-
mit einer vorschriftsmäßigen Spezialausrüstung (Fahrzeugkran, Flaschenzug, Winde, usw.) die Pumpe perfekt senkrecht über den Motor
heben und vorsichtig absenken, so dass die Motorwelle leicht in den Sitz der Verbindungsmuffe der Pumpe gleitet (Abb. 3, Seite 1).
Während dieser Phase muss penibel auf die Hände geachtet werden.
-
das Einführen begleiten, wobei die Hände an der Außenseite der Pumpe und weit entfernt von den Verbindungsmuffen sein müssen;
-
sicherstellen, dass sich die Stromkabel des Motors auf Höhe der entsprechenden Sitze an der Pumpe mit den Motoren befinden, die
mit gerillten Wellenüberstand geliefert werden; um das Einführen zu erleichtern; um gegen Verschleiß wegen der Präsenz etwaiger
Sandpartikel zu schützen, empfiehlt es sich, die Rillen der Verbindungsmuffe mit einem umweltfreundlichen und wasserfesten Fettfilm
zu versehen;
-
die Befestigungsschrauben möglichst mit einem Drehmomentenschlüssel (Abb. 4, Seite 1) über Kreuz auf die folgenden Werte
anziehen:
-
die Stromkabel entlang der Außenseite der Pumpe anordnen und mit einer Kabeltülle abdecken. (Abb. 5, Seite 1).
Wenn die zusammengebaute Gruppe die Länge „L" der Tabelle 1 überschreitet, wird eine zusätzliche Stütze gebraucht, um
sie waagrecht aufzustellen oder senkrecht zu heben, damit Schäden aufgrund von Biegebeanspruchung vermeiden werden.
(Abb. 6, Seite 1).
Tabelle 1
6. INSTALLATION
ABB. 7
Motor
4"
6"
8"
10"
12"
Ø Gruppe
6"
8"
10"-12"-14"
Für die Beförderung der Elektropumpe zur Anlage den Abs.4.2 beachten. Der Brunnen muss von Sand befreit werden,
wobei die übliche Prozedur für Brunnenbohren zu befolgen ist.
Die Pumpeinheit über dem offenen Schacht positionieren, an den Haken des Hebewerks einhängen und den Motor
wie folgt füllen:
a) Den Motor senkrecht anordnen.
b) Den Fülldeckel "A" abschrauben und an seiner Stelle den Stutzen mit Rohr und Trichter einschrauben, die zur
Ausstattung des Motors gehören.
c) Den Deckel des Entlüftungsventils "B" aufschrauben, damit eventuell im Motor enthaltene Luft austreten kann.
d) Den Trichter höher als das Entlüftungsventil halten, klares Wasser einfüllen, bis die Mischung im Motorinnern
beginnt aus dem Ventil auszutreten.
e) Kein weiteres Wasser einfüllen, den Deckel des Ventils "B" wieder einschrauben, den Stutzen entfernen und den
Deckel "A" wieder einschrauben.
Die Elektropumpe darf nicht ohne die Flüssigkeit funktionieren, weil die Pumpenlager von der gepumpten Flüssigkeit
geschmiert werden.
Der Trockenlauf, auch für kurze Momente, muss unbedingt vermieden werden, damit schwerwiegende Störungen
vermieden werden. Die Elektropumpe darf nicht auf dem Schachtboden aufsitzen, weil der den Motor umgebende
Sand die Kühlung behindern würde und folglich die Wicklungen durchbrennen könnten. Den Anzug der
Versorgungskabel an den Anschlüssen am Steuerpaneel kontrollieren und sicherstellen, dass die Wärmeschutzrelais
der am Typenschild angegebenen Stromaufnahme entsprechen. Vor dem Ablassen der Einheit die Gruppe
spannungslos machen. Den entfernten Abschnitt des Kabels ausreichend fixieren, damit er nicht in den Schacht fällt.
Danach die Elektropumpe mit Hilfe von zwei Stützbügeln ablassen, die abwechselnd an der Leitung eingesetzt
werden.
Dazu wie folgt vorgehen:
a) Den ersten Rohrabschnitt mit dem Auslass der Pumpe verbinden, nachdem am anderen Ende des Rohrs ein
Stützbügel in zwei Hälften befestigt wurde; im Falle der Installation mit Gewinderohren am oberen Ende die
entsprechende Gewindemuffe anbringen, damit ein Gleiten zwischen Rohr und Bügel verhindert wird.
b) Das Ganze mit einem Flaschenzug verschieben und in den Schacht ablassen, so dass der Stützbügel gegen die
Schachtöffnung liegt.
c) Das Stromkabel alle 2-3 Meter mit speziellen Schellen am Steigrohr fixieren. Die Stromkabel müssen sicher am
Steigrohr gesichert werden, damit sie nicht von ihrem Eigengewicht nach unten gezogen werden. Bei einem solchen
Herunterziehen können Verformungen entstehen, so dass die Kabel während Anlaufen und Anhalten der Pumpe auch
heftig an den Schachtwänden scheuern könnten.
d) Das zweite Rohr anschließen und ebenfalls am oberen Ende mit einem Stützbügel fixieren.
DEUTSCH
Anzugsmoment
18Nm
60 Nm
140 Nm
200 Nm
140 Nm
Länge L max.
3,3 m
3,5 m
4,0 m
26