Wartung Alle 2 Jahre; Wartung Alle 6 Jahre; Reinigung Und Pflege Der Anlage - Nussbaum SPRINTER MOBIL 2500 Instrucciones De Servicio

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• Leichtgängigkeit der Deichsel (8), Lenkrolle (6) und Radachsen (9) prü-
fen.
• Das Hydrauliköl sollte nach Herstellerangaben im normalen Betrieb
mindestens alle zwei Jahre gewechselt werden. Verschiedenste Um-
gebungseinflüsse z.B. Standort, Temperaturschwankungen, intensiver
Betrieb etc. können Einfluss auf die Qualität des Hydrauliköl Öls nehmen.
Aus diesem Grund ist bei der jährlichen Sicherheitsprüfung bzw. Wartung
das Öl zu kontrollieren.
Das Öl ist unter anderem verschlissen wenn es eine milchige Farbe auf-
weist bzw. wenn das Hydrauliköl unangenehm riecht.
Zum Wechseln des Öles ist die Hebebühne in die unterste Stellung zu sen-
ken, dann das Öl aus dem Ölbehälter saugen und den Inhalt erneuern.
Der Hersteller empfiehlt ein hochwertiges, sauberes Hydrauliköl. Die be-
nötigte Ölmenge und Typ entnehmen sie den technischen Daten. Das
Hydrauliköl muss sich nach dem Einfüllen zwischen der oberen und un-
teren Markierung des Ölpeilstabes befinden oder ca. 2 cm unter der
Einfüllöffnung.
Das Altöl ist vorschriftsmäßig an die dafür vorgesehenen Stellen zu ent-
sorgen (Auskunftspflicht über Entsorgungsstellen hat das Landratsamt,
Umweltschutzamt oder das Gewerbeaufsichtsamt).
• Alle Schweißnähte sind einer Sichtprüfung zu unterziehen. Bei Rissen
oder Brüchen von Schweißnähten ist die Anlage stillzulegen und die Her-
stellerfirma zu kontaktieren.
• Pulverbeschichtung überprüfen gegebenenfalls ausbessern.
Beschädigungen durch äußere Einwirkungen sind sofort nach Erkennen
zu behandeln. Bei Nichtbehandlung der Stellen, kann durch Unterwan-
derung von Ablagerungen aller Art die Pulverbeschichtung weiträumig
und dauerhaft beschädigt werden.
Diese Stellen sind leicht anzuschleifen (120 Korn) zu reinigen und zu ent-
fetten. Danach mit einem geeigneten Ausbesserungslack (RAL Nr. be-
achten) nacharbeiten.
• Verzinkte Oberflächen überprüfen und gegebenenfalls ausbessern.
Weißrost wird durch dauerhafte Feuchtigkeit, schlechte Durchlüftung
begünstigt.
Rost wird durch mechanische Beschädigungen, Verschleiß, aggres-
sive Ablagerungen (Streusalz, auslaufende Betriebsflüssigkeiten),
mangelhafte oder nicht durchgeführte Reinigung hervorgerufen.
Durch Verwendung von einem Schleifvlies (Korn A 280) können die be-
troffenen Stellen behandelt werden. Wenn erforderlich sind die Stellen
mit einem geeigneten, widerstandsfähigen Material (Lack etc.) nachzu-
behandeln.
• Der Schutzschlauch und die Hydraulikschläuche prüfen:
Der Zustand des Schutzschlauches um die Hydraulikleitungen ist zu kon-
trollieren. Bei Beschädigungen sollte dieser getauscht werden. Die Hy-
draulikleitungen sind dabei unbedingt auf mögliche Quetschstellen zu
prüfen (durch Fremdeinwirkung z.B. überfahren mit Last) Diese betrof-
fenen Leitungen müssen ausgetauscht werden. Ansonsten sind Druck-
schläuche nach Bedarf, jedoch spätestens nach 6 Jahren auszutau-
schen.
Schlauchleitungen sind zu ersetzen:
