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Tips and Tricks
If the kite does not fly as it should, this is often only because of minor things. The
following list shows some ideas for successful flight.
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There's just not enough wind. Simply try again later.
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The rods slipped out of the connectors during the last crash. Check whether
all rods are firmly seated in the connectors.
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The kite immediately steers for the ground after starting. First check whether
the line in your left hand is fastened on the left side of the kite and vice versa.
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The pilot does not stay calm or panics. Calmness comes with the first suc-
cessful attempts. Make small steering movements. Most kites can be steered
with movements no longer than your hand.
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You are not standing with your back to the wind and have pulled the kite out
of the flow zone beyond the edge of the wind window. Always move walking
forward with the wind or backwards against the wind.
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The kite is wrongly trimmed. Before starting, check whether the kite is trim-
med to the factory setting (see the chapter on bridle tuning).
The kite is wrongly put together or the bridle is wrapped around a rod.
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The kite is too fast or too slow. The length and cross-section of the line have
a major influence on flight performance. The factory lines are made for the
widest wind range. It does make sense to also get thin, light lines to expand
the wind range of the kite into slower winds. Very heavy pilots who want to
fly their strongly pulling two-line kite in the upper wind range limits should
get a kite with a higher tensile strength.
Twisted lines: The lines ideally fall off the winder during unwinding in the
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same way in which they were wrapped on. Any twists which formed during
winding should untangle in the process. If the lines do have some twists after
unwinding, pick up the lines at one end and walk along them with one line in
each hand. All twists should come out by the time you reach the end.
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Pay attention to kinks in a line as well. As in the photo, the outer braiding of
the lines warps up, so that only part of the braiding is then bearing the load.
This also shortens the line and increases friction during loops. It is easiest to
unkink such lines by firmly holding the individual line between your thumb,
middle and index fingers and walking along it two to three times.
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Lines can still stretch during the first few hours of flight or under high load,
making it more difficult to control the kite. Length differences of several
centimetres should be corrected. Take time to check your lines and match
them to each other if necessary.
Matching the length of the lines (see the figure above)
Fasten one end of both lines to a stable fixing point. Pull on both lines with
the same amount of force and make a mark at the same level. Open the
knots on the loop of the longer line. Make sure that the end of the line does
not disappear into the mantle line. Push the mantle line to the marking. Now
smooth out the mantle line towards the line end and tie a new loop.
52 Sportkites
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Tipps & Tricks
Wenn der Drachen nicht so fliegt wie er soll, liegt es oft nur an Kleinigkeiten. In der
folgenden Liste finden Sie einige Hinweise für einen erfolgreichen Flug:
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Der Wind reicht einfach nicht aus. Versuchen Sie es einfach später noch mal.
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Die Stäbe sind beim letzten Absturz aus den Verbindern gerutscht. Prüfen
Sie, ob alle Stäbe tief in den Verbindern sitzen.
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Der Drachen dreht nach dem Start sofort in Richtung Boden. Prüfen Sie
zuerst, ob die Leine in ihrer linken Hand links am Drachen befestigt ist, und
umgekehrt.
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Der Pilot behält nicht die Ruhe oder gerät in Panik. Die Ruhe kommt mit den
ersten gelungenen Versuchen. Machen Sie kleine Lenkbewegungen. Die
meisten Drachen lassen sich mit maximal handlangen Bewegungen steuern.
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Sie stehen nicht mit dem Rücken zum Wind und haben den Drachen aus dem
Anströmungs bereich über den Rand des Windfensters hinaus gezogen. Bewegen
Sie sich immer vorwärts gehend mit dem Wind oder rückwärts gegen den Wind.
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Der Drachen ist falsch getrimmt. Überprüfen Sie vor dem Start, ob der Dra-
chen auf Werkseinstellung getrimmt ist (siehe Kapitel: Waage-Tuning).
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Der Drachen ist falsch zusammengebaut, oder die Waage ist um einen Stab
gewickelt.
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Der Drachen ist zu schnell oder zu langsam. Die Länge und der Querschnitt der
Leine haben auf die Flugleistung einen großen Einfluss. Die werkseitigen Leinen
sind für den größten Windbereich konfektioniert. Es macht durchaus Sinn, sich
zusätzlich dünne, leichte Leinen anzuschaffen, wenn man den Windbereich des
Drachens nach unten erweitern möchte. Sehr schwere Piloten, die ihren stark
ziehenden Zweileiner an der oberen Windbereichsgrenze fliegen möchten, ist
empfohlen, sich eine Schnur mit höherer Bruchlast zuzulegen.
Verdrehte Leinen: Im Idealfall fällt die Leine beim Abwickeln so vom Winder,
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wie sie aufgewickelt wurde. Dabei sollten sich alle beim Aufwickeln entstan-
denen Verdrehungen wieder auflösen. Weisen die Leinen nach dem Abwickeln
dann doch mal einige Verdrehungen auf, nehmen Sie die Leinen an einem Ende
auf und laufen diese mit jeweils einer Leine in einer Hand der Länge nach ab.
Am Ende angekommen sollten sich alle Verdrillungen ausgedreht haben.
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Achten Sie auch auf Verdrillungen innerhalb einer Leine. Wie auf dem Foto
wirft sich die äußere Flechtung der Leinen auf, so, dass nur noch ein Teil der
Flechtung die Last trägt. Zudem verkürzt sich dadurch die Leine und die
Reibung bei Loopings erhöht sich. Am einfachsten lassen sich solche Leinen
entdrillen, indem man die einzelne Leine fest zwischen Daumen, Zeige- und
Mittelfinger hält, und sie dann zwei bis dreimal abläuft.
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Leinen können sich nach den ersten Flugstunden oder unter hoher Belastung
noch dehnen und dann die Kontrolle über den Drachen erschweren. Län-
genunterschiede von mehreren Zentimetern sollten Sie korrigieren. Nehmen
Sie sich die Zeit, Ihre Leinen zu überprüfen und gegebenenfalls aufeinander
abzustimmen.
Das Ablängen der Leinen (siehe dazu das Bild oben)
Befestigen Sie beide Leinen mit einem Ende an einem stabilen Fixpunkt.
Ziehen Sie dann beide Leinen mit gleicher Kraft und bringen Sie auf glei-
cher Höhe eine Markierung an. Öffnen Sie die Knoten an der Schlaufe der
längeren Leine. Achten Sie darauf, dass das Leinenende nicht in der Man-
telschnur verschwindet. Schieben Sie dann die Mantelschnur bis zur Mar-
kierung. Nun streifen Sie die Mantelschnur zum Ende der Leine hin glatt und
knoten eine neue Schlaufe.
Sportkites 53