DEUTSCH
zu ermöglichen, wenn die Maschine
Wartungsarbeiten vorübergehend außer Betrieb genommen wird.
‐ Stets in Nähe der Wasserleitungsanschlüsse muss eine Sammelstelle des von der
Maschine erzeugten Ausschusswassers vorbereitet werden, die fähig ist, 300 l/h ohne
wahrnehmbare Gegendrücke abzuleiten.
‐ Die Wasserleitung für die Speisung der Behandlungsstühle und eventuell für den
Autoklav und/oder für den zusätzlichen Hahn am Waschbecken im Sterilisierungssaal
muss ausdrücklich mit Kunststoffrohrleitungen für Lebensmittelverwendung wie
auch die entsprechenden Fittings erstellt werden. Eisen‐, Kupfer‐ oder Messingrohre
sowie Anschlüsse sind unzulässig. Einzig für die Fittings ist bei Nichtverfügbarkeit von
Kunststoffanschlüssen die Verwendung von rostfreiem Stahl (AISI 316) oder
verchromtem Messing (nicht bevorzugbar) zulässig.
‐ Bei der Verwendung von Polyethylenrohre mit niedriger Dichte können Schläuche mit
einem Innendurchmesser von mindestens 6 Millimetern bis zu 10/12 Millimetern je
nach Länge der Wasserleitung verwendet werden, um die Ladeverluste
vorsichtshalber unter Annahme eines Speisungsdrucks von mindestens 2 bar zu
berücksichtigen. Bei Verwendung von Rohre vom Typ Aquatherm® sind die mit einem
Außendurchmesser von 20 Millimetern geeignet.
‐ Es sollte unbedingt bevorzugt werden, das Wassernetz, das Wasser zu den
Behandlungsstühlen führt, im Kreis zu schließen, um die Verteilung und den
Wasserdruck zu den Behandlungsstühlen selbst so einheitlich wie möglich zu
gestalten und um Staustellen im Wasserkreislauf zu vermeiden. Bei absolut
unmöglicher Kreisbildung kann die Errichtung mittels einzigen Zulaufs vorgenommen
werden. Dies kann jedoch potentiell Probleme des Ladeverlusts und der
Wasserstauung schaffen.
Bei jeder Ableitung zu einem bedienten Gerät ist es erforderlich, das betroffene
‐
Wassernetz mit einer Sperrvorrichtung auszustatten, die den Ausschluss vom
Wassernetz des Geräts selbst ermöglicht.
aufgrund von Reparaturen oder
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