• bei Beschädigungen der Außenschicht bis zur Einlage (Scheuerstel-
len, Schnitte , Risse)
• bei Versprödung der Außenschicht (Rissbildung), Verformung der na-
türliche Form sowohl im drucklosen als auch im druckbeaufschlagten
Zustand.
• bei Leckage
• bei Beschädigung oder Deformation der Armatur
• bei Herauswandern der Armatur
• wenn Verwendungsdauer überschritten ist
Eine Reparatur der Schlauchleitung unter Verwendung des eingesetz-
ten Schlauches/Armatur ist nicht zulässig!
Eine Verlängerung der genannten Richtlinie für Auswechselintervalle ist
möglich, wenn die Prüfung auf den arbeitssicheren Zustand in ange-
12
passten, erforderlichenfalls verkürzten Zeitabständen durch befähigte
Personen erfolgen.
Aufgrund der Verlängerung der Auswechselintervalle darf keine gefähr-
liche Situation entstehen, durch die Beschäftigte oder andere Personen
verletzt werden.
• Bei Anlagen mit Aluminium Beplankung, muss diese entfernt werden, um
die Auffahrschiene von Schmutz zu befreien.
• Überprüfen der Anzugsdrehmomente der Befestigungsdübel.
• Der Zustand und die Funktion der Lastaufnahmemittel sind zu prüfen.
• Überprüfen der Anzugsdrehmomente der Befestigungsschrauben. Siehe
auch Aufstellungsprotokoll.
Anzugsdrehmoment (Nm) für Schaftschrauben
Festigkeitsklasse 8.8
0,08*
0,12**
M8
17,9
23,1
M10
36
46
M12
61
80
M16
147
194
M20
297
391
M24
512
675
Festigkeitsklasse 10.9
0,08*
0,12**
M8
26,2
34
M10
53
68
M12
90
117
M16
216
285
M20
423
557
M24
730
960
*
Gleitreibungszahl 0,8 MoS2 geschmiert
**
Gleitreibungszahl 0,12 leicht geölt
*** Gleitreibungszahl 0,14 Schraube mit mikroverkapselten Kunststoff gesichert
• Die Anlage ist mit wartungsfreien DU-Gleitlagern ausgestattet. Durch
Umgebungseinflüsse verschiedenster Art (z.B. Feuchtigkeit, Staub,
Schmutz) kann es trotzdem vorkommen, dass sich an den Lagerstellen
Geräusche bilden.
In diesem Falle sollte mit einem Säure- und Harzfreien Ölspray (kein Haft-
öl oder biologisch abbaubares Öl) die betroffene Stelle eingesprüht
werden. Die Geräusche stellen sich normalerweise nach mehrmaligem
Heben und Senken der Anlage wieder ein.
• Funktion des CE-STOP mit Warnsignal prüfen.
6.1.3

Wartung alle 2 Jahre

• Das Hydrauliköl nach Herstellerangaben wechseln.
6.1.4

Wartung alle 6 Jahre

• Der Schutz- und Hydraulikschläuche austauschen.
Auszug aus BGR 237
Anforderung an die Hydraulikschlauchleitung:
• Normale Anforderung:
6 Jahre einschließlich 2 Jahre Lagerungsdauer.
• Erhöhte Anforderung z.B. durch erhöhte Einsatzzeiten, z.B. Mehr-
schicht, kurze Taktzeiten und Druckimpulse sowie starke äußere und
innere (durch das Medium) Einflüsse, welche die Verwendungsdauer
der Schlauchleitung stark reduzieren:
2 Jahre Betriebsdauer
6.2
Reinigung und Pflege der Anlage
Eine regelmäßige und sachkundige Pflege dient der Werterhaltung der
Anlage.
Außerdem kann sie auch eine der Voraussetzungen für den Erhalt von Ge-
währleistungsansprüchen bei eventuellen Korrosionsschäden sein.
Version 1.0
20110005 SPRINTER MOBIL 2500-3000 - HYMAX PRO 2500-3000 OPI
0,14***
25,3
51
87
214
430
743
0,14***
37,2
75
128
314
615
1060

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