MSA Workman Manual Del Usuario página 20

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DEUTSCH
P/N 10112828
DEUTSCH
GEBRAUCHSANLEITUNG
1. Funktionsweise und Anwendung: Der Kopf des MSA Workman-Dreibeins besteht aus Aluminiumlegierung und die Standbeine aus hochfester Aluminiumlegierung.
Das Dreibein entspricht der Norm EN 795 Klasse B. Das Dreibein ist eine transportable und temporäre Anschlageinrichtung eines persönlichen Auffang- und
Rettungssystems. Es kann ebenso zum Auffangen, zur Rettung, zur Bergung und zur Evakuierung verwendet werden; je nachdem, welche Befestigungsösen
verwendet werden. Abbildung 32 zeigt den Aufbau und optionales Zubehör sowie typische Anwendungen dieser Systeme.
2. Nutzung der MSA Workman-Dreibein-Befestigungsmöglichkeiten: (1) Das zentrale Wirbelauge soll als persönliches Auffangsystem verwendet werden, wie
beispielsweise für eine bewegliche Führung (EN 353-2) oder die auf einen Träger montierte MSA-Winde „Boom-Mounted Hoist" (Abb. 28 und 29). Berücksichtigen
Sie beim Installieren sowie bei der Nutzung einer dieser optionalen Komponenten die gesondert mit diesen Produkten mitgelieferten Gebrauchsanweisungen
(ABB. 7). (2) Die seitlich montierten Wirbelaugen werden für das Anbringen von Zubehörteilen verwendet, wie beispielsweise die auch getrennt montierbare MSA-
Umlenkrolle mit der Einzelteilnummer 506222 (MSA Split-Mount Pulley) oder für die seitlich montierte Winde „MSA Side-Mount Hoist" (Abb. 26 und 27) und das
MSA-Höhensicherungsgerät für Rettungen (einziehbare Absturzsicherung) (Abb. 6). (3) Die seitlich montierte MSA-Winde wird zusammen mit der getrennt montierten
MSA-Umlenkrolle, Einzelteilnummer 506222, und dem Karabiner, Einzelteilnummer 10089207, am Dreibein befestigt. (4) Das MSA-Höhensicherungsgerät und
das Rettungs-Höhensicherungsgerät werden mit Hilfe der Befestigungsklemmen, Einzelteilnummer 506216 oder 506232 am Dreibein montiert. (5) In jedem der
verlängerbaren Standbeine gibt es einen Rastbolzen. Wenn die gewünschte Beinverlängerung erreicht wurde, wird der jeweilige Bolzen durch die ausgewählten
Löcher im oberen oder unteren Bereich der Beine hineingesteckt (ABB. 8). (6) Die Gurtabspannung der Standbeine im Bodenbereich ist für die Positionierung der Beine
des Dreibeins und der Lastverteilung während der Nutzung des Systems notwendig (Abb. 52). Dreibeine haben am Fuß des unteren Bereichs der Standbeine einen Aufsatz,
durch den der Gurt durchläuft. Es ist vollständig zusammengebaut, wenn das Ende durch alle drei durchgeführt wird, mit der Klemmschnalle verbunden und festgezogen wurde.
(7) Der Beingurt kann mittels Karabiner, Einzelteilnummer 10089207, auch mit dem Kopf des Dreibeins verbunden werden und so als Trageband genutzt werden (ABB. 9). (8)
Die Nylon-Tragetasche wird als Schutz für das Dreibein während des Transports und der Lagerung verwendet (ABB. 10). (9) Karabiner, Einzelteilnummer 10089207, werden
für das Anbringen der optionalen getrennt montierten MSA-Seilwinde „Split-Mount", Einzelteilnummer 506222, an die seitlichen Anschlusspunkte am Dreibeinkopf benutzt. (10)
Die „Split-Mount"-Umlenkrolle ist für die Benutzung mit dem Höhensicherungsgerät für die Rettung oder der seitlich montierten MSA-Winde konstruiert, wenn das Kabel des
Höhensicherungsgeräts für die Rettung oder der Winde durch die seitlich montierte Umlenkrolle („Side-Mount Pulley") läuft und in der Mitte des Arbeitszugangs herunterläuft. (11)
Die optionale MSA-Trägerwinde oder ein MSA-Höhensicherungsgerät kann an den zentralen Anschlusspunkt am Dreibeinkopf angeschlossen werden. (12) Kontaktieren Sie
MSA, um Informationen über das Anschließen optionaler Komponenten an das Dreibein zu erhalten oder sehen Sie sich die mit jeder Komponente mitgelieferte, entsprechende
Gebrauchsanweisung an.
