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Kontrolle der Standardtemperatur
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Kontrolle des Drucks des Ventilatorsystems
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Kompensierte Kontrolle der Außentemperatur und des Drucks
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Kontrolle des Kondensationsdrucks
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Kontrolle des Druck für Kondensatoren mit doppeltem Kreis-
lauf
Diese Einstellmodalitäten sind immer im Voraus bereits installiert.
Weitere Einstellmodalitäten können leicht durch eine individuelle
Einstellung der Parameter implementiert werden.
Sensoren:
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Temperatursensor KTY 10-6 (R25=2k...)
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Temperatursensor NTC 103AT (R25=10k...)
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Drucksensor 0..100 / 200 / 500 / 1000 Pa (0-10 V output)
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Drucksensor 0..30 bar (4-20 mA output)
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Weitere Sensoren können individuell angeschlossen werden.
6 - Inbetriebsetzung,
Überprüfung und Einstellung
6.1 - Vorbereitende Maßnahmen
Hinweise für alle Geräte:
1.
Man prüfe, dass die Versorgungsspannung dem auf dem Ty-
penschild angegebenen Wert entspricht und dass die Netzan-
schlüsse korrekt ausgeführt wurden.
2.
Das Steuerkabel muss gemäß Vorschrift angeschlossen wer-
den (Auswahl der Klemmen und Festsitz).
3.
Wenn die automatische Sommer-Winter-Umschal tung ge-
nutzt wird (Rückkühler mit Regler für 2 Sollwerte), muss si-
chergestellt sein, dass das Steuerkabel zur Umschaltung der
Sollwerte (vom Klimagerät) gemäß Vorschrift angeschlossen
wurde (Auswahl der Klemmen und Festsitz).
4.
Man prüfe die Absicherung der Zuleitung vor dem Gerät
(bauseits zu erstellen).
6.2 - Inbetriebsetzung
Der Rückkühler kann auch während der Montage gestartet wer-
den, um den korrekten Betrieb des Ventilators festzustellen. Für
eine Betriebskontrolle könnte ein Starten der gesamten Anlage, in
die Maschine eingebaut ist, erforderlich sein.
6.3 - Überprüfung der Elektrik
Es sind die Stromaufnahme des Rückkühlers auf Übereinstim-
mung mit den Nennwerten und während des Betriebs die richtige
Einstellung des Drehzahlreglers zu überprüfen.
6.4 - Überprüfung der Hydraulik
Es ist sicherzustellen, dass der Betriebsdruck des Hydraulikkreises
16 bar nicht überschreitet und das gesamte System korrekt und
vollständig entlüftet wurde.
6.5 - Betrieb bei tiefen Außentemperaturen
Beim Einsatz in Wasser-/Glykol-Kreisläufen ist es zur Vermeidung
einer Entmischung des Äthylen-Glykols wichtig, dass man die Um-
laufpumpe mindestens eine halbe Stunde laufen lässt, bevor ma
weiter Glykol hinzufügt. Sollte der Rückkühler bei Temperaturen
unter 0°C betrieben werden, so muss dem Kreislaufwasser Frost-
schutzmittel (vgl. Tab. c) beigefügt werden.
Zur Vermeidung von Kondensatbildung an den elektronischen
Bauteilen muss der Drehzahlregler R, wenn installiert, bei Um-
gebungs-Temperaturen unter 0
ben.
Ist kein Winterbetrieb vorgesehen, ist der Rückkühler im Winter
vollständig zu entleeren.
24
C stets auf EIN geschaltet blei-
0
Hinweise:
Zum Entleeren des Rückkühlers sind die Schrauben an den Sam-
melrohren des Wärmetauschers zu nutzen. Wenn der Rückküh-
ler für horizontale Luftführung montiert ist, muss dieser nach dem
Entleeren über die Schrauben am oberen Ende der Sammelrohre
zusätzlich mit Pressluft beaufschlagt werden:
1.
Untere Schraube am Sammelrohr des Auslasses lösen und
den Rückkühler entleeren.
2.
Obere Schraube am Sammelrohr des Einlasses lösen und
Pressluft einleiten, um die komplette Entleerung durch die
Schraube am Auslass-Sammler sicherzustellen.
Tab. a - Erstarrungspunkt von Äthylen-Glykol-Mischungen
ACHTUNG:
Gewichts-%
Erstarrungspunkt
Wenn dem Hydraulikkreis Frostschutzmittel und/oder andere Inhi-
bitoren zugesetzt wurden, ist die Füllanlage nach deren Nutzung
unbedingt vom Wassernetz zu trennen: Auf diese Weise wird die
Gefahr vermieden, dass mit Glykol versetztes Wasser in den Haus-
haltswasserkreis gelangt bzw. der Glykolgehalt im Wasser verän-
dert wird.
Im Falle einer irrtümlicherweise erfolgten Entleerung (z.B. bei
Leckagen), fülle man die Anlage erneut auf und kontrolliere erneut
die vorhandene Glykolkonzentration. Bei Bedarf füge man Frost-
schutzmittel hinzu, fülle mit Wasser auf und klemme die Füllanlage
wieder vom Wassernetz ab.
6.6 - Einsatzgrenzen
Für den Betrieb der Rückkühler gelten die in Tabelle b genannten
Einsatzgrenzen:
Tab. b - Einsatzgrenzen
(*) Umgebungs-T emperatur bezieht sich auf die Lufttemperatur am
Maximale Umgebungs-
Temperatur (*)
Minimale Umgebungs
Temperatur (*)
Maximale Umgebungs-
Temperatur (*)
Minimale Umgebungs
Temperatur (*)
Spannungsversorgung
Maximale Medium-Ein-
trittstemperatur
Ansaug des Rückkühlers
Bei Einsatz außerhalb der Standard-Betriebsgrenzen ist der Tech-
nische Support zu kontaktieren.
Das Gerät darf nicht in explosionsgefährdeter, entflammbarer
oder sonstig aggressiver Atmosphäre installiert werden
7 - Kundendienst und Wartung
7.1 - Regelmäßige Wartungsarbeiten
a) Ventilator/-en: Man sorge dafür, dass sie frei drehen und keine
un normalen Geräusche wahrnehmbar sind. Man prüfe den Wert
der elektrischen Stromaufnahme.
b) Wärmetauscher: Man prüfe den Reinigungszustand des Wär-
Dry Coolers
0
10
20
C
0
-4
-9
0
+ 46
C
0
Rückkühler mit stufenloser
Drehzahlregelung
- 20
C
0
+ 51
C
0
Rückkühler ohne
stufenlose Drehzahlregelung
- 30
C
0
Nenn - Spannung +/- 10%
Nenn - F requenz +/- 2Hz
+ 60
30
40
50
-15
-24
-37
C
0
Deutsch