Siemens IMMULITE 2000 TBG Manual Del Usuario página 11

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Es wurde eine auf 75 Serumproben
basierende Referenzbereichsstudie mit
dem IMMULITE-TBG-Testsystem
durchgeführt. Die Proben wurden von
erwachsenen Männern und
nichtschwangeren Frauen gewonnen, die
sich allesamt bei guter Gesundheit
befanden. Alle Proben wiesen normale
T4-Gesamtwerte und freie T4-Indizes
(FT4I) auf. Die TBG-Resultate zeigten
einen absoluten Bereich von
13–39 µg/ml,
einen mittleren 95-Prozent-Bereich von
14–31 µg/ml und einen Median von
19 µg/ml. Dies entspricht den Berichten in
der Literatur, in denen sich ausgehend
von Radioimmunassays ein TBG-
Referenzbereich von 15–34 µg/ml ergibt.
Die Werte für den TBG-Sättigungsindex
(TBG-SI) für diese 75 Proben wurden mit
Ergebnissen aus den IMMULITE-
Testsystemen zur Bestimmung von TBG
sowie der T4-Gesamtwerte berechnet. Die
Werte für den TBG-SI reichten von 17 bis
39% (mittlere 95 %) bei einem Median von
27%. Dies stimmt mit den in der Literatur
gemachten Angaben überein, aus denen
für das T4/TBG-Verhältnis ein
Referenzbereich von 2–5 hervorgeht –
berechnet aus T4 (µg/dL) mal 10 dividiert
8
durch TBG (µg/ml)
von 14–35% für den TBG-SI entspricht.
24 Proben von Frauen in
unterschiedlichen
Schwangerschaftsperioden wurden mit
dem IMMULITE-TBG-Testsystem
analysiert und zeigten TGB-Werte im
Bereich 27–66 µg/ml bei einem Median
von 43 µg/ml. In der Literatur wird für die
letzten drei Schwangerschaftsmonate ein
TBG-Bereich von 47–59 µg/ml
8
nahegelegt.
Diese Grenzwerte sind lediglich als
Richtlinien aufzufassen. Jedes Labor
sollte seine eigenen Referenzbereiche
etablieren.
Grenzen Der Methode
Verschiedene physiologische,
pharmakologische, pathologische und
genetische Faktoren beeinflussen die
Interpretation der TBG-Messergebnisse
(siehe Klinische Relevanz.)
Erhöhte TBG-Spiegel wurden bei
Östrogentherapie (auch orale
IMMULITE 2000 TBG (PIL2KTB-18, 2010-07-07)
, was einem Bereich
Kontrazeptiva), Schwangerschaft, einigen
Hepatitis-Fällen und bei erblichen
Erkrankungen gefunden. Erniedrigte TBG-
Spiegel können das Ergebnis von
Androgenen oder anabolen Steroiden
sein. Diese wurden ebenso beobachtet
bei nephrotischen Syndromen, schwerer
Lebererkrankung, erhöhtem
Proteinstoffwechsel mit Fieber,
Operationen, Stress und als erbliche
Erkrankung.
Der TBG-Sättigungsindex (TBG-SI),
ebenso wie andere Gesamt T4/TBG
Indices, geben nicht unbedingt die
gleichen Informationen wie der freie T4-
Index (FT4I).
Der Assay wurde nicht validiert für die
8
Verwendung von Neonatalproben und
Proben von Kindern.
Heterophile Antikörper in Humanseren
können mit Immunglobulinen aus den
Assaykomponenten reagieren und
Interferenzerscheinungen innerhalb des in
vitro Immunoassays verursachen. (Clin.
Chem. 1988:34:27-33) Proben von
Patienten, die häufig mit Tier- bzw.
Tierserumprodukten zu tun haben, können
die erwähnten Interferenzen verursachen
und zu anomalen Resultaten führen. Die
verwendeten Reagenzien sind so
konzipiert, dass das Risiko einer
Interferenz mit den zu messenden Proben
minimiert ist. Dennoch können potentiell
Interaktionen zwischen seltenen Seren
und den Testkomponenten auftreten. Zu
diagnostischen Zwecken sollten die mit
dem Assay erhaltenen Ergebnisse immer
in Kombination mit der klinischen
Untersuchung, der Patientenanamnese
und anderen Befunden gesehen werden.
Leistungsdaten
Representative Daten zum Test
entnehmen Sie bitte den Tabellen und
graphischen Darstellungen. Die
Ergebnisse sind in µg/ml angegeben.
(Sofern nicht anders angegeben, wurden
hierfür Serumproben in Röhrchen ohne
Geltrennung und Gerinnungshilfen
eingesetzt.)
Umrechnungsfaktor:
µg/ml × 18,5 → nmol/l
Messbereich: 3,5 – 80 µg/ml
(65 – 1 480 nmol/l), WHO 1st IS 88/638.
9,10
14
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