Byte-Nr.
Bit-Nr.
Wort 3
Bit 0
Bit 1
Bit 2
Bit 3
Bit 4
Bit 5
Bit 6
Bit 7
Bit 8
Bit 9
Bit 10
Bit 11
Bit 12
Bit 13
Bit 14
Bit 15
Wort 4
Bit 0
Bit 1
Bit 2
Bit 3
Bit 4
Bit 5
Bit 6
Bit 7
Bit 8
Bit 9
Bit 10
Bit 11
Bit 12
Bit 13
Bit 14
Bit 15
Die Sammeldiagnosedaten der Module können Sie auch zyklisch abru-
fen.
5.5.2 Auslesen der Diagnosedaten des Buskopplers
Die Beschreibung der Diagnosedaten für den Ventilbereich finden Sie
in
Kapitel g 6. Aufbau der Daten der
Die Beschreibung der Diagnosedaten des E/A-Bereichs sind in den Sys-
tembeschreibungen der jeweiligen E/A-Module erläutert.
5.6 Erweiterte Diagnosedaten der E/A-Module
Einige E/A-Module können neben der Sammeldiagnose noch erweiterte Diagno-
sedaten mit bis zu 4 Byte Datenlänge an die Steuerung senden. Die Gesamtda-
tenlänge kann dann bis zu 5 Byte betragen:
AVENTICS™ Modbus TCP | R412028202-BAL-001-AC | Deutsch
Bedeutung
Diagnoseart und -
gerät
Sammeldiagnose Mo-
Sammeldiagnosen
dul 17
der Module
Sammeldiagnose Mo-
dul 18
Sammeldiagnose Mo-
dul 19
Sammeldiagnose Mo-
dul 20
Sammeldiagnose Mo-
dul 21
Sammeldiagnose Mo-
dul 22
Sammeldiagnose Mo-
dul 23
Sammeldiagnose Mo-
dul 24
Sammeldiagnose Mo-
dul 25
Sammeldiagnose Mo-
dul 26
Sammeldiagnose Mo-
dul 27
Sammeldiagnose Mo-
dul 28
Sammeldiagnose Mo-
dul 29
Sammeldiagnose Mo-
dul 30
Sammeldiagnose Mo-
dul 31
Sammeldiagnose Mo-
dul 32
Sammeldiagnose Mo-
Sammeldiagnosen
dul 33
der Module
Sammeldiagnose Mo-
dul 34
Sammeldiagnose Mo-
dul 35
Sammeldiagnose Mo-
dul 36
Sammeldiagnose Mo-
dul 37
Sammeldiagnose Mo-
dul 38
Sammeldiagnose Mo-
dul 39
Sammeldiagnose Mo-
dul 40
reserviert
reserviert
reserviert
reserviert
reserviert
reserviert
reserviert
reserviert
Ventiltreiber.
Die Diagnosedaten enthalten in Byte 1 die Information der Sammeldiagnose:
• Byte 1 = 0x00: Es liegt kein Fehler vor
• Byte 1 = 0x80: Es liegt ein Fehler vor
Byte 2–5 enthalten die Daten der erweiterten Diagnose der E/A-Module.
Die erweiterten Diagnosedaten können Sie ab Input Register 80 (50hex) ausle-
sen.
5.7 Parameter übertragen und Ventilsystem starten
Wenn das Ventilsystem vollständig und richtig konfiguriert ist, können Sie die Da-
ten zum Ventilsystem übertragen.
1. Überprüfen Sie, ob die Datenlänge von Ein- und Ausgangsdaten, die Sie in Ih-
rer Steuerung eingetragen haben, mit denen des Ventilsystems übereinstim-
men.
2. Stellen Sie eine Verbindung zur Steuerung her.
3. Übertragen Sie die Parameterdaten des Ventilsystems zur Steuerung. Das ge-
naue Vorgehen hängt vom SPS-Konfigurationsprogramm ab. Beachten Sie
dessen Dokumentation.
4. Setzen Sie das "Param_Set" Bit.
5. Setzen Sie das "Run_Set" Bit. Damit werden die Ausgangsnutzdaten an die
Ausgänge übertragen. Eingangsnutzdaten können jederzeit ausgelesen wer-
den, falls eine Verbindung ("Connection") besteht.
6 Aufbau der Daten der Ventiltreiber
6.1 Prozessdaten
Falsche Datenzuordnung!
Gefahr durch unkontrolliertes Verhalten der Anlage.
Setzen Sie nicht verwendete Bits immer auf den Wert „0".
u
Die Ventiltreiberplatine erhält von der Steuerung Ausgangsdaten mit Sollwerten
für die Stellung der Magnetspulen der Ventile. Der Ventiltreiber übersetzt diese
Daten in die Spannung, die zur Ansteuerung der Ventile benötigt wird. Die Länge
der Ausgangsdaten beträgt acht Bit. Davon werden bei einer 2-fach-Ventiltrei-
berplatine vier Bit, bei einer 3-fach-Ventiltreiberplatine sechs Bit und bei einer 4-
fach-Ventiltreiberplatine acht Bit verwendet.
In folgender Abbildung ist dargestellt, wie die Ventilplätze einer 2-fach-, 3-fach-
und 4-fach-Ventiltreiberplatine zugeordnet sind.
Siehe g Abb. 12.
22
20
Abb. 12: Anordnung der Ventilplätze
(1)
Ventilplatz 1
(3)
Ventilplatz 3
20
2-fach-Grundplatte
22
2-fach-Ventiltreiberplatine
24
4-fach-Ventiltreiberplatine
Die Symboldarstellung der Komponenten des Ventilbereichs ist in Ka-
pitel
g 12.2 Ventilbereich
Die Zuordnung der Magnetspulen der Ventile zu den Bits ist wie folgt:
WARNUNG
23
24
21
(2)
Ventilplatz 2
(4)
Ventilplatz 4
21
3-fach-Grundplatte
23
3-fach-Ventiltreiberplatine
erklärt.
20
12