GI Dynamics EndoBarrier Instrucciones De Uso página 37

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  • ESPAÑOL, página 49
Zu den potenziellen Komplikationen nach der
Entfernung des Duodenalschlauchs zählen
unter anderem
MD-Trakt-Lazerationen
Oropharyngeale Perforationen
Ösophageale Perforationen
Magenperforationen
Darmperforationen
Blutungen - in seltenen Fällen erhebliche Blutungen, die
eine Operation und/oder Transfusion erfordern
Aspiration
Adynamischer Ileus
Infektion mit oder ohne Fieber
Hepatischer Abszess
Pankreatitis (mit oder ohne Blockierung der
Gallengänge)
Gallenerkrankung/Cholelithiasis
Unfähigkeit der endoskopischen Entfernung des
Duodenalschlauchs, verbunden mit der Notwendigkeit
zur operativen Entfernung
Verlängerte Eingriffsdauer
Komplikationen, die mit einem endoskopischen Eingriff
verbunden sein können (d. h. Halsschmerzen oder tiefe
Venenthrombose)
Kopfschmerzen
Haarausfall
Leibschmerzen
Schmerzen– Seite/ Rücken
GERD
Hypoglykämie
Hyperglykämie
Gleichzeitige Erkrankung
Durchfall
Verstopfung
Veränderungen der Serumchemie
Vitamin- und Mineralstoffmangel
Verlagerung oder Drehung des Duodenalschlauchs
Übelkeit/Erbrechen
Schwäche
Implantation des EndoBarrier-
Duodenalschlauchs
Darreichungsform
Der EndoBarrier-Duodenalschlauch mit Implantationssystem
ist steril verpackt. Das Produkt wurde mit Ethylenoxid
sterilisiert.
Technische Voraussetzungen
1. Fluoroskopieeinheit
2. Video-MD-Endoskopiesystem, Gastroskop mit 2,8 mm
Arbeitskanal und 8,6 – 9,8 mm Außendurchmesser.
3. Gastrografin, Renografin oder gleichwertiges
wasserlösliches Fluoroskopie-Kontrastmittel, 60 ccm. Kein
Barium verwenden.
4. 60-ccm-Spritzen, 20-ccm-Spritzen
5. Sterile Kochsalzlösung, 200 ccm
6. 0,035 Zoll extrasteifer Nitinol-Führungsdraht
7. EndoBarrier-Duodenalschlauch mit Implantationssystem
(von GI Dynamics geliefert)
8. Explantationssystem für EndoBarrier-Duodenalschlauch
(von GI Dynamics geliefert)
9. Ein Speiseröhren-Übertubus in einer Länge von 50 cm, der
in ein Endoskop von 8,6 - 10 mm passt.
Vorbereitung des Patienten
1. Der Patient muss die orale Nahrungsaufnahme acht
(8) Stunden vor der Implantation einstellen.
2. Der Patient muss drei (3) Tage vor der Implantation einen
Protonenpumpeninhibitor (zwei Mal täglich 40 mg
Omeprazol bzw. eine gleichwertige Dosis eines anderen
Medikaments) erhalten und das Medikament bis zwei
(2) Wochen nach Entfernung des Duodenalschlauchs
einnehmen.
3. Ein Spasmolytikum kann verabreicht werden.
4. Dem Patienten ist 1 - 2 Stunden vor dem Implantieren des
Duodenalschlauchs eine Dosis von 2 g Ceftriaxon (oder
eine gleichwertige Dosis eines anderen Medikaments)
intravenös zu verabreichen.
Sedierung
Ob für den einzelnen Patienten eine Allgemeinanästhesie
erforderlich ist oder eine Sedierung bei Bewusstsein ausreicht,
entscheidet der Arzt.
Vorgehensweise
1. Den Patienten auf die linke Seite lagern.
2. Das Gastroskop in das Duodenum einführen und eine
Überwachungsuntersuchung vornehmen.
3. Den extrasteifen Führungsdraht durch den Arbeitskanal des
Gastroskops in das Duodenum vorschieben. Drahtspitze im
Duodenum vorschieben und in eine Schleife legen.
4. Gastroskop über den Draht entfernen; dabei die Position
des Drahtes beibehalten. Per Fluoroskopie sicherstellen,
dass die Drahtschleife im Duodenum fixiert bleibt.
Drahtlänge durch den Magen minimieren.
5. Unter Beibehaltung der Position des Führungsdrahtes die
Katheterkapsel über den Führungsdraht in das Duodenum
vorschieben. Falls erforderlich, den Führungsdraht etwas
zurückziehen, um die Kapsel in den Pylorus zu heben.
Beim Platzieren des Gastroskops im Pylorus kann das
Gastroskop zu Hilfe genommen werden.
6. Führungsdraht entfernen. Lässt sich der Führungsdraht
nicht leicht entfernen, die Kapsel aus dem Pylorus in den
Magen ziehen und erneut versuchen. Bei erheblichem
Widerstand das Gastroskop und anschließend das gesamte
Kathetersystem entfernen und von vorne beginnen.
7. Langsam inneren Katheter durch Drücken des Knopfes am
Griff (Pos. 1) und Vorwärtsschieben des Griffstücks
vorantreiben. Knopf loslassen, um das Griffstück
zurückzuziehen, und Vorgang wiederholen. Den inneren
Katheter bei fluoroskopischer Beobachtung vorwärts
schieben, bis der Katheter vollständig bis zum äußersten
distalen Referenzmarker am Innenschaft ausgefahren ist.
Bei Widerstand Vorwärtsdruck ausüben und zum
Vorschieben des Katheters Peristaltik abwarten.
Hinweise:
Der innere Katheter muss langsam vorwärts
geschoben werden. Wird er zu schnell vorwärts
geschoben, kann er prolabieren.
Der Duodenalschlauch ist vollständig eingeführt,
wenn der proximale Röntgenmarker ca. 2 - 3 cm
distal vor der Kapsel steht.
8. Den Blockierungsdraht (Pos. 2) am inneren Katheter 10 cm
zurückziehen, um den distalen Ball und den Schlauch zu
lösen.
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