Erststart Mehrfachpumpensystem; Regulierung Mehrfachpumpe; Zuweisung Der Startreihenfolge; Max. Wechselzeit - DAB E.sybox Instrucciones Para La Instalación Y El Mantenimiento

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  • ESPAÑOL, página 560
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angeglichen werden können. Bei jeder Änderung dieser Parameter wird
bei Drücken von SET oder MODE angefragt, ob die Änderung auf die
gesamte Kommunikationskette übertragen werden soll. Wenn die Kette
in allen ihren Elementen gleich ist, wird auf diese Weise vermieden, die
gleichen Daten bei allen Vorrichtungen einzugeben.
Verzeichnis der Parameter mit möglicher Angleichung:
• LA
Sprache
• MS
Maßsystem
• AE
Blockierschutz
• AF
Antifreeze
• O1
Ausgangsfunktion 1
• O2
Ausgangsfunktion 2
• RM
Maximale Geschwindigkeit

9.4.6 - Erststart Mehrfachpumpensystem

Die elektrischen und hydraulischen Anschlüsse des gesamten Systems
wie in Abschn. 2.1.1, 2.2.1 und in Abschn. 3.1. beschrieben ausführen.
Die Vorrichtungen einschalten und die Assoziationen so vornehmen, wie
beschrieben in Abschnitt 7.5.5 - AS: Assoziation der Vorrichtungen

9.4.7 - Regulierung Mehrfachpumpe

Wenn ein Mehrfachpumpensystem eingeschaltet wird, erfolgt automa-
tisch eine Zuweisung der Adressen und über einen Algorithmus wird eine
Vorrichtung als Leader der Regulierung bestimmt. Der Leader bestimmt
die Geschwindigkeit und die Startreihenfolge jeder Vorrichtung, die Teil
der Kette ist.
Die Regulierungsmodalität ist sequenziell (die Vorrichtungen starten
nacheinander). Bei Eintreten der Startbedingungen startet die erste Vor-
richtung; hat diese ihre maximale Geschwindigkeit erreicht, startet die
nächste Vorrichtung und so weiter. Die Startreihenfolge ist nicht unbed-
ingt zunehmend auf der Basis der Maschinenadresse, sondern hängt von
den ausgeführten Arbeitsstunden ab, siehe 7.6.11 - ET: Wechselzeit.

9.4.8 - Zuweisung der Startreihenfolge

Bei jeder Einschaltung des Systems wird jeder Vorrichtung eine Startrei-
henfolge zugewiesen. Auf dieser Grundlage erfolgen die Starts nachein-
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ander in der Reihenfolge der Vorrichtungen.
Die Startreihenfolge wird während des Gebrauchs nach dem Bedarf der
beiden nachfolgenden Algorithmen verändert:
• Erreichen der maximalen Arbeitszeit

• Erreichen der maximalen Stillstandszeit

9.4.9 - Max. Wechselzeit

Auf der Grundlage des Parameters ET (Max. Wechselzeit) verfügt jede
Vorrichtung über einen Arbeitszeitzähler, auf dessen Grundlage die Star-
treihenfolge nach folgendem Algorithmus aktualisiert wird:
Wird mindestens die Hälfte des Wertes ET überschritten, erfolgt beim
ersten Ausschalten des Inverters (Wechsel zu Standby) der Priorität-
stausch. Wird der Wert ET erreicht, ohne dass ein Stillstand erfolgt,
schaltet sich der Inverter automatisch aus und diese Vorrichtung wird auf
die minimale Neustartpriorität versetzt (Austausch während des System-
laufs).
Wenn der Parameter ET (Max. Wechselzeit) auf 0 steht, erfolgt
bei jedem Neustart ein Austausch.
Siehe 7.6.11 - ET: Wechselzeit.
9.4.10 - Erreichen der maximalen Stillstandszeit
Das Mehrfachpumpensystem verfügt über einen Rückstau-Schutzlog-
arithmus, der dazu dient, die Pumpen leistungsfähig zu halten und die
Integrität der gepumpten Flüssigkeit aufrechtzuerhalten. Es funktioniert
durch eine Rotation in der Pumpreihenfolge, damit jede Pumpe mind-
estens alle 23 Stunden einen Durchfluss von 1 Minute aufweist. Dies
erfolgt unabhängig von der Konfiguration der Vorrichtung (Enable oder
Reserve). Der Prioritätsaustausch sieht vor, dass die seit 23 Stunden
stillstehende Vorrichtung in der Startreihenfolge in die höchste Priorität
versetzt wird. Dies bedeutet, dass bei Durchflussbedarf diese die erste
ist, die starten wird. Die als Reserve konfigurierten Vorrichtungen haben
Vorrang vor den anderen. Der Algorithmus beendet seine Handlung,
wenn die Vorrichtung mindestens 1 Minute lang Durchfluss erzeugt hat.
Nach Beendigung des Rückstauschutzeingriffes wird die Vorrichtung,
wenn sie als Reserve konfiguriert ist, wieder auf minimale Priorität
zurückgesetzt, um sie vor Verschleiß zu schützen

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