Beretta Ciao Green 25 C.S.I. Manual De Instalacion Y Uso página 76

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CIAO GREEN C.S.I.
ART DER WÄRMEANFORDERUNG
Bei Anschluss eines Raumthermostats an den Kessel (SCHALTBRÜ-
CKE 6 nicht eingefügt)
Die Wärmeanforderung erfolgt durch Schließen des Kontakts des Raum-
thermostats, die Öffnung des Kontakts bewirkt hingegen die Abschaltung.
Die Vorlauftemperatur wird vom Kessel automatisch berechnet, lässt sich
aber durch den Benutzer ändern. Aktiviert man die Schnittstelle zum Än-
dern der HEIZUNG ist der HEIZ-SOLLWERT nicht verfügbar, sondern ein
Wert, der nach Belieben zwischen 15 e 25°C eingestellt werden kann. Der
Eingriff auf diesen Wert ändert nicht direkt die Vorlauftemperatur, sondern
wirkt sich auf die Berechnung aus, die den Vorlaufwert durch Ändern der
Bezugstemperatur im System (0 = 20°C). automatisch bestimmt.
Bei Anschluss einer Programmuhr an den Kessel (SCHALTBRÜCKE
JP6 eingefügt)
Bei geschlossenem Kontakt wird die Wärmeanforderung vom Vorlauffühler
aufgrund der Außentemperatur durchgeführt, um eine Nenn-Raumtempe-
ratur auf der Stufe TAG (20 °C) zu haben. Das Öffnen des Kontakts be-
stimmt nicht das Abschalten, sondern eine Absenkung (Parallelverschie-
bung) der Heizkurve auf die Stufe NACHT (16 °C). Auf diese Weise wird
die Nachtabsenkung aktiviert. Die Vorlauftemperatur wird vom Kessel auto-
matisch berechnet, lässt sich aber durch den Benutzer ändern.
Aktiviert man die Schnittstelle zum Ändern der HEIZUNG ist der HEI-
ZUNGSSOLLWERT nicht verfügbar, sondern ein Wert, der nach Belieben
zwischen 25 e 15°C eingestellt werden kann. Der Eingriff auf diesen Wert
ändert nicht direkt die Vorlauftemperatur sondern wirkt sich auf die Berech-
nung aus, die den Vorlaufwert durch Ändern der Bezugstemperatur im Sys-
tem (0 = 20°C, für die Stufe TAG, 16 °C für die Stufe NACHT). automatisch
bestimmt.
4.6 Einstellungen
Der Kessel wurde bereits während der Produktion vom Hersteller eingestellt.
Sollte es jedoch notwendig sein, die Einstellungen erneut durchzuführen, wie
zum Beispiel nach einer außergewöhnlichen Wartung, nach dem Austausch
des Gasventils oder nach einer Umrüstung von Erdgas auf Flüssiggas, füh-
ren Sie die nachfolgend beschriebenen Arbeitsgänge aus.
Die Einstellungen für Mindest- und Höchstleistung, für maximale Heizwas-
sertemperatur und Langsamzündung müssen unbedingt in der angegebe-
nen Reihenfolge und ausschließlich von qualifiziertem Personal durchge-
führt werden:
- Trennen Sie die Stromzufuhr zum Kessel
- Stellen Sie den Wahlschalter für die Heizwassertemperatur auf den
Höchstwert
- Lösen Sie die Befestigungsschraube (E) des Bedienfelds (Abb. 14)
- Heben Sie das Bedienfeld an und drehen Sie dieses zu sich
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Deckels (F) für den Zugriff auf
die Klemmleiste (Abb. 16)
- Fügen Sie die Schaltbrücken JP1 und JP3 ein (Abb. 40)
- Führen Sie dem Kessel Strom zu.
Das Display zeigt ca. 4 Sekunden lang "ADJ" an. Ändern Sie die folgenden
Parameter:
1. Absoluter/Brauchwasser Maximalwert
2. Mindestwert
3. Maximalwert für Heizung
4. Langsamzündung
wie nachfolgend beschrieben:
- Drehen Sie den Wahlschalter für die Heizwassertemperatur, um den ge-
wünschten Wert einzustellen.
- Drücken Sie mit Hilfe eines kleinen Schraubenziehers, der im Lieferum-
fang enthalten ist, die CO-Taste (Abb. 26) und nehmen Sie die Einstel-
lung des nächsten Parameters vor.
b
Elektrische Teile unter Spannung.
Am Display leuchten die folgenden Symbole auf:
1.
während der Einstellung des absoluten/Brauchwasser
Maximalwertes
2.
während der Einstellung des Mindestwertes
3.
während der Einstellung des Maximalwertes für die Heizung
4.
während der Einstellung Langsamzündung
Beenden Sie den Vorgang durch Entfernen der Schaltbrücken JP1 und JP3
zum Speichern der auf diese Weise eingestellten Werte.
