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nur die grüne Kontrolleuchte RUN (Abb. 4, Bez. 6) im
Leuchtzustand, die das erfolgte Starten und den
einwandfreien Betrieb des Aggregats anzeigt.
Wiederholte und erfolglose
Startversuche
können
Wasseransammlung im Ablaßsystem verursachen
und somit schwere Motorschäden bewirken.
Bei hartnäckiger Startunwilligkeit des Motors ist vor
dem
Fortsetzen
der
Meerwasserhahn (Abb. 6, Bez. 2) zu schließen.
4.4 Stillsetzen des Elektroaggregats
Zum Anhalten des Aggregats wird einfach die Taste
„STOP" auf der Steuertafel betätigt.
Es
Elektroaggregat vor dem Anhalten einige Minuten
ohne Stromentnahme laufen zu lassen, damit Motor
und Drehstromgenerator abkühlen.
5 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Die Elektroaggregate sind mit einer Reihe von
Schutzvorrichtungen ausgestattet, die sie gegen eine
unsachgemäße Verwendung sowie gegen Störungen
schützen, die ihre Unversehrtheit beeinträchtigen können.
Wenn der Betrieb des Elektroaggregats durch eine
Schutzvorrichtung unterbrochen wird, schaltet sich auf
dem Motorschutzmodul [Abb. 5, Punkt
Steuerbretts die der Störung entsprechende
Kontrolleuchte ein.
5.1 Schutzvorrichtungen gegen niedrigen Öldruck
Diese Sicherheit spricht unter Stoppen des Aggregats
bei unzureichendem Öldruck an. Anzeige durch
Leuchtzustand der Kontrolleuchte „OIL" (Abb. 4, Bez. 7).
Normalerweise startet das Aggregat, wenn das Öl bis
zum vorgeschriebenen Stand nachgefüllt wird.
Der Ölstand in der Ölwanne des
Motors wird bei Ansprechen dieser Sicherheit nicht
angezeigt. Es ist daher wichtig, daß der Ölfüllstand
täglich überprüft wird.
Der einwandfreie Motorbetrieb setzt
voraus, daß der Motor für weniger als 3 Minuten die
max. Neigung von 30° nicht überschreitet; 25° ohne
Zeitbeschränkung auf der Längs- und Querachse. Im
Falle, daß der Motor mit größeren Neigungen arbeitet,
besteht die Gefahr einer mangelhaften Schmierung
oder Absaugung durch den Schmieröl-Luftfilter.
eine
übermäßige
Startversuche
der
empfiehlt
sich,
das
5] des
D
5.2 Schutzvorrichtung gegen Wasserüberhitzung
Diese Sicherheit spricht unter Stoppen des Aggregats
an, wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit des Motors
zu hoch ist oder das Meerwasser nicht um Umlauf steht.
Ansprechen der Sicherheit wird durch den Leuchtzustand
der Kontrolleuchte „°C" (Abb. 4, Bez. 10) angezeigt.
Das Elektroaggregat darf erst nach Beseitigung der
Störungsursache gestartet werden.
5.3 Schutzvorrichtungen gegen
Wechselstromgeneratorüberhitzung
Diese Sicherheit spricht bei Überhitzung des
Drehstromgenerators unter Stoppen des Aggregats an.
Ansprechen der Sicherheit wird durch den Leuchtzustand
der Kontrolleuchte „°C" (Abb. 4, Bez. 8) angezeigt. Das
kann gestartet werden, nachdem die Temperatur der
Generatorwicklungen auf die Normwerte abgesunken
ist. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, der Störung auf den
Grund zu gehen.
Bei Ansprechens einer der
beschriebenen Sicherheiten ist nach Feststellung
und Beseitigung der Störungsursache die Steuertafel
über die Taste „STOP" rückzustellen, andernfalls
bleibt das Signal gespeichert und verhindert den
Motorstart.
5.4 Schutzvorrichtung gegen Kurzschluß und
Überlastung
Das Elektroaggregat ist gegen Kurzschluß und
Überlastung geschützt. Ein zweipoliger Magnet-
Thermoschalter (Abb. 4, Bez. 2) unterbricht die
Stromabgabe, wenn ein Kurzschluß vorliegt oder der
abgegebene Strom über dem Sollwert liegt.
5.5 Schutzvorrichtung gegen Kurzschluss der
Niederstromelektroanlage
Bei Eintreten eines Kurzschlusses in der elektrischen
Niederspannungsanlage unterbricht ein Thermoschalter
(Abb. 4, Bez. 3) den Stromkreis, wodurch das
Elektroaggregat gestoppt wird. Sämtliche Meldeleuchten
des Motorschutzmoduls befinden sich in diesem Fall im
erloschenen Zustand und ein Wiederstart ist daher
unmöglich.
Bevor der Stromkreis durch Betätigen der Schaltertaste
(Abb. 4, Bez. 3) rückgestellt wird, ist ein Fachelektriker
zur Behebung des Kurzschlusses zu Hilfe zu ziehen.
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IS 12-14-16-19