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Integra Licox IP1P Instrucciones De Uso página 36

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VORSICHTSMASSNAHMEN
Diesezmit dem Licox PMOBOX oder CMP Be-
dienungshandbuch bzw. dem Licox P
Benutzerhandbuch beachtet werden.
Integra gibt vor, dass dieses Produkt nur von Ärz-
ten mit pädagogischem- und Trainingshintergrund
verwendet werden darf, der den korrekten Ge-
brauch des Produktes ermöglicht.
Das Licox Einführsystem ist ausschlieβlich mit den
hier beschriebenen Sonden zu verwenden.
Die Licox-Sonden sind ausschlieβlich mit dem hier be-
schriebenen Einführsystem zu verwenden.
Die hier beschriebenen Licox-Produkte sind
ausschlieβlich mit dem Licox CMP, der Licox
PMOBOX oder dem Licox P
zugehörigen Licox Kabeln zu verwenden.
Nach der Implantation einer Sonde wird der lokale
Sauerstoffdruck im Hirn erst nach 1-2 Minuten an-
gezeigt. Es ist nicht auszuschließen, dass aufgrund
des
implantationsbedingten
ursprünglich angezeigten Werte nicht dem Sauer-
stoffdruck des umliegenden Gewebes entsprechen.
Nach der Implantation ist von einer Stabilisierungs-
zeit (die Zeit bis der Sauerstoffdruck für das umge-
bende Gewebe repräsentativ ist) bis zu zwei Stun-
den auszugehen.
Versuchen Sie nicht, das Einführsystem ausein-
anderzubauen.
Benutzen Sie nur Sonden und Einführsysteme,
wenn deren Sterilverpackung weder geöffnet, be-
schädigt noch zerrissen wurde.
Verwenden Sie Sonden und Einführsysteme aus-
schließlich, bevor das auf der Verpackung ange-
gebene Verfallsdatum überschritten ist.
Die hier beschriebenen Produkte sind für den ein-
maligen Gebrauch bestimmt. Alle Komponenten
lassen sich nach dem Kontakt mit biologischen
Stoffen nur äußerst schwer reinigen. Jede Wieder-
verwendung kann unerwünschte Nebenwirkungen
für die Patienten bedeuten.
Warnung – Auf keinen Fall diese Einwegprodukte
erneut sterilisieren. Integra übernimmt keine Haf-
tung einschließlich, aber nicht begrenzt auf, direkte,
indirekte und sonstige durch die Resterilisierung ent-
standene Folgeschäden
Verwenden Sie ausschlieβlich die kombinierte
Sauerstoff- und Temperatursonde, die zwischen
2ºC und 10ºC gelagert wurde.
Entsorgen Sie die Verpackung der kombinierten
Sauerstoff- und Temperatursonde nicht, solange
Sie die Smart Card nicht entnommen haben. Die
Kalibrierungsdaten der Sonde befinden sich auf
der Karte.
Verwenden Sie ausschlieβlich die mit der Sonde
gelieferte Smart Card. Prüfen Sie, dass die Seri-
ennummern der Sonde und der Smart Card über-
einstimmen. Die Verwendung einer falschen Karte
kann Messfehler verursachen.
Wenn Sie die Licox PMOBOX verwenden, ist die
Smart Card nicht notwendig.
Schneiden Sie den Katheter nicht auf, zerreißen
Sie ihn nicht. Ein beschädigter Katheter ist nicht
mehr funktionsfähig.
Verwenden Sie ausschlieβlich den mit dem Ein-
führsystem gelieferten Knochenbohrer. Die Ver-
36
O
Monitor
t
2
O
Monitor und den
t
2
Mikrotraumas
die
wendung eines anderen als den im Set mitge-
lieferten Knochenbohrers könnte ein zu groβes,
bzw. zu kleines Loch zur Folge haben.
Verwenden Sie keine elektrischen Bohrer.
Vor dem Einsetzen der invasiven Überwachungs-
Sonde muss eine angemessene Blutgerinnung
sichergestellt werden.
Um eine intrakranielle Blutung zu vermeiden,
muss die Blutgerinnung vor dem Einführen der
Sonde geprüft werden und muss bei Patienten im
hepatischen Koma oder mit anderen Krankheiten,
deren Zustand den Blutgerinnungsfaktor beeinflus-
sen kann, sorgfältig überwacht werden. Weiterhin
sollte diese Überwachung auch in Situationen
stattfinden, in denen therapeutische Eingriffe den
Gerinnungsfaktor beeinflussen können (z.B. Hypo-
thermie, Verabreichung bestimmter Arzneimittel).
Wenn die Dura mater vor dem Einsatz des Dura-
öffners nicht eröffnet wurde, kann sie vom Schä-
del abgerissen werden, was zu Blutungen/Häma-
tomen führen kann.
Ungenügende Eröffnung der Dura mater kann
auch zu falscher Platzierung der Sonde führen.
Die Implantationsstelle darf nicht zu nah an der
Sagittallinie platziert werden, um nicht den Sinus
sagittalis und die nah an der Sagittallinie liegenden
Hauptvenen des Gehirns zu verletzen.
Das Einführsystem muss abgedichtet werden, um
Infektionen zu vermeiden. Wird diese Abdichtung
nicht vorgenommen, kann Zerebrospinalflüssig-
keit (Liquor) in den äußeren Kanal des Einführ-
systems gelangen. Die Kompressionskappe muss
enger angezogen werden, um das Austreten von
Liquor zu vermeiden (Siehe Gebrauchsanwei-
sung).
Bei der Auswertung der angezeigten Daten ist die
jeweilige Position der Sonde zu berücksichtigen.
Es ist möglich, dass die Sonde aus ihrer ursprüng-
lichen Lage verrutschen kann.
Nach Abschluss der Überwachung müssen die
Sonden und das Einführsystem vor der Schädel-
schraube entfernt werden.
Die Spitze der Sauerstoffsonde könnte nach der
Implantation nicht in der weißen Gehirnsubstanz
liegen, wenn dieser in einen Sulcus des Gehirns
oder in ein atrophisches Gehirn eingeführt wur-
de. In diesem Fall kann die Sonde auch nach der
zwanzigminütigen Stabilisierungszeit nicht auf die
Sauerstoffveränderung reagieren. Die Position der
Sonde kann per CT-Scan überprüft werden. Sollte
sich herausstellen, dass die Sonde nicht auf die
Sauerstoffveränderung reagiert, oder ihre Spitze
sich nicht im Parenchym oder an der Gehirno-
berfläche befindet, dann muss die Sonde entfernt
werden. Bitte beachten Sie, dass bei einer Platzie-
rung der Sondenspitze im Kortex, die gemessenen
-Werte gröβer und weniger stabil sein könnten,
pO
2
als Messwerte mit der Sondenspitze in der weiβen
Gehirnmasse.
Sollte sich die Sauerstoffsonde im Liquor (Zere-
brospinalflüssigkeit) befinden, dann sind die an-
gezeigten Werte fehlerhaft hoch. Derartige Mess-
fehler kommen zustande, wenn die Sondenspitze
in den subkortikalen, bzw. in die ventrikularen
Liquorräume (CSF), z.B. bei hydrozephalischen
Patienten, gelegt wird.

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