- Gewindezapfen des Flanschs mit Schnelleinspannung so anordnen, dass deren
Anzahl der Anzahl der Löcher des Rads und deren Abstand dem zuvor mit dem
Kaliber RFT erfassten Maß entspricht.
Bei Rädern mit sechs Löchern sind drei Zapfen zu verwenden.
- Muttern der Pleuelzapfen leicht anziehen: Bei deren Bewegung muss ein leichter
Reibwiderstand zu verzeichnen sein.
Zum Erhalt einer korrekten Zentrierung dürfen die Muttern in dieser Phase nicht
vollständig festgezogen werden, damit eine weitere Setzbewegung während der
anschließenden Einspannung des Rads am Flansch ermöglicht wird.
- Rad an den Flansch montieren und mit den vorgesehenen Muttern sperren.
- Muttern endgültig festziehen, sodass die Pleuelzapfen gesperrt werden.
EINSCHALTEN DER MASCHINE
Maschine durch Betätigung des entsprechenden Schalters auf der linken
Gehäuseseite (I, Abb. 4) einschalten. Die Auswuchtmaschine führt einen Selbsttest
aus; falls keine Störungen vorliegen, erfolgen das Ertönen eines akustischen
Signals, die Anzeige des Logos sowie der persönlichen Kenndaten und schließlich
die Schaltung auf Wartestellung für die Eingabe der geometrischen Raddaten.
Eine Taste zur Anzeige der Bildschirmseite mit den Unwuchtwerten (Abb. 13)
drücken; es ist folgender aktiver Anfangsstatus zu verzeichnen:
- Auswucht-Arbeitsumgebung für LKW-Räder (entsprechende Leuchtanzeige oben
links auf der Bildschirmseite);
- aktiver Auswuchtmodus: dynamisch (DYN);
- angezeigte Werte: 000 000;
- Anzeige der Grammwerte mal 50 (Unzen x 1);
An diesem Punkt ist die Eingabe der Daten des auszuwuchtenden Rads oder die
Auswahl von einem der verfügbaren Programme möglich.
Betriebsanleitung ET 88
D
179