Die Funktion kann zu jedem beliebigen Moment unter Beibehaltung der ur-
sprünglichen Werte ohne Speichern der eingestellten Werte beendet werden:
- durch Entfernen der Schaltbrücken JP1 und JP3, bevor alle 4 Parameter
eingestellt wurden
- durch Stellen des Funktionswahlschalters auf
- durch Trennen der Stromzufuhr
- 15 Minuten nach der Aktivierung.
b
Die Einstellung bewirkt nicht das Zünden des Kessels.
b
Durch Drehen des Kugelgriffs für die Auswahl Heizung wird
automatisch am Display die Anzahl an Umdrehungen ausgedrückt in
Hundert angezeigt (Beispiel 25 = 2500 U/Min).
76
Die Anzeige der Einstellungsparameter wird mit dem Funktionsschalter
Sommer oder Winter aktiviert, indem die auf der Karte vorhandene Taste CO
gedrückt wird, unabhängig davon, ob Wärme angefordert wird oder nicht.
Die Funktion kann nicht aktiviert werden, wenn eine Fernsteuerung ange-
schlossen ist.
Wenn die Funktion aktiviert ist, werden die Einstellungsparameter in der
unten angegebenen Reihenfolge für 2 Sekunden angezeigt. Neben jedem
Parameter werden das entsprechende Symbol und die in Hunderten aus-
gedrückte Drehzahl des Ventilators angezeigt.
1. Maximal
2. Minimal
3. Heizung maximal
4. Langsame Einschaltung
5. Maximale Heizung reguliert
EINSTELLUNG DES GASVENTILS
- Führen Sie dem Kessel Strom zu
- Öffnen Sie den Gashahn
- Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf
geschaltet)
- Entfernen Sie die Ummantelung, senken Sie das Bedienfeld zu sich hin,
nachdem Sie die Schraube (E) gelöst haben (Abb. 14)
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Deckels (F) für den Zugriff auf
die Klemmleiste (Abb. 16)
- Drücken Sie mit Hilfe eines kleinen Schraubenziehers, der im Lieferum-
fang enthalten ist, die CO-Taste (Abb. 26).
b
- Warten Sie, bis der Brenner zündet. Das Display zeigt "ACO". Der Kessel
funktioniert mit maximaler Heizleistung. Die Funktion "Verbrennungsanalyse"
bleibt für eine Grenzzeit von 15 Minuten aktiv; sollte eine Vorlauftemperatur
von 90°C erreicht werden, schaltet sich der Brenner ab. Er zündet wieder,
sobald die Temperatur unter 78°C absinkt.
- Setzen Sie die Fühler der Analysevorrichtung in die vorgesehenen Posi-
tionen am Luftgehäuse ein, nachdem Sie die Schraube und den Deckel
entfernt haben (Abb. 41).
- Drücken Sie die Taste "Verbrennungsanalyse" ein zweites Mal, um die
Drehzahl für die maximale Brauchwasserleistung (Tabelle 1) zu erreichen.
- Überprüfen Sie den CO
Angaben in der Tabelle übereinstimmt, drehen Sie an der Stellschraube
für die Höchstleistung des Gasventils.
- Drücken Sie die Taste "Verbrennungsanalyse" ein drittes Mal, um die
Drehzahl für die geringste Leistung (Tabelle 2) zu erreichen.
- Überprüfen Sie den CO
Angaben in der Tabelle übereinstimmt, drehen Sie an der Stellschraube
für die Mindestleistung des Gasventils.
- Zum Verlassen der Funktion "Verbrennungsanalyse" drehen Sie den Steuergriff
- Ziehen Sie den Abgasanalysefühler heraus und montieren Sie wieder
den Stopfen.
- Schließen Sie das Bedienfeld und bringen Sie wieder die Ummantelung an.
Die Funktion "Verbrennungsanalyse" schaltet sich automatisch ab, wenn
die Platine einen Alarm generiert. Bei einer Störung während der Verbren-
nungsanalyse muss das Entstörungsverfahren durchgeführt werden.
Tabelle 1
MAXIMALE GEBLÄSE-
25 C.S.I. Heizwasser - Brauchwasser
29 C.S.I. Heizwasser - Brauchwasser
Tabelle 2
NIEDRIGSTE GEBLÄSE-
Tabelle 3
Tabelle 4
OFF/RESET
Tabelle 5
b
P
Elektrische Teile unter Spannung.
-Wert: (Tabelle 3) wenn der Wert nicht mit den
2
-Wert: (Tabelle 4) wenn der Wert nicht mit den
2
METHANGAS
DREHZAHL
METHANGAS
DREHZAHL
METHANGAS
CO
max
2
METHANGAS
CO
min
2
METHANGAS
LANGSAME
EINSCHALTUNG
Wenn die CO
-Werte nicht denen in der Multigas-Tabelle
2
angegebenen entsprechen, eine neue Einstellung vornehmen.
OFF/RESET (Display aus-
FLÜSSIGGAS
(G20)
(G31)
49 - 61
49 - 61
53 - 62
52 - 60
FLÜSSIGGAS
(G20)
(G31)
14
14
FLÜSSIGGAS
(G20)
(G31)
9,0
10,5
FLÜSSIGGAS
(G20)
(G31)
9,5
10,5
FLÜSSIGGAS
(G20)
(G31)
40
40
U/Min
U/Min
U/Min
%
%
U/Min

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