Look 185 100 Instrucciones página 20

Beim Skifahren im Tiefschnee ist die Bremse möglicherweise nicht wirksam genug, um den Ski im
de
Falle einer Auslösung zu halten.
Bei unsachgemäßem Gebrauch der Bindung oder bei Veränderungen an den Komponenten der Bindung
oder der Skibremse besteht die Gefahr, dass das System Ski/Bindung/Schuh nicht ordnungsgemäß
funktioniert.
Alle LOOK-Bindungen und alle Bindungs-/Schuhbaugruppen der Marke LOOK wurden unter Einhaltung
der geltenden Normen entwickelt und gefertigt, insbesondere im Hinblick auf die Wirksamkeit der
"SkiBremse" und den Widerstand der Schrauben gegen das Ausreißen.
Die Verwendung von doppelten Lifterplatten oder einer nicht angepassten Lifterplatte (z.B. übermäßige
Höhe ...) kann negative Auswirkungen auf die Leistung der Bindung und der Skibremse haben. In der
Tat können einige Produkte nicht miteinander kompatibel sein.
Es liegt in der Verantwortung des Fachhändlers, der die Bindungen montiert, zu prüfen, dass die
Produkte miteinander kompatibel sind und dass die montierten und angebrachten Produkte ihre
volle Sicherheitsfunktion erfüllen.
Montage und Einstellung
Ihre LOOK-Bindungen sind so konzipiert, dass sie Ihnen maximalen Schutz und Leistung bieten.
Die Montage und Einstellung sollte nur von einem Fachhändler durchgeführt werden, der die
technischen Kenntnisse hat, um das System Ski/Bindung/Schuh ordnungsgemäß zu montieren
und einzustellen.
Wir empfehlen Ihnen, die vom Fachhändler vorgenommenen Einstellungen nicht zu verändern.
Auslösewerte
Die Einstellung des Auslösewertes hängt von vielen Kriterien wie Gewicht, Größe, Alter des Skifahrers,
Sohlenlänge ab.
Eine fehlerhafte Einstellung der Bindung kann schwerwiegende Folgen für das Funktionieren Ihrer
Bindung haben.
Zur Überprüfung der Auslösemomente wird der Einsatz eines Messgerätes (vgl. ISO 11110) dringend
empfohlen.
Wir empfehlen Ihnen, die Auslösewerte der Bindungen nicht selbst einzustellen und sich an einen
Fachhändler zu wenden.
Ermessensabhängige Einstellungen
Die Einstellindikatoren entsprechen den internationalen Standards. Obwohl diese Richtlinien für einige
Skisportarten (Skirennen, Training) nicht geeignet sind, stellen sie einen wirksamen Kompromiss
zwischen dem Auslösen und dem Halten dar, der für die meisten Amateurskifahrer mit normaler
Klassifizierung erforderlich ist.
Das Befolgen dieser Richtlinien kann zur Reduzierung des Verletzungsrisikos beitragen. Es sind nämlich
Verletzungen, die sich aus einem Missverständnis der Einstellindikatoren ergeben können. Dennoch
ist Skifahren eine Sportart nicht ohne eigenes Risiko. Verletzungen können durch einen einfachen
Sturz, einen Aufprall auf einen Gegenstand oder viele andere Faktoren entstehen. Viele Verletzungen
stehen in keinem Zusammenhang mit der ordnungsgemäßen Funktion des Bindungsauslösesystems.
Außerdem kann ein Ski-/Bindungs-/Schuhsystem, selbst wenn es richtig eingestellt ist, den Skifahrer
nicht in allen Situationen schützen.
Das Auslösen oder Halten der Bindung kann unabhängig von der gewählten Einstellung sein. Dies kann an
Ihrem Fahrstil, an der Inkompatibilität Ihrer Skischuhe mit den Bindungen, an Verschleißerscheinungen
oder an Schäden am Haltesystem liegen. Schildern Sie dem Fachhändler unbedingt Ihre Situation und
stimmen Sie einer empfohlenen Inspektion oder Reparatur zu, bevor Sie skifahren.
Wenn Sie mit den Einstellungsangaben in Bezug auf Ihre normale Skifahrerklassifizierung nicht zufrieden
waren, sollten Sie in Erwägung ziehen, Ihre Klassifizierung zu ändern, indem Sie den Torsionsauslösewert
vom Vorwärtsauslösewert trennen oder eine stärkere oder schwächere Einstellung als die normale
Angabe annehmen.
Niedrigere Einstellungen entsprechen einem erhöhten Risiko des unbeabsichtigten Auslösens der
Bindung. Dies ist zur Erhöhung der Auslösemöglichleit der Bindung bei einem Sturz.