SETUP Seite 4
REFERENZQUELLE
Wählen Sie als Referenzquelle eine der drei folgenden Optionen.
Auto
Der Modus „Automatisch" wechselt standardmäßig zu „Extern", wenn an den „REF IN"-
Anschluss an der Rückseite eine Signalquelle angeschlossen ist. Ist keine Referenzquelle
angeschlossen, wird zum eingehenden SDI- oder HDMI-Signal gewechselt.
Eingabe
Wählen Sie „Eingabe", wenn Sie in Ihre Quelle eingebettete Referenzsignale synchronisieren
möchten. Ein Beispiel dafür wäre eine bandbasierte MAZ mit einer direkt daran
angeschlossenen Genlock-Quelle.
Extern
Wenn eine externe Referenzquelle wie der Blackmagic Sync Generator an den REF IN
Anschluss auf der Rückseite angeschlossen ist, wählen Sie „Extern".
REFERENZZEIT
Beim Archivieren von Material von analogen bandbasierten MAZen müssen Sie für eine präzise
Farbwiedergabe möglicherweise die Referenzzeit anpassen. Das gilt insbesondere, wenn kein
gültiges Referenzsignal anliegt. Über die Referenzanpassung können Sie das Timing der
Videoausgaben Ihrer Hardware im Verhältnis zur Videoreferenzeingabe abstimmen. Dies ist in
großen Sendeanstalten gang und gäbe, wo Videoausgaben zeitlich präzise getimt sein müssen. Die
Referenzanpassung erfolgt in Samples, was äußerst präzise Zeitangleichungen bis auf Sample-Ebene
ermöglicht.
Passen Sie die Anzahl der Zeilen und Pixel an, indem Sie auf die Pfeile links oder rechts tippen, um
die Werte zu verringern oder zu erhöhen.
Tippen Sie auf die Pfeile, um die Zeilen und Pixel für die
Referenzzeit zu verringern oder zu erhöhen
NTSC-SETUP
Wählen Sie je nach Region für analoge NTSC-Eingaben 0,0 IRE oder 7,5 IRE.
ANALOGE KOMPONENTENPEGEL
Bei der Vorgabe von Komponentenvideo besteht die Wahl zwischen SMPTE- und Betacam-Pegeln. Da
SMPTE-Pegel gebräuchlicher sind und sogar Betacam SP-MAZen SMPTE-Pegel verarbeiten können,
sollte Betacam nur eingestellt werden, wenn tatsächlich Betacam-Pegel verwendet werden.
Einstellungen
440