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1.11. Vibrationen
Gewichteter Effektivwert der Beschleunigung
Der angegebene Schwingungsemissionswert wurde nach einem genormten
Prüfverfahren gemessen und kann zum Vergleich mit einem anderen Elektro-
werkzeug verwendet werden. Der angegebene Schwingungsemissionswert kann
auch zu einer einleitenden Einschätzung der Aussetzung verwendet werden.
VORSICHT
VORSICHT
Der Schwingungsemissionswert kann sich während der tatsächlichen Benutzung
des Elektrowerkzeuges von dem Angabewert unterscheiden, abhängig von der
Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet wird. In Abhängigkeit von
den tatsächlichen Benutzungsbedingungen (Aussetzbetrieb) kann es erforderlich
sein, Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bedienperson festzulegen.
2. Inbetriebnahme
VORSICHT
VORSICHT
Nach längerer Lagerzeit der Antriebsmaschine muss vor erneuter Inbetriebnahme
zuerst das Überdruckventil durch Drücken der Rückstelltaste (12) betätigt
werden. Sitzt dieses fest oder läuft schwergängig, darf nicht gepresst werden.
Die Antriebsmaschine muss dann zur Überprüfung an eine autorisierte REMS
Vertrags-Kundendienstwerkstatt übergeben werden.
Für die Verwendung der REMS Presszangen und REMS Pressringe mit
Zwischenzangen für die verschiedenen Pressfi tting-Systeme gelten die jeweils
aktuellen REMS Verkaufsunterlagen, siehe auch www.rems.de → Downloads
→ Produktkataloge, -prospekte. Werden vom Systemhersteller Komponenten
von Pressfi tting-Systemen geändert oder neu in den Markt gebracht, muss
deren aktueller Anwendungsstand bei REMS (Fax +49 7151 17 07 - 110 oder
deren aktueller Anwendungsstand bei REMS (Fax +49 7151 17 07 - 110 oder
deren aktueller Anwendungsstand bei REMS (Fax +49 7151 17 07 - 110 oder
E-Mail info@rems.de) angefragt werden. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
E-Mail info@rems.de) angefragt werden. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
2.1. Elektrischer Anschluss
WARNUNG
WARNUNG
Netzspannung beachten! Vor Anschluss der Antriebsmaschine, des Schnell-
ladegerätes bzw. der Spannungsversorgung prüfen, ob die auf dem Leistungs-
schild angegebene Spannung der Netzspannung entspricht. Auf Baustellen,
in feuchter Umgebung, in Innen- und Außenbereichen oder bei vergleichbaren
Aufstellarten das Elektrowerkzeug nur über einen Fehlerstrom-Schutzschalter
(FI-Schalter) am Netz betreiben, der die Energiezufuhr unterbricht, sobald der
Ableitstrom zur Erde 30 mA für 200 ms überschreitet.
Akkus Li-Ion
Tiefentladung durch Unterspannung
Eine Mindestspannung darf bei Akkus Li-Ion nicht unterschritten werden, da
sonst der Akku durch Tiefentladung beschädigt werden kann. Die Zellen der
REMS Akkus Li-Ion sind bei Auslieferung auf ca. 40 % vorgeladen. Deshalb
müssen die Akkus Li-Ion vor Gebrauch geladen und regelmäßig nachgeladen
werden. Wird diese Vorschrift der Zellen-Hersteller missachtet, kann der Akku
Li-Ion durch Tiefentladung beschädigt werden.
Tiefentladung durch Lagerung
Wird ein relativ niedrig geladener Akku Li-Ion gelagert, kann er bei längerer
Lagerung durch Selbstentladung tiefentladen und damit beschädigt werden.
Akkus Li-Ion müssen deshalb vor Lagerung geladen und spätestens alle sechs
Monate nachgeladen und vor erneuter Belastung unbedingt nochmals aufge-
laden werden.
HINWEIS
Vor Gebrauch Akku Li-Ion laden.
Zum Laden des REMS Akkus Li-Ion nur zugelassene REMS Schnellladegeräte
verwenden. Neue und längere Zeit nicht benutzte Akkus Li-Ion erreichen erst
nach mehreren Ladungen die volle Kapazität.
Schnellladegeräte
Ist der Netzstecker eingesteckt, zeigt die linke Kontrollleuchte grünes Dauerlicht.
Ist ein Akku in das Schnellladegerät eingesteckt, zeigt eine grün blinkende
Kontrollleuchte, dass der Akku geladen wird. Zeigt diese Kontrollleuchte grünes
Dauerlicht, ist der Akku geladen. Blinkt eine Kontrollleuchte rot, ist der Akku
defekt. Zeigt eine Kontrollleuchte rotes Dauerlicht, liegt die Temperatur des
Schnellladegerätes und / oder des Akkus außerhalb des zulässigen Arbeitsbe-
reiches des Schnellladegerätes von 0 °C bis +40 °C.
HINWEIS
Die Schnellladegeräte sind nicht zur Verwendung im Freien geeignet.
