Codman HAKIM Manual Del Usuario página 42

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  • ESPAÑOL, página 72
Spülung
Das Ventil senkrecht (mit dem Auslassende nach oben) halten. Mit Hilfe einer
Spritze oder durch Betätigen der Pumpenkammer das ganze Ventilsystem
langsam und vorsichtig mit pyrogenfreier, steriler Kochsalzlösung oder
einer geeigneten antibiotischen Lösung befüllen (Abb. 13). Hinweis: Ein
mit dem rechtwinkligen sowie dem In-line- und dem Mikroventil gelieferter
Starteradapter mit Einlassschlauch erleichtert die Spülung des Ventils
(zylindrische Ventile sind zu diesem Zweck mit einer Pumpkammer versehen).
ACHTUNG: Das Ventil nicht mit einer Flüssigkeit füllen, spülen oder
pumpen, in der Baumwolle, Gaze oder anderes flusenfreigebendes
Material eingeweicht wurde.
Sobald die Flüssigkeit aus dem Auslassende des Drainagekatheters fließt,
den Einlassschlauch des Ventilsystems mit einer gummibezogenen Pinzette
in der Nähe des ventrikulären Endes abklemmen und dann die Spritze und
ggf. den Starteradapter entfernen.
ACHTUNG: Das System nicht unnötig durch Pumpen betätigen,
um eine übermäßige Drainage der Ventrikel zu vermeiden. Durch
übermäßiges Spülen des Ventilsystems kann der interne Mechanismus
beschädigt werden.
Die Chargennummer des Ventils in die Krankenakte eintragen.
Beseitigen von Verstopfungen
(nur bei zylindrischen Ventilen mit Vorkammer)
Den Schlauch zwischen Vorkammer und Ventil durch Fingerdruck
verschließen, um die Durchgängigkeit des Ventrikelkatheters zu
überprüfen (Abb. 14). Auf die Vorkammer drücken. Wenn diese sich nicht
leicht zusammendrücken lässt und anschließend nicht sofort wieder
die Ausgangsform annimmt (oder wenn die Vorkammer zwar leicht
zusammengedrückt werden kann, sich aber nicht sofort wieder füllt),
ist der Ventrikelkatheter möglicherweise verstopft. In diesem Fall die
Vorkammer sich erst einmal wieder auffüllen lassen. Dann den Schlauch
zwischen Vorkammer und Ventil durch Fingerdruck verschließen und fest
auf die Vorkammer drücken. Dadurch wird die Flüssigkeit zurück durch den
Ventrikelkatheter gedrängt, um so die Verstopfung zu beseitigen. Diesen
Vorgang ggf. noch einmal wiederholen.
Unter bestimmten Umständen ist die Verwendung einer Spritze (25-Gauge-
Huber-Nadel) notwendig, um die Obstruktion zu entfernen. In diesem
Fall den Schlauch zwischen Vorkammer und Ventil durch Fingerdruck
verschließen. Dann unter leichtem Druck eine sterile, pyrogenfreie
Kochsalzlösung in die Vorkammer einspritzen (Abb. 15).
Schlauch zwischen Vorkammer und Ventil zusammendrücken, um
die Durchgängigkeit zu überprüfen. Dann auf die Vorkammer drücken
und wieder loslassen. Falls die Vorkammer danach sofort wieder die
Ausgangsform annimmt, den Finger vom Schlauch nehmen und auf
die Pumpenkammer drücken. Wenn diese sich leicht zusammendrücken
lässt, aber anschließend nicht sofort wieder die Ausgangsform
annimmt, kann es sich um eine Verstopfung zwischen Vorkammer und
Ventileinheit handeln. In diesem Fall den Schlauch zwischen Vorkammer
und Ventrikelkatheter abdrücken (Abb. 16). Dann mit dem Nebenfinger
fest auf die Vorkammer drücken, um die Flüssigkeit nach vorn durch
Ventileinheit und Drainagekatheter zu drängen. Diesen Vorgang ggf. noch
einmal wiederholen.
Es kann gelegentlich notwendig sein, eine Spritze mit einer 25-Gauge-
Huber-Nadel zu verwenden, um die Obstruktion zu entfernen. Zu diesem
Zweck den Schlauch proximal zur Vorkammer durch Fingerdruck
verschließen. Dann unter leichtem Druck eine sterile, pyrogenfreie
Kochsalzlösung in die Vorkammer einspritzen (Abb. 17).
Anschließend auf die Pumpenkammer drücken, um die Durchgängigkeit
des Ventilauslasses oder Drainagekatheters zu prüfen. Wenn die
Pumpenkammer sich nicht leicht zusammendrücken lässt, ist evtl. der
Ventilauslass oder Drainagekatheter verstopft. In diesem Fall kräftig auf die
Ventileinheit drücken, um die Verstopfung zu lösen. Anschließend wieder
loslassen, damit sich die Vorkammer wieder auffüllen kann.
Befüllen des Reservoirs
Diese Anweisungen gelten für die folgenden Ventilkonfigurationen:
In-line-Ventil mit SIPHONGUARD Durchflussregler
In-line-Ventil mit SIPHONGUARD Durchflussregler und Plattform
mit proximalem Schlauch
In-line-Ventil
Rechtwinkliges Ventil mit SIPHONGUARD Durchflussregler
Rechtwinkliges Ventil
Zylindrisches Ventil mit Vorkammer
Zylindrisch mit RICKHAM Reservoir
Mikroventil mit RICKHAM Reservoir
Um eine Durchstanzen der Reservoirkappe zu verhindern, verwenden Sie zum
Durchstechen der Wölbung eine Huber-Nadel (24- oder 26-Gauge). Nadel
schräg einführen, um möglichst viel Liquor zu erhalten und ein Durchstechen
des Ventrikelkatheters zu verhindern (Abb. 18).
Störungsbeseitigung
Wenn ein Ventil durch Ansammlung von biologischen Substanzen nicht
richtig funktioniert, kann dieses Problem möglicherweise durch eine der
folgenden Methoden gelöst werden:
• Spülen oder Pumpen des Ventils (nur bei Ventilen ohne SIPHONGUARD)
• Programmierung wiederholt versuchen
Anderenfalls muss das Ventil ausgewechselt werden.
Quellenangaben
Quellenangaben finden Sie in der Bibliographie im englischen Abschnitt
dieses Dokuments.
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