3.4.4 DOSIERUNG
Auf den Abbildungen 31 und 32 sind Streuungen in zwei
möglichen Konfigurationen dargestellt:
1) SAATGUT-DÜNGER (Abb. 31):
2) SAATGUT-SAMEN (Abb. 32).
Die
LINKE
Dosierrolle
Überlaufschutzablenkplatte (Abb. 29) einstellen, um von einer
Konfiguration auf die andere zu wechseln.
Der Trichter ist in zwei Abteile unterteilt. Dadurch wird das
Gesamtfassungsvermögen derart aufgeteilt dass je nach
Konfiguration zirka 2/3 des Fassungsvermögens für das Saatgut
und zirka 1/3 für den Dünger oder Saatgut bereitsteht.
cod. G19503120
ACHTUNG
auswechseln
DÜNGER
(1/3)
A
SAATGUT
(1/3)
GEBRAUCH UND WARTUNG
3.4.4.1 SAATGUT/DÜNGER (Abb. 31)
Für die korrekte Durchführung der Abdrehprobe ist es im Falle
einer Streuung des Typs SAATGUT-DÜNGER notwendig, die
Streuung manchmal einzustellen, indem der gegenüberliegende
Antrieb abgekuppelt wird:
- Abkuppeln (A), um eine Saatgutabdrehprobe durchzuführen;
- Abkuppeln (B), um eine Düngerabdrehprobe durchzuführen;
Nach Abschluss der Proben werden beide Antriebe wieder
angekuppelt.
3.4.4.2 SAATGUT-SAATGUT (Abb. 32)
und
die
Die in der Streutabelle aufgeführten Richtwerte beziehen sich
auf die von einem einzigen Dosierer abgegebene Dosiermenge.
Bei der Streuung des Typs SAATGUT-SAATGUT, bei dem beide
Dosierer genutzt werden, ist die Einstellung der Dosierer in
Abhängigkeit vom Fassungsvermögen des Abteils des
zugeordneten Trichters vorzunehmen.
Beispiel, auszustreuende Menge 210 kg/ha:
- Einstellung des rechten Dosierers auf eine Menge von 140 kg/ha;
- Einstellung des linken Dosierers auf eine Menge von 70 kg/ha;
Diese Maßnahme ist erforderlich, um eine gleichmäßige
Entleerung der Trichterabteile zu erhalten.
B
g
SAATGUT
(2/3)
SAATGUT
(2/3)
DEUTSCH
fig. 31
fig. 32
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