3. Bedienungsanweisungen: Es ist die Verpflichtung des Anwenders eines MSA Workman-Dreibeins, sicherzustellen, dass der Benutzer den Inhalt der Gebrauchsanleitung
kennt und von einer entsprechend qualifizierten Person unterwiesen wurde. Vergewissern Sie sich, dass Sie in der Benutzung dieses Workman-Dreibeins angemessen
unterwiesen wurden und stellen Sie sicher, dass Sie dessen Funktionsweise vollständig verstanden haben.
4. Betriebsablauf: Öffnen Sie keinesfalls die Abdeckung des engen Raums, bevor Sie die Installation des Dreibeins und der anderen Systemkomponenten abgeschlossen
haben. Aufstellen und Anpassen des Dreibeins (ABB. 13-18): Schritt 1: Bringen Sie das Dreibein in eine aufrechte und mit den Füßen nach unten gerichtete Position.
Schritt 2: Klappen Sie jedes Bein, eines nach dem anderen, in die nach außen gerichtete und eingerastete Position. Beachten Sie bitte, dass jedes Bein automatisch
oben einrastet, wenn das Gelenk arretiert. Überprüfen Sie zur Sicherstellung, ob das Gelenk arretiert ist. Schritt 3: Positionieren Sie die Beine in Übereinstimmung mit der
Anordnung des Arbeitsbereichs und den Oberflächenbedingungen über dem Lukendeckel. Beachten Sie Abschnitt 6 mit den Angaben zum Aufbau und Abschnitt 4 bzgl. Der
Abstandsvorgaben. Schritt 4: Optionale Komponenten, die an dem Dreibeinkopf angebracht werden, wie beispielsweise die getrennt montierte Umlenkrolle, sollten zum jetzigen
Zeitpunkt am Dreibeinkopf montiert werden. Befolgen Sie für jede optionale Komponente, die an dem Dreibein befestigt werden soll, die entsprechende Gebrauchsanweisung.
Schritt 5: Zum Höherstellen des Dreibeins gehen Sie Standbein für Standbein vor: Ziehen Sie zunächst bei einem Bein den Bolzen heraus (im oberen Beinbereich angefügt),
lassen Sie schrittweise den unteren Beinbereich herausgleiten und fixieren Sie dann das Bein erneut mit dem Bolzen. Wiederholen Sie das für jedes Bein, bis der Dreibeinkopf
die gewünschte Höhe hat. Der Dreibeinkopf sollte nach vollständigem Einrichten gerade ausgerichtet sein. Achten Sie darauf, jedes Bein beim schrittweisen Herausziehen
nicht zu weit zu verlängern, damit das Dreibein nicht kippt. Die Dreibein-Beine dürfe nur bis zur maximalen Markierung herausgezogen werden, siehe Abb. 8. Schritt 6: Sobald
das Dreibein die gewünschte Höhe hat, überprüfen Sie es bitte, um sicherzustellen, dass es stabil und lotrecht ausgerichtet ist. Führen Sie den Gurt für die Abspannung im
Bodenbereich durch die Beine im unteren Bereich des Dreibeins. Überprüfen Sie alle Beinbolzen, um sicherzustellen, dass sie angezogen sind und stellen Sie die Beine in
einer festen Position auf. Ziehen Sie den Gurt durch alle Verbindungsteile, indem Sie das lose Ende durch die Klemmschnalle führen. Wenn die Ausrüstung am Dreibein an
der vorgesehenen Stelle angebracht ist, überprüfen Sie bitte noch ein letztes Mal die lotrechte Ausrichtung und Stabilität. Nehmen Sie noch abschließende Anpassungen vor.
Entfernen Sie dann die Luke und Schachtabdeckung.
