beachten, kann das Fördermedium gefrieren und
so die Pumpe beschädigen.
• Die Summe des Drucks auf der Saugseite (Netz,
Schwerkrafttank) und des maximalen von der
Pumpe erzeugten Drucks darf den maximalen
Arbeitsdruck der Pumpe (Nenndruck PN) nicht
überschreiten.
• Verwenden Sie die Pumpe nicht, wenn Kavitation
auftritt. Kavitation kann die internen Komponen-
ten beschädigen.
5.1 Füllen der Pumpe
Informationen über zusätzliche Pumpenanschlüsse
finden Sie in
Abbildung 15
Aufstellung bei einem oberhalb der Pumpe
befindlichen Flüssigkeitspegel (Förderhöhe)
Eine Abbildung der Lage der Pumpenstopfen ist in
Abbildung 16
gezeigt.
1. Schließen Sie das Auf-/Zu-Ventil hinter der
Pumpe.
2. Entfernen Sie den Füllstopfen (3) oder Mano-
meteranschlussstopfen (1) und öffnen Sie das
Auf/Zu-Ventil vor der Pumpe, bis Wasser aus
der Öffnung austritt.
a) Schließen Sie den Füllstopfen (3) oder Mano-
meteranschlussstopfen (1).
Aufstellung bei einem unterhalb der Pumpe
befindlichen Flüssigkeitspegel (Saughöhe)
Eine Abbildung der Lage der Pumpenstopfen ist in
Abbildung 17
gezeigt.
1. Gesamtes Rohrleitungssystem leer:
a) Öffnen Sie das Auf-/Zu-Ventil vor der Pumpe.
b) Entfernen Sie den Füllstopfen (3) oder Mano-
meteranschlussstopfen (1). Füllen Sie die Pum-
pe mit Hilfe eines Trichters über die Füllöffnung,
bis Wasser aus dieser Öffnung fließt.
c) Ziehen Sie den Füllstopfen (3) oder Manometer-
anschlussstopfen (1) an.
2. Auslassseitiges Rohrleitungssystem gefüllt:
a) Öffnen Sie das vor der Pumpe befindliche
Auf-/Zu-Ventil und öffnen Sie das hinter der
Pumpe befindliche Auf-/Zu-Ventil.
b) Entfernen Sie den Manometeranschlussstopfen
(1), bis Wasser aus dieser Öffnung fließt.
c) Ziehen Sie den Manometeranschlussstopfen (1)
fest.
5.2 Prüfung der Drehrichtung eines
Drehstrommotors
Führen Sie vor der Inbetriebnahme die folgenden
Schritten aus.
1. Bestimmen Sie die Drehrichtung anhand der
Pfeile auf Adapter oder Motorlüfterabdeckung.
2. Starten Sie den Motor.
3. Prüfen Sie die Drehrichtung durch den Kupp-
lungsschutz oder durch die Motorlüfterabde-
ckung hindurch.
4. Stoppen Sie den Motor.
5. Wenn die Drehrichtung falsch ist, gehen Sie wie
folgt vor:
.
de - Übersetzung vom Original
a) Trennen Sie die Stromversorgung.
b) Vertauschen Sie an der Klemmenleiste des Mo-
tors oder an der Schalttafel zwei der drei Adern
der Versorgungsleitung.
Der Schaltplan ist in
c) Prüfen Sie die Drehrichtung erneut.
5.3 Starten der Pumpe
Der Aufsteller oder Eigner ist für die Prüfung des
korrekten Durchflusses und der richtigen Temperatur
des Fördermediums verantwortlich.
Stellen Sie vor dem Starten der Pumpe sicher, dass
folgende Punkte erfüllt sind:
• Die Pumpe ist korrekt an die Spannungsversor-
gung angeschlossen.
• Die Pumpe ist wie in den Anweisungen unter Fül-
len der Pumpe (Kapitel 5) gefüllt.
• Das Auf-/Zu-Ventil hinter der Pumpe ist ge-
schlossen.
1. Starten Sie den Motor.
2. Öffnen Sie sukzessive das Auf-/Zu-Ventil auf
der Auslassseite der Pumpe.
Die Pumpe muss bei den erwarteten Betriebs-
bedingungen ruhig und rund laufen. Wenn dies
nicht der Fall ist, siehe Fehlerbehebung.
6 Wartung
Vorsichtsmaßnahmen
GEFAHR DURCH ELEKTRIZITÄT!:
Nehmen Sie die vor Installations- oder
Wartungsarbeiten vom Netz und sichern
Sie sie gegen ein versehentliches Wie-
dereinschalten.
WARNUNG:
• Wartung und Service dürfen nur von
ausgebildetem und qualifiziertem
Personal ausgeführt werden.
• Beachten Sie alle geltenden Unfall-
verhütungsvorschriften.
• Verwenden Sie geeignete Geräte und
Schutz.
• Stellen Sie sicher, dass die abgelas-
sene Flüssigkeit keine Schäden oder
Verletzungen verursacht.
6.1 Wartung
Wenn die Festlegung von regelmäßigen Wartungs-
terminen gewünscht ist, hängen diese Wartungsin-
tervalle von der Art des Fördermediums und den Be-
triebsbedingungen der Pumpe ab.
Wenden Sie sich an den lokalen Vertriebs- und Ser-
vicevertreter, wenn Sie weitere Informationen zur re-
gelmäßigen Wartung oder Instandhaltung benötigen.
Außerhalb eines eventuellen Wartungsplans kann
die Reinigung der Förderseite und/oder der Aus-
tausch von verschlissenen Teile erforderlich werden.
Motorlager
Wegen der Alterung des Lagerfetts wird nach ca. 5
Jahren der Austausch der Motorlager empfohlen.
Die Lager sind gemäß den Wartungsrichtlinien des
Motorherstellers zu erneuern, mindestens jedoch
nach 25.000 Betriebsstunden.
Abbildung 14
abgebildet.
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