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DEUTSCH
– Werkstückanschlag (25) einstellen:
Feststellhebel (34) lösen. Das Zusatzprofil (33)
(KGS...305...: die Zusatzprofile) so
verschieben, dass das Werkstück möglichst gut
abgestützt wird, ohne mit dem Blatt oder der
Schutzhaube in Berührung zu kommen. Mit
Feststellhebel (34) fixieren.
Nur bei KGS...305...: Für bestimmte
Winkelstellungen kann es erforderlich sein,
eines der Zusatzprofile (33) abzunehmen. Zum
Abnehmen so verschieben, dass sich die 2
Dreiecke gegenüberstehen. In dieser Stellung
kann das Zusatzprofil (33) nach oben
abgenommen werden. Nach Beendigung des
Sägeschnittes das Zusatzprofil (33) wieder
anbringen, damit es nicht verloren geht.
Werkstück sägen:
1. Feststellhebel (22) für Neigungseinstellung
auf der Rückseite der Säge lösen.
2. Kipparm langsam in die gewünschte Stellung
neigen. Details siehe Kapitel 7.3.
3. Feststellhebel (22) für Neigungseinstellung
festziehen.
4. Werkstück sägen, wie bei "Gerade Schnitte"
beschrieben.
9.4 Doppelgehrungsschnitte
Hinweis:
Der Doppelgehrungsschnitt ist eine Kombination
aus Gehrungsschnitt und geneigtem Schnitt. Das
heißt, das Werkstück wird schräg zur hinteren
Anlegekante und schräg zur Oberseite gesägt.
Gefahr!
Beim Doppelgehrungsschnitt ist das Sägeblatt
aufgrund der starken Neigung leichter zugänglich
– hierdurch besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
Halten Sie ausreichend Abstand zum Sägeblatt!
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung (24) herausgezogen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Nur bei KGS...: Schnitttiefenbegrenzung (49)
deaktiviert.
– Drehtisch in gewünschter Stellung arretiert.
– Kipparm in gewünschten Winkel zur
Werkstückoberfläche geneigt und arretiert.
Details siehe Kapitel 7.3.
– Nur bei KGS...: Feststellschraube (12) der
Zugvorrichtung ist gelöst.
– Nur bei KGS...: Zugvorrichtung ganz hinten.
– Werkstückanschlag (25) einstellen:
Feststellhebel (34) lösen. Das Zusatzprofil (33)
(KGS...305...: die Zusatzprofile) so
verschieben, dass das Werkstück möglichst gut
abgestützt wird, ohne mit dem Blatt oder der
Schutzhaube in Berührung zu kommen. Mit
Feststellhebel (34) fixieren.
Nur bei KGS...305...: Für bestimmte
Winkelstellungen kann es erforderlich sein,
eines der Zusatzprofile (33) abzunehmen. Zum
Abnehmen so verschieben, dass sich die 2
Dreiecke gegenüberstehen. In dieser Stellung
kann das Zusatzprofil (33) nach oben
abgenommen werden. Nach Beendigung des
Sägeschnittes das Zusatzprofil (33) wieder
anbringen, damit es nicht verloren geht.
Werkstück sägen:
Werkstück sägen, wie bei "Gerade Schnitte"
beschrieben.
9.5 Nur bei KGS...: Nuten sägen
Hinweis:
Die Schnitttiefenbegrenzung ermöglicht
zusammen mit der Zugvorrichtung das Anfertigen
von Nuten. Dabei erfolgt kein trennender Schnitt,
sondern das Werkstück wird nur bis zu einer
bestimmten Tiefe eingesägt.
Rückschlaggefahr!
Beim Anfertigen von Nuten ist es besonders
wichtig, dass kein seitlicher Druck auf das
Sägeblatt ausgeübt wird. Der Sägekopf kann
sonst plötzlich hochschlagen! Benutzen Sie beim
Anfertigen von Nuten eine Spannvorrichtung.
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Vermeiden Sie seitlichen Druck auf den
Sägekopf.
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung (24) herausgezogen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Kipparm in gewünschtem Winkel zur
Werkstückoberfläche geneigt und arretiert.
Details siehe Kapitel 7.3.
– Drehtisch in gewünschter Stellung arretiert.
– Feststellschraube (12) der Zugvorrichtung ist
gelöst.
– Zugvorrichtung ganz hinten.
Werkstück sägen:
1. Schnitttiefenbegrenzung (48) auf gewünschte
Schnitttiefe einstellen und mit Kontermutter
fixieren. Anschlag der Schnitttiefen-
begrenzung (49) nach vorne schieben.
2. Sicherheits-Verriegelung (26) lösen und
Sägekopf nach unten schwenken, um die
eingestellte Schnitttiefe zu überprüfen:
3. Probeschnitt anfertigen.
4. Ggf. Schritte 1 und 3 wiederholen, bis die
gewünschte Schnitttiefe eingestellt ist.
5. Werkstück sägen, wie bei "Gerade Schnitte"
beschrieben.
10. Wartung und Pflege
Gefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten
Netzstecker ziehen oder den abnehmbaren
Akkupack (32) entfernen.
– Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die in diesem Kapitel
beschriebenen, dürfen nur Fachkräfte
durchführen.
– Beschädigte Teile, insbesondere
Sicherheitseinrichtungen, nur gegen
Originalteile austauschen. Teile, die nicht vom
Hersteller geprüft und freigegeben sind, können
zu unvorhersehbaren Schäden führen.
– Nach Wartungs- und Reinigungsarbeiten alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb
setzen und überprüfen.
10.1 Sägeblatt wechseln
Verbrennungsgefahr!
Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt sehr
heiß sein. Lassen Sie ein heißes Sägeblatt
abkühlen. Reinigen Sie ein heißes Sägeblatt nicht
mit brennbaren Flüssigkeiten.
Schnittgefahr auch am stehenden
Sägeblatt!
Beim Lösen und Festziehen der Spannschraube
(40) muss die Pendelschutzhaube (5) über das
Sägeblatt geschwenkt sein. Tragen Sie beim
Wechsel des Sägeblattes Handschuhe.
1. Netzstecker ziehen oder den abnehmbaren
Akkupack (32) entfernen.
2. Sägekopf in die obere Position bringen.
3. Sägeblatt arretieren: den Arretierknopf (17)
drücken und dabei das Sägeblatt mit der
anderen Hand drehen, bis der Arretierknopf
einrastet. Arretierknopf gedrückt halten.
4. Spannschraube mit Scheibe (40) auf der
Sägeblattwelle mit Innensechskantschlüssel
(13) im Uhrzeigersinn abschrauben
(Linksgewinde!).
5. Pendelschutzhaube (5) nach oben schieben
und halten.
6. Außenflansch (41) und Sägeblatt (42)
vorsichtig von der Sägeblattwelle nehmen und
Pendelschutzhaube wieder schließen.
Gefahr!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B. um
Harzrückstände zu beseitigen), welche die
Leichtmetallbauteile angreifen können; die
Festigkeit der Säge kann sonst beeinträchtigt
werden.
7. Spannflächen reinigen:
– Sägeblattwelle (45),
– Sägeblatt (42),
– Außenflansch (41),
– Innenflansch (44).
Gefahr!
Innenflansch richtig auflegen! Die Säge kann
sonst blockieren oder das Sägeblatt kann sich
lösen! Der Innenflansch liegt richtig, wenn die
Ringnut zum Sägeblatt und die flache Seite zum
Motor zeigt.
8. Innenflansch (44) aufstecken.
9. Pendelschutzhaube (5) nach oben schieben
und halten.
10.Neues Sägeblatt auflegen – Drehrichtung
beachten: Von der linken (geöffneten) Seite
betrachtet, muss der Pfeil auf dem Sägeblatt
der Pfeilrichtung (43) auf der
Sägeblattabdeckung entsprechen!
Gefahr!
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die die in dieser
Betriebsanleitung angegebenen Anforderungen
und Kenndaten erfüllen.
Verwenden Sie nur geeignete Sägeblätter, die für
die maximale Drehzahl ausgelegt sind (siehe
„Technische Daten") – bei ungeeigneten oder
beschädigten Sägeblättern können durch die
Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert
werden.
Sägeblätter die zum Schneiden von Holz oder
ähnlichen Werkstoffen vorgesehen sind, müssen
EN 847-1 entsprechen.
Nicht verwendet werden dürfen:
– Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS);
– beschädigte Sägeblätter;
– Trennscheiben.
Gefahr!
– Montieren Sie das Sägeblatt nur mit
Originalteilen.
– Verwenden Sie keine losen Reduzierringe; das
Sägeblatt kann sich sonst lösen.
– Sägeblätter müssen so montiert sein, dass sie
ohne Unwucht und Schlag laufen und sich beim
Betrieb nicht lösen können.
11.Pendelschutzhaube (5) wieder schließen.
12.Außenflansch (41) aufschieben – Die flache
Seite muss zum Motor zeigen!
13.Spannschraube mit Scheibe (40) entgegen
dem Uhrzeigersinn aufschrauben
(Linksgewinde!) und handfest anziehen.
14.Sägeblatt arretieren: den Arretierknopf (17)
drücken und dabei das Sägeblatt mit der
anderen Hand drehen, bis der Arretierknopf
einrastet. Arretierknopf gedrückt halten.
Gefahr!
– Sechskantschlüssel nicht verlängern.
– Spannschraube nicht durch Schläge auf den
Sechskantschlüssel festziehen.
15.Spannschraube (40) mit dem
Sechskantschlüssel (13) fest anziehen.
16.Funktion überprüfen. Dazu Sägekopf nach
unten schwenken:
– die Pendelschutzhaube muss das Sägeblatt
beim Herunterschwenken freigeben, ohne
andere Teile zu berühren.
– Beim Hochklappen der Säge in die
Ausgangsstellung muss die
Pendelschutzhaube automatisch das
Sägeblatt abdecken.
– Sägeblatt von Hand drehen. Das Sägeblatt
muss sich in jeder möglichen Verstellposition
drehen können, ohne andere Teile zu
berühren.