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Stryker SmartPump Instrucciones De Uso página 38

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5920-011-712 Rev-H
Benutzer- und
Patientensicherheit
WARNHINWEISE:
• Vor der Arbeit mit einer Systemkomponente
oder einer systemkompatiblen Komponente sind
die entsprechenden Anweisungen zu lesen und
ein gründliches Verständnis sicherzustellen.
Besonders ist auf Informationen zu achten, die
mit WARNHINWEIS gekennzeichnet sind. Der
Benutzer muss sich bereits vor Gebrauch mit
den Systemkomponenten vertraut machen.
• Diese Produkte dürfen nur von ausgebildetem
und erfahrenem medizinischem Fachpersonal
verwendet werden.
• Der Arzt, der den Eingriff vornimmt, entscheidet
in eigener Verantwortung über die Eignung
dieser Geräte und über die für den jeweiligen
Patienten anzuwendende Arbeitstechnik. Als
Hersteller gibt Stryker KEINE Empfehlungen
hinsichtlich chirurgischer Vorgehensweisen.
• Die Vorrichtung nach Inempfangnahme und vor
jedem Gebrauch auf Schäden untersuchen.
Siehe Abschnitt Inspektionen und Tests. Bei
offensichtlichen Beschädigungen das Gerät
NICHT benutzen.
• Dieses Gerät NICHT in Bereichen verwenden,
in denen brennbare Anästhetika oder brennbare
Stoffe mit Luft, Sauerstoff oder Stickstoffoxid
gemischt sind.
• Um Stromschlaggefahren zu vermeiden,
muss dieses Gerät STETS an eine für den
Krankenhauseinsatz geeignete Netzsteckdose
mit Schutzerde angeschlossen werden.
• Das Gerät STETS so aufstellen, dass das
Netzkabel bei Bedarf problemlos getrennt
werden kann.
• Beim Gebrauch von medizinischen elektrischen
Geräten wie diesem System sind besondere
Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der
elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV)
zu treffen. Dieses System gemäß den EMV-
Informationen in diesem Handbuch installieren
und platzieren. Tragbare und mobile HF-
Kommunikationsgeräte können die Funktion
dieses Systems beeinträchtigen.
• IMMER das geltende Krankenhausprotokoll für
die sichere und wirksame Anwendung eines
Blutsperresystems einhalten.
www.stryker.com
Systemüberblick
An das System mit Zweikanal-Blutsperrepumpe
können zwei Manschetten angeschlossen werden.
Inflationsdruck und -dauer jeder Manschette
werden unabhängig voneinander in zwei separaten
Kanalbereichen angezeigt, überwacht und geregelt.
Das System hält den Echtzeit-Manschettendruck im
Vergleich zum eingestellten Zieldruckwert innerhalb
normaler Betriebsparameter. Druckabweichungen
werden erkannt und der Druck innerhalb von zwei
Zehntelsekunden an den eingestellten Zieldruckwert
angepasst.
Diese automatischen Anpassungsreaktionen
laufen so ab, dass der Druckausgleich
optimal und allmählich erfolgt, ohne
dass Überdruckschwankungen, häufige
Druckanpassungen oder Fehlauslösungen
aufgrund vorübergehender Druckabweichungen
verursacht werden. Diese Funktionalität verbessert
die Aufrechterhaltung des Manschettendrucks
und geht auf die individuelle Druckdynamik ein,
die mit Manschetten verschiedener Größe und
deren relativ geringem inflatierbarem Volumen
verbunden ist.
Änderungen des Manschettendrucks können
durch Extension und Kontraktion einer Extremität
sowie anfänglich festen Manschettensitz und
Gewebekompression hervorgerufen werden.
Nach der ersten Manschetteninflation kann es zu
geringfügigen Druckveränderungen über bzw. unter
den eingestellten Zielwert kommen. Intraoperative
Manipulationen an Extremitäten können dazu
führen, dass die Manschette eine vorübergehende,
geringfügige Über- und/oder Unterdruckschwankung
verursacht. Durch einen vorübergehenden
Rückgang des Extremitätenvolumens aufgrund
von Streckbewegungen kann das System
veranlasst werden, einen zu niedrigen Druck zu
erkennen, da das komprimierbare Zielobjekt der
Manschette für kurze Zeit kleiner wird. Auch kann
der Druck aufgrund der externen Kompression
einer Manschette bei Kontraktion einer Extremität
kurzzeitig ansteigen, da die betreffende
Extremität dadurch vorübergehend ein größeres
komprimierbares Volumen erhält.
Alle diese Druckschwankungen werden durch
das System automatisch kompensiert und dem
eingestellten Zieldruckwert angeglichen.
Stellt das System fest, dass sich der
Manschettendruck außerhalb der normalen
Betriebsparameter bewegt, löst es einen
optischen und akustischen Alarm aus, der
sofortige Maßnahmen erfordert. Derartige
anomale Druckwerte können durch eine undichte
oder beschädigte Manschette, einen undichten
Manschettendichtungsring, einen losen Luer-
Anschluss oder eine undichte Füllleitung
verursacht werden.
DE
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