Absolute Quadrature-Schnittstelle - Balluff BML Información Básica

Interfaces para el encóder magnético
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Schnittstellen für magnetkodiertes Wegmesssystem BML
2
Schnittstellen (Fortsetzung)
2.5

Absolute Quadrature-Schnittstelle

Wenn der Sensor mit einer von der Auswerte-
elektronik getrennten Spannung versorgt wird,
muss der GND (die Masse) dieser Spannung mit
dem GND der Auswerteelektronik verbunden
werden.
Die Absolute Quadrature-Schnittstelle nutzt die inkremen-
telle, digitale A/B-Schnittstelle mit Z-Signal, um beim
Einschalten die absolute Position zu übertragen. Damit
erhält eine konventionelle, inkrementell arbeitende Steue-
rung eine absolute Funktionalität. An der Steuerung sind
keine Änderungen notwendig. Nach dem Einschalten ist
keine Referenzfahrt nötig und die absolute Position steht
unmittelbar zur Verfügung.
Die Absolute Quadrature-Schnittstelle ist kompatibel zur
digitalen A/B/Z-Schnittstelle. Der Anwender muss die
gewünschte Auflösung und den minimal möglichen Flan-
kenabstand (siehe Tab. 2-4 auf Seite 24) passend zur
genutzten Steuerung wählen. Daraus ergibt sich die maxi-
male Verfahrgeschwindigkeit bzw. Drehzahl bei rotativen
Anwendungen. Der Zusammenhang ist den jeweiligen
Tabellen in der Betriebsanleitung des Sensors zu entneh-
men. Tab. 2-4 auf Seite 24 stellt ein Beispiel dar.
Die Steuerung wertet die Signale gemäß Bild 2-26 auf
Seite 23 aus und ermittelt daraus die s_AB Position.
14
deutsch
Einschaltverhalten
s_AB
s_act
s_act
1
s_AB
0
A
B
Z
Ub
t0
t1
t2 t3
Bild 2-9:
Einschaltverhalten
Die genauen zeitlichen Verhältnisse beim Einschalten sind
in Bild 2-9 beschrieben: Der Sensor führe eine Bewegung
entsprechend s_act aus. Mit dem Einschalten der Versor-
gungsspannung zum Zeitpunkt t0 sind alle Ausgänge
hochohmig. Zum Zeitpunkt t1, nach der Einschaltverzöge-
rung, werden die Ausgänge niederohmig und es beginnt
die Startverzögerung t
VHstart_delay
Zeitpunkt t2. Nun beginnt die virtuelle Referenzfahrt VH.
Zwischen t2 und t3 wird ein Z-Impuls ausgegeben.
Dadurch muss die Steuerung ihren internen Positionszäh-
ler zu Null setzen. Ab t3 erzeugt das Messsystem so lange
A/B-Inkremente, bis die inkrementelle Position s_AB die
physikalische Position des Sensorkopfes s_act, zum
Zeitpunkt t4, erreicht hat. Damit kennt die Steuerung ab
diesem Zeitpunkt die physikalische Position. Zwischen t2
und t4 werden alle Flanken mit dem minimalen Flankenab-
stand ausgegeben. Danach gibt das Messsystem normale
Inkremente aus, die der physikalischen Bewegung s_act
folgen.
Die Zeit für VH (t
) beträgt normalerweise einige Millise-
VH
kunden und wird wie folgt bestimmt:
Messlänge [µm] × minimaler Flankenabstand [µs]
t
[µs] =
VH
Auflösung [µm/Ink]
Flankenabstand und Auflösung sind in der
Betriebsanleitung des Sensors definiert.
Bis zum Zeitpunkt t4 darf keine geregelte Bewegung
durchgeführt werden.
Die Zeitdauer lässt sich reduzieren, wenn am Beginn des
Messbereichs die Funktion Preset ausgeführt wird.
Bei jedem Überfahren des Nullpunkts wird ein Z-Impuls
ausgegeben.
t
t
t
t
t4
t
. Sie dauert bis zum

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