Mehrfachgruppen; Einführung In Die Mehrfachpumpensysteme; Realisierung Einer Mehrfachpumpenanlage; Wireless-Kommunikation - DAB E.sybox Instrucciones Para La Instalación Y El Mantenimiento

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  • ESPAÑOL, página 560
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9.4 - Mehrfachblöcke
9.4.1 - Einführung in die Mehrfachpumpensysteme
Unter Mehrfachpumpensystemen versteht man ein Pumpsystem, das aus
einer Gesamtheit von Pumpen besteht, deren Vorläufe in eine gemeins-
ame Sammelleitung fließen. Die Vorrichtungen kommunizieren mitein-
ander über einen speziellen (Wireless-)Anschluss.
Die max. Anzahl an Vorrichtungen für die Bildung einer Gruppe ist 4.
Ein Mehrfachpumpensystem wird hauptsächlich für Folgendes eing-
esetzt:
• Verstärkung der hydraulischen Leistungen im Vergleich zur
einzelnen Vorrichtung
• Gewährleistung der Betriebskontinuität im Fall des Ausfalls einer
Vorrichtung
• Aufteilung der Höchstleistung

9.4.2 - Realisierung einer Mehrfachpumpenanlage

Die hydraulische Anlage muss so symmetrisch wie möglich erstellt werden,
damit eine gleichmäßig auf alle Pumpen verteilte Belastung realisiert wird.
Die Pumpen müssen alle an eine einzige Vorlaufleitung angeschlossen
werden.
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Abbildung 21
Für den perfekten Betrieb der Druckausgleichsgruppe müssen für
jede Vorrichtung gleich sein:
• die Hydraulikanschlüsse
• die maximale Geschwindigkeit (Parameter RM)
Die Firmwares der angeschlossenen e.sybox müssen alle gleich sein.
Nachdem die Hydraulikanlage realisiert wurde, muss die Pumpeneinheit
mittels Wireless-Zuordnung der Vorrichtungen erstellt werden (siehe
Absatz 7.5.5.)

9.4.3 - Wireless-Kommunikation

Die Vorrichtungen kommunizieren miteinander und verbreiten die Durch-
fluss- und Drucksignale über eine Wireless-Kommunikation.
9.4.4 - Anschluss und Einstellung der Eingänge.
Die Eingänge der Steuereinheit dienen der Aktivierung der Schwimmer-
funktionen, des Hilfssollwertes, der Systemausschaltung, des Niedrigab-
saugdrucks. Die Funktionen werden durch die Symbole Schwimmer (F1),
Px, F3, F4 mitgeteilt. Die Funktion Paux realisiert, falls diese aktiviert
ist, in der Anlage einen Druckausgleich mit dem eingestellten Druckwert
(siehe Abschn. 7.6.15.3 - Einstellung Funktion Eingang Hilfssollwert. Die
Funktionen F1, F3, F4 realisieren in 3 verschiedenen Fällen den Still-
stand der Pumpe, siehe Abschn. 7.6.15.2, 7.6.15.4, 7.6.15.5.
Die Einstellungsparameter der Eingänge I1, I2, I3, I4 sind Teil der
Feineinstellungsparameter, folglich bewirkt die Einstellung eines dieser
Parameter an einer beliebigen Vorrichtung die automatische Angleichung
aller Vorrichtungen.
Parameter im Zusammenhang mit dem Mehrfachpumpenbetrieb
Die im Menu sichtbaren Parameter sind im Hinblick auf die Mehrfach-
pumpen wie folgt klassifiziert:
• Nur Ableseparameter
• Parameter mit lokaler Bedeutung
• Parameter mit Mehrfachpumpenkonfiguration
die wiederum unterteilt werden können in

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