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DE
Vor ihrer ersten Verwendung ist die
Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist
darüber hinaus stets in voll geladenem
Zustand zu lagern. Wenn die Batterie
völlig entladen gelagert wird, kann sie
bleibende Schäden davontragen.
Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum
nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die
Batterie geladen und anschließend in isoliertem
Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver-
wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
neuten Einsatz vollständig auf.
Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
1. Man kann den Motor zum Aufladen der Batterie
nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor allem
beim ersten Start und wenn die Maschine län-
gere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den
Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-
chen laufen lässt.
2. Über ein Batterieladegerät. Es muss ein Lade-
gerät mit einer konstanten Spannung sein. Bei
Verwendung eines Standardladegeräts (für
Säurebatterien) kann die Batterie beschädigt
werden.
Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
schlossen werden. Dadurch kann es zu
Funkenbildung und Bränden kommen.
Tragen Sie keinen Metallschmuck, der
mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
men kann.
Bei Beschädigungen von Batteriege-
häuse, Abdeckung, Polen oder Ein-
griffen in die Ventilabdeckleisten ist die
Batterie zu wechseln.
Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden.
Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit
Fett einschmieren.
SCHMIERUNG - FAHRGESTELL
Die Maschine hat an der Hinterachse drei Schmi-
ernippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Univer-
salfett zu schmieren sind (Abb. 14).
Die Lenkseilzüge und die Lenkkette ein paarmal
pro Saison mit Universalfett schmieren.
Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit
Universalfett schmieren.
Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit
Motoröl schmieren.
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DEUTSCH
Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide
Enden der Seilzüge tropfen.
MF 440:
Das Getriebe ist bei Lieferung mit Öl (SAE 80W-
90) gefüllt. Wenn sie nicht geöffnet wird (was nur
durch einen Fachmann erfolgen darf), braucht nor-
malerweise kein Öl nachgefüllt zu werden.
MF 460, MF 480:
Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit
Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird
(was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und
wenn kein Leck vorhanden ist, braucht normaler-
weise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das Getrie-
beöl muss normalerweise nicht gewechselt
werden.
LENKSEILZÜGE
Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 Betriebss-
tunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden.
Die Seilzüge durch Anziehen der Mutter spannen
(Abb. 15). WICHTIG Die Schraubenden der Len-
kseilzüge bei der Einstellung festhalten, damit sich
die Seilzüge nicht drehen können. Hierzu einen
Maulschlüssel oder Stellschlüssel an den
Schraubenden verwenden.
Die Seilzüge so nachstellen, dass kein Spiel mehr
vorhanden ist.
Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Rich-
tungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren,
dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die
Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen.
Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung
ist dann schwergängig und der Verschleiß der
Seilzüge nimmt zu.