Spannungsversorgungen
Die Spannungsversorgungen sind für Netzbetrieb der Akku-Werkzeuge
anstelle der Akkus. Die Spannungsversorgungen sind mit einem Überstrom-
und Temperaturschutz ausgestattet. Der Betriebszustand wird über eine LED
angezeigt. Eine leuchtende LED zeigt betriebsbereit. Erlischt die LED bzw.
blinkt diese, wird ein Überstrom bzw. eine unzulässige Temperatur angezeigt.
Die Verwendung der Antriebsmaschine ist während dieser Zeit nicht möglich.
Nach einer Verweilzeit leuchtet die LED wieder und die Arbeit kann fortgesetzt
werden.
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen sind zur Verwendung im Freien nicht geeignet.
2.2. Montage (Wechsel) der Presszange, der Presszange (PZ-4G) (Fig. 3), der
< 2,5 m/s² K = 1,5 m/s²
Presszange (PZ-S) (Fig. 4), des Pressringes (PR-3S) mit Zwischenzange
(Fig. 5), des Pressringes (PR-3B) mit Zwischenzange (Fig. 6), des Press-
ringes 45° (PR-2B) mit Zwischenzange (Fig. 7), des Pressringes S (PR-2B)
mit Zwischenzange (Fig. 7)
Netzstecker ziehen bzw. Akku entnehmen. Nur Presszangen, Pressringe mit
systemspezifi scher Presskontur entsprechend dem zu pressenden Pressfi tting-
System verwenden. Presszangen und Pressringe sind auf den Pressbacken
bzw. Presssegmenten mit Buchstaben zur Kennzeichnung der Presskontur
und mit einer Zahl zur Kennzeichnung der Größe beschriftet. Die Zwischen-
zangen sind mit dem Buchstaben Z und einer Ziffer gekennzeichnet, die der
Zuordnung zum zulässigen Pressring dient, der gleichlautend gekennzeichnet
ist. Beim Pressring 45° (PR-2B) darauf achten, dass die Zwischenzange Z1
nur unter 45° angesetzt werden darf (Fig. 7). Beim Pressring S (PR-2B) kann
die Zwischenzange Z8 stufenlos schwenkbar angesetzt werden (Fig. 7). Einbau-
und Montageanweisung des Herstellers/Anbieters des zu pressenden Press-
fi tting-Systems lesen und beachten. Niemals mit unpassender Presszange,
Pressring und Zwischenzange (Presskontur, Größe) pressen. Die Pressver-
bindung könnte unbrauchbar sein und die Antriebsmaschine sowie die Press-
zange bzw. der Pressring und die Zwischenzange könnten beschädigt werden.
Antriebsmaschine vorteilhafterweise auf Tisch oder Boden legen. Montage
(Wechsel) der Presszange, Zwischenzange, kann nur erfolgen, wenn die
Pressrollen (5) ganz zurückgefahren sind. Gegebenenfalls die Rückstelltaste
(12) solange drücken, bis die Pressrollen (5) ganz zurückgefahren sind.
Zangenhaltebolzen (2) öffnen. Hierzu Riegel (4) ziehen, der Zangenhaltebolzen
(2) springt federbelastet heraus. Gewählte Presszange/Zwischenzange,
einsetzen. Knopf (3) direkt über dem Zangenhaltebolzen (2) niederdrücken
und Zangenhaltebolzen (2) vorschieben, bis Riegel (4) einrastet (automatische
Verriegelung der Presszange/Zwischenzange). Radialpressen nicht ohne
eingelegte Presszange, Zwischenzange mit Pressring starten. Pressvorgang
nur zur Herstellung einer Pressverbindung ablaufen lassen. Ohne Pressge-
gendruck durch den Pressverbinder wird die Antriebsmaschine bzw. die
Presszange, der Pressring und die Zwischenzange unnötig hoch belastet.
Die Schließstellung des Zangenhaltebolzens ist elektrisch überwacht. Die
Durchführung einer Pressung ist nur bei geschlossenem Zangenhaltebolzen
möglich.
2.3. Bedienelemente und OLED-Display
REMS Akku-Press 22 V ACC Connected kann über verschiedene Bedien-
elemente bedient werden. Ein kontrastreiches OLED-Display dient zur klaren
Anzeige von Menüs, Untermenüs, Einstellungs- und Informationsseiten sowie
Meldungen.
Ein-/Austaster
Ein-/Austaster (Fig. 2 (24)) zum Ein- und Ausschalten der Antriebsmaschine.
Zum Ausschalten der Antriebsmaschine Ein-/Austaster 2 s gedrückt halten.
Sicherheits-Tippschalter
Sicherheits-Tippschalter (Fig. 1 (7)) zum Durchführen von Pressungen und bei
der Menübedienung zum Verlassen des jeweiligen Untermenüs
Taster links/rechts
Die Taster links/rechts (Fig. 2 (22)) unterhalb des OLED-Display haben wech-
selnde Funktionen
OLED-Display
Die Anzeige des OLED-Displays ist in „Symbolleiste oben", „Hauptfenster" und
„Symbolleiste unten" aufgeteilt.
HINWEIS
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