
•
Druckteller wechseln (siehe Kap. 3.3).
•
Kartusche wechseln (siehe Kap. 2.2).
•
Neue Mischdüse verwenden.
•
Abformmasse zu kalt, Verarbeitungshinweise des Materi-
alherstellers beachten.
•
Neue Kartusche verwenden.
•
Spindeln schmieren (Spezialfett, siehe Ersatzteilliste).
A.2 Umgebungsbedingungen
für den sicheren Betrieb
Der sichere Betrieb dieses Geräts ist unter folgenden
Umgebungsbedingungen gewährleistet:
• in Innenräumen,
• bis zu einer Höhe von 2.000 m über Meereshöhe,
• bei einer Umgebungstemperatur von 5 - 40 ºC
[41 - 104 ºF] *),
• bei einer maximalen relativen Feuchte von 80 % bei
31 ºC [87,8 ºF], linear abnehmend bis zu 50 %
relativer Feuchte bei 40 ºC [104 ºF] *),
• bei Netz-Stromversorgung, wenn die Spannungs-
schwankungen nicht größer als 10 % vom Nenn-
wert sind,
• bei Verschmutzungsgrad 2,
• bei Überspannungskategorie II.
*)
Von 5 - 40 ºC [41 - 104 ºF] ist das Gerät bei einer Luftfeuch-
tigkeit von bis zu 80 % einsatzfähig. Bei Temperaturen von
31 - 40 ºC [87,8 - 104 ºF] muss die Luftfeuchtigkeit propor-
tional abnehmen, um die Einsatzbereitschaft zu gewährlei-
sten (z.B. bei 35 ºC [95ºF] = 65 % Luftfeuchtigkeit, bei 40 ºC
[104 ºF] = 50 % Luftfeuchtigkeit). Bei Temperaturen über
40 ºC [104 ºF] darf das Gerät nicht betrieben werden.
A.3 Umgebungsbedingungen
für Lagerung und
Transport
Bei Lagerung und Transport sind folgende Umge-
bungsbedingungen einzuhalten:
• Umgebungstemperatur - 20 – + 60 ºC
[- 4 – + 140 ºF],
• maximale relativen Feuchte 80 %.
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Abhilfe