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Interpump Group 71VHT Serie Manual De Uso Y Mantenimiento página 65

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  • ESPAÑOL, página 70
9.13
Antrieb über zweite Zapfwelle
Auf Wunsch können die Pumpen der Baureihe VHT mit
Nebenabtrieb auf der gegenüberliegenden Seite des Antriebs
(Antrieb über zweite Zapfwelle) geliefert werden.
Der Antrieb kann erfolgen:
-
Durch Keilriemen.
-
Durch Kupplung.
Beim Antrieb durch Keilriemen ist das maximal nutzbare
Drehmoment:
65 Nm, das entspricht:
7 PS bei 750 U/min;
7,4 PS bei 800 U/min;
8,3 PS bei 900 U/min;
9,3 PS bei 1000 U/min;
11,1 PS bei 1200 U/min.
Beim Antrieb durch Kupplung ist das maximal nutzbare
Drehmoment:
130 Nm, das entspricht:
14 PS bei 750 U/min;
14,8 PS bei 800 U/min;
16,6 PS bei 900 U/min;
18,6 PS bei 1000 U/min;
22,2 PS bei 1200 U/min.
Beim Antrieb durch Keilriemen gilt dieser als
richtig bemessen, wenn: die Riemenspannung in
einem Abstand von höchstens 22 mm zum Bund
der Kurbelwelle angewandt wird Abb. 13; der zu
verwendende min. Durchmesser der Riemenscheibe
beträgt Ø 100 mm.
Achten Sie beim Antrieb durch Kupplung besonders
auf die perfekte Ausrichtung, damit keine seitlichen
Kräfte auf die Pumpenwelle einwirken.
Wenden Sie sich für davon abweichende
Anwendungen an die technische Abteilung oder
den Kundendienst.
10
START UND BETRIEB
10.1
Vorbereitende Prüfungen
Vergewissern Sie sich vor dem Start, dass:
Die Saugleitung angeschlossen und unter Druck
ist (siehe Abschn. 9.4 - 9.5 - 9.6). Die Pumpe darf
niemals trocken laufen.
1. Die Saugleitung auf lange Zeit perfekt dicht ist.
2. Alle eventuellen Absperrventile zwischen der
Versorgungsquelle und der Pumpe vollständig geöffnet
sind. Der Auslass der Druckleitung frei abgeführt wird, damit
die im Pumpenkopf vorhandene Luft schnell austreten kann
und dadurch ein schnelles Ansaugen ermöglicht.
3. Sämtliche Saug- und Druckanschlüsse und Verbindungen
ordnungsgemäß festgezogen sind.
4. Sich die Paarungstoleranzen an der Kupplungsachse
Pumpe/Antrieb (Versatz Kupplungshälften, Neigung der
Gelenkwelle, Kettenspannung usw.) innerhalb der vom
Hersteller des Antriebs vorgegebenen Grenzen befinden.
5. Der Ölstand im Pumpengehäuse korrekt ist, u. z. über
den entsprechenden Messstab (Abb. 14, Pos. ) und
ausnahmsweise am Schauglas (Abb. 14, Pos. ).
Überprüfen Sie nach längerer Lagerung oder
Stillstand die Funktionstüchtigkeit der Saug- und
Druckventile.
10.2
Start
1. Prüfen Sie bei der erstmaligen Inbetriebnahme, ob Drehrichtung
und Versorgungsdruck den Vorgaben entsprechen.
2. Starten Sie die Pumpe ohne Last.
3. Stellen Sie sicher, dass der Versorgungsdruck korrekt ist.
4. Stellen Sie sicher, dass die Drehzahl während des Betriebs
nicht den Wert auf dem Typenschild überschreitet.
5. Lassen Sie die Pumpe vor Druckbeaufschlagung
mindestens 3 Minuten lang laufen.
6. Fahren Sie den Druck vor jedem Pumpenstopp auf Null,
indem Sie das Regelventil oder die ggf. vorgesehenen
Vorrichtungen zum Druckabbau betätigen und bringen
Sie die Drehzahl auf den Mindestwert (Antriebe mit
Verbrennungsmotoren).
11
VORBEUGENDE WARTUNG
Für eine hohe Zuverlässigkeit und Effizienz der Pumpe müssen
Sie die Wartungsintervalle lt. Tabelle beachten.
VORBEUGENDE WARTUNG
Alle 500 Stunden
Abb. 13
Ölstandprüfung
12
EINLAGERUNG DER PUMPE
12.1
Längerer Stillstand
Wenn die Pumpe nach der Anlieferung und vor
der erstmaligen Inbetriebnahme für längere Zeit
eingelagert wurde, sollten Sie vor dem Start den Ölstand
und die Ventile gemäß den Anweisungen in Kapitel
10 überprüfen und anschließend die beschriebene
Vorgehensweise für den Start durchführen.
65
Abb. 14
Alle 1000 Stunden
Ölwechsel
Überprüfung / Austausch:
Ventile
Ventilsitze
Ventilfedern
Ventilführungen
Überprüfung / Austausch:
HD-Dichtungen
ND-Dichtungen

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