Um das Dreibein für den Transport oder die Lagerung wieder zusammenzulegen, kehren Sie die Aufbauprozedur bitte um. Um die Gelenksperren der Beine zu lösen,
ziehen Sie das Bein nach unten und schwenken Sie es nach innen. Befestigen Sie mit dem unteren Gurt die Standbeine des Dreibeins sicher miteinander wie in der
Abbildung dargestellt (ABB. 18).
5. Richtlinien zur Überprüfung: Schritt 1: Überprüfen Sie die Etiketten des Dreibeins, um sicherzustellen, dass diese vorhanden und leserlich sind. Überprüfen Sie die
offizielle Inspektionskarte, um sicherzustellen, dass innerhalb der letzten 6 Monate eine offizielle Überprüfung durchgeführt wurde. Wenn die Karte keine Angaben
über die Durchführung einer offiziellen Überprüfung innerhalb der letzten sechs Monate enthält (angezeigt durch ausgestanzte Stelle) oder wenn Etiketten fehlen
oder unleserlich sind, dann müssen Sie das Dreibein aus dem Gebrauch nehmen und als „UNBRAUCHBAR" markieren, bis eine offizielle Überprüfung durch eine
qualifizierte Person durchgeführt wurde. Schritt 2: Überprüfen Sie das Kopfbauteil auf Korrosion, Risse, Verformungen, Bruchstellen, veränderte oder fehlende Teile,
Brandstellen und die Einwirkung von Hitze oder chemischer Substanzen. Schritt 3: Überprüfen Sie alle Metallteile (d. h. Kopf, Beine, Beinbolzen, Befestigungsbolzen,
Fußteil) auf Formveränderung, Risse, Bruchstellen, Korrosion, tiefe Lochkorrosion, Schnittgrate, scharfe Kanten, Schnitte, tiefe Einkerbungen, fehlende oder lose Teile,
unsachgemäße Funktionsweise und Spuren übermäßiger Hitze-oder chemischer Einwirkungen. Schritt 4: Überprüfen Sie alle nichtmetallischen Teile (d. h. rutschfeste
Fußunterlagen, Etiketten und Gurtabspannung im Bodenbereich) auf Schnitte, gebrochene, übermäßig abgenutzte, fehlende oder lose Teile. Überprüfen Sie auf
Spuren von Brandstellen, übermäßiger Hitze-oder chemischer Einwirkungen. Schritt 5: Überprüfen Sie die Funktionsweise der Beine des Dreibeins. Die Beine sollten
sich problemlos in der Beinvorrichtung bewegen lassen und sollten auch fest fixiert sein, wenn sie vollständig in die geöffnete Position gebracht werden. Die unteren
Beine sollten sich auf der gesamten Länge problemlos innerhalb der oberen Beine bewegen lassen. Die Dreibeinfüße sollten sich leicht schwenken lassen und flach
auf dem Boden stehen bleiben, wenn das Dreibein aufgestellt wird. Schritt 6: Überprüfen Sie alle Komponenten und Teilsysteme des vollständigen Systems gemäß den
dazugehörigen Anweisungen des Herstellers. Detaillierte Überprüfungen müssen in der Checkliste für Überprüfungen aufgezeichnet werden. Nach der Überprüfung
zeichnen oder stanzen Sie diese bitte im Inspektionsraster an/ein, um die Durchführung einer vollständigen, offiziellen Überprüfung anzuzeigen.
6. Angaben zum Aufbau: (1) Die Oberfläche (Verankerung), auf der ein Dreibein installiert wird, sollte keine größere Neigung als 152 mm auf einer Strecke von 3 m
aufweisen. Jede größere Neigung als 2,8° könnte verursachen, dass das Dreibein rutscht oder umkippt.
(2) Die Beanspruchbarkeit des Untergrundes (Grundfläche, Boden) auf welchem das Dreibein aufgestellt wird, darf nicht weniger als 10 kN betragen. Das Dreibein
ist für die Nutzung einer einzelnen Person vorgesehen. Weitere Personen, die in unmittelbarer Nähe als Teil eines Hilfsteams arbeiten, benötigen je nach Zweck und
Arbeitsfunktion ein eigenes, unabhängiges Sicherheitssystem.
(3) Der notwendige Mindestabstand unterhalb der Füße des des Benutzers MUSS beachtet werden, um ein Zusammenstoßen mit der baulichen Einrichtung
© 2011 